Mit Bayer Leverkusen und 1899 Hoffenheim sind nur zwei deutsche Klubs in der Europa League dabei. In den Gruppenspielen bekommen sie es mit machbaren Gegnern zu tun.
Die Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen und 1899 Hoffenheim haben für die Vorrunde der Europa League lösbare Aufgaben zugelost bekommen.
Wunsch von Bosz erfüllt: Lieber machbar als namhaft
Die Werkself trifft auf den tschechischen Meister Slavia Prag, Israels Pokalsieger Hapoel Beerscheva und OGC Nizza aus Frankreich, wie die Auslosung in Nyon ergab. Hoffenheim misst sich mit dem belgischen Vertreter KAA Gent, dem serbischen Topklub Roter Stern Belgrad und Slovan Liberec aus Tschechien.
Losfee Ciro Ferrara erfüllte damit den Wunsch von Bayer-Trainer Peter Bosz auf machbare statt namhafte Gegner. "Am liebsten hätte ich natürlich Gegner, gegen die es einfacher ist, weiterzukommen", sagte der Niederländer vor der Auslosung: "Denn letztlich geht es nur darum. Unser Ziel ist es, nach dem Winter noch Teil der Europa League zu sein."
VfL Wolfsburg hat Gruppenphase verpasst
Deutsche Duelle in der Gruppenphase waren ausgeschlossen. Die Bundesliga ist nur mit zwei von drei möglichen Mannschaften vertreten. Der VfL Wolfsburg war am Donnerstagabend in der letzten Qualifikationsrunde durch ein unglückliches 1:2 bei AEK Athen ausgeschieden.
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Wolfsburg scheitert im Playoff an Athen
Erst schwach gespielt, dann schwer enttäuscht: Anders als im Vorjahr hat der VfL Wolfsburg die Qualifikation für die Gruppenphase der Europa League gegen AEK Athen verpasst.
Gespielt wird am 22. und 29. Oktober, am 5. und 26. November sowie am 3. und 10. Dezember. Aufgrund der Corona-Pandemie kann es aber auch zu Spielverlegungen kommen. Das Finale im polnischen Danzig (Gdansk) ist für den 26. Mai 2021 terminiert.
Gruppe C: Leverkusen gegen ...
Slavia Prag (Tschechien)
Hapoel Beerscheva (Israel)
OGC Nizza (Frankreich)
Gruppe L: Hoffenheim gegen ...
KAA Gent (Belgien)
Roter Stern Belgrad (Serbien)
Slovan Liberec (Tschechien)