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Heimpleite gegen Lissabon : Frankfurt verliert Champions-League-Debüt

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Es sollte ein großer Champions-League-Abend werden im Frankfurter Waldstadion. Doch Sporting Lissabon verhinderte die Eintracht-Party zum Auftakt der Königsklasse.

Ernüchternder Start für Eintracht Frankfurt in die Champions League: Gegen Sporting Lissabon hat der Bundesligist zunächst die besseren Chancen, effizient sind aber nur die Gäste.

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2 min
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Eintracht Frankfurt hat bei der historischen Premiere in der Champions League bitteres Lehrgeld bezahlt. Trotz einer couragierten Vorstellung verlor der Europa-League-Gewinner am Mittwoch im ersten Königsklassenspiel der Vereinsgeschichte gegen Sporting Lissabon mit 0:3 (0:0).

Vor 50.500 Zuschauern sorgten Marcus Edwards (65.), Francisco Trincão (67.) und Nuno Santos (82.) mit ihren Toren für Ernüchterung statt Party-Stimmung beim Fußball-Bundesligisten zum Auftakt der Gruppe D.

Es war zwar das Debüt in der Champions League, dennoch war es ein gebrauchter Tag.
Eintracht-Trainer Oliver Glasner

Eintracht lässt Chancen liegen - Sporting abgezockt

Die Eintracht legte bei ihrem Debüt aber erst mal los, als würde sie diesen Wettbewerb schon ewig kennen. Schon nach 90 Sekunden hatte Randal Kolo Muani nach einem Fehlpass der Gäste die erste Großchance - der Neuzugang scheiterte aber an Sporting-Torwart Adán. Die Eintracht erspielte sich weitere gute Chancen, nutzte aber keine davon.

Sporting dagegen zeigte insgesamt keine gute, aber extrem abgezockte Leistung. Eine erste gute Chance hatten die Gäste erst in der 35. Minute, als Kevin Trapp stark gegen Edwards parierte. Nach einem Zweikampf zwischen Christopher Lenz und Edwards (13.) entschied der Referee auf Elfmeter - nahm ihn aber nach Sichtung der Videobilder zurück. Ansonsten blieb die Eintracht überlegen, konnte das aber nicht ausnutzen.

Eintracht-Fans im Champions-League-Modus

Die Stimmung auf den Rängen trübte das nicht. Was hatten sich die Frankfurter auf diesen ersten Auftritt in der Champions League gefreut. Vor dem Anpfiff wurden die noch lebenden Spieler aus dem Finale im Landesmeister-Cup 1960 gegen Real Madrid (3:7) gefeiert.

Auf dem Rasen merkte man der aktuellen Eintracht-Mannschaft die fehlende Erfahrung in Europas Eliteklasse aber noch an. Vor dem gegnerischen Tor fehlte es am letzten Quäntchen Abgezocktheit. Und so kam es, wie es kommen musste. Sporting blieb durch die Eintracht-Nachlässigkeiten im Spiel - und nutzte das eiskalt aus.

Zweites Gegentor innerhalb weniger Sekunden

Edwards kam im Strafraum an den Ball und hielt aufs Tor, wo der Ball abgefälscht und unhaltbar für Trapp einschlug. Nur wenige Sekunden später wurde die Eintracht dann zum zweiten Mal geschockt. Einen schnellen Konter der Gäste bekam der Europa-League-Sieger nicht verteidigt, Trincão erhöhte.

Und es wurde noch schlimmer. Nach feinem Pass von Porro schoss der eingewechselte Santos flach und trocken ins Tor - und rundete einen ernüchternden Eintracht-Abend ab.

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