Joachim Löw startet ins EM-Jahr mit zwei Neulingen. Der Bundestrainer nominierte Jamal Musiala (FC Bayern) und Florian Wirtz (Leverkusen) für die WM-Qualifikationsspiele im März.
Ohne die etablierten Nationalspieler Julian Draxler und Julian Brandt, aber wie angekündigt mit den Neulingen Jamal Musiala und Florian Wirtz startet Joachim Löw ins EM-Jahr. Der Bundestrainer nominierte insgesamt 26 Spieler für die drei WM-Qualifikationsspiele am kommenden Donnerstag gegen Island und am 31. März gegen Nordmazedonien in Duisburg sowie am 28. März in Rumänien.
Bundestrainer Joachim Löw hat seinen Kader für die WM-Qualifikationsspiele im März nominiert. Nils Kaben mit einer Einschätzung.
Inklusive des 18-jährigen Musiala ist der FC Bayern auch ohne ein DFB-Comeback von Thomas Müller oder Jérôme Boateng gleich mit sieben Spielern im Aufgebot vertreten. Der 17-jährige Florian Wirtz von Bayer Leverkusen ist sogar noch jünger als Musiala. Vor seinem Comeback in der deutschen Nationalmannschaft steht Amin Younes von Eintracht Frankfurt, den Löw nach dreieinhalb Jahren zurückholt.
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Quali-Spiele sind wichtiger Testlauf für die EM
Der Start in die neue WM-Ausscheidung ist für Löw vor allem ein wichtiger EM-Testlauf. Nach einer Genehmigung durch das Gesundheitsamt Duisburg kann der Bundestrainer doch auf seine in England aktiven Profis Ilkay Gündogan, Timo Werner, Kai Havertz, Antonio Rüdiger und Ersatztorwart Bernd Leno bauen.
Nicht dabei sind der verletzte Dortmunder Marco Reus, Draxler und Timo Kehrer von Paris Saint-Germain, Bayerns Viertelfinal-Gegner in der Champions League. Es fehlt auch der Dortmunder Brandt. Löw versammelt seinen Kader am kommenden Montag in Düsseldorf. Wie von Löw bereits zuvor erklärt, bleiben die vor zwei Jahren aussortierten Ex-Weltmeister Mats Hummels (32), Müller (31) und Boateng (32) in der EM-Warteschleife.