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Übernahme genehmigt : Die Zukunft des FC Chelsea ist gesichert

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Die britische Regierung hat dem Verkauf des FC Chelsea an eine Investorengruppe um den US-Amerikaner Todd Boehly zugestimmt. Zuvor hatte bereits die Liga grünes Licht gegeben.

FC Chelsea, Stamford Bridge Stadion
Der FC Chelsea wird auch weiterhin erstklassigen Fußball im Stadion an der Stamford Bridge bieten können. Die britische Regierung sowie die Premier League haben einer Übernahme zugestimmt.
Quelle: Nick Potts/PA Wire/dpa

Die britische Regierung hat die Übernahme des englischen Fußball-Erstligisten FC Chelsea durch ein Konsortium um den US-Geschäftsmann Todd Boehly genehmigt. Der Preis für den Londoner Klub um Trainer Thomas Tuchel und die DFB-Nationalspieler Timo Werner und Kai Havertz beträgt 4,25 Milliarden Pfund (knapp fünf Milliarden Euro).

Geld soll Kriegsopfern zugute kommen

Es sei sichergestellt, dass das Geld nicht dem bisherigen Eigentümer Roman Abramowitsch zugutekomme, betonte die Regierung. Vielmehr sollen damit Kriegsopfer in der Ukraine unterstützt werden. Der russische Oligarch war wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine mit Sanktionen belegt worden. Zuvor hatte auch die Premier League dem Deal zugestimmt.

"Vergangene Nacht hat die britische Regierung eine Position erreicht, bei der wir eine Lizenz erteilen können, die den Verkauf des Chelsea Football Club erlaubt", hieß es in der Regierungsmitteilung. "Nach der Sanktionierung von Roman Abramowitsch hat die Regierung hart daran gearbeitet sicherzustellen, dass der Chelsea Football Club weiterhin Fußball spielen kann. Uns war aber immer klar, dass die langfristige Zukunft des Vereins nur unter einem neuen Eigentümer gesichert werden kann."

Nach den Sanktionen gegen Eigentümer Abramowitsch darf der Fußballklub weiterspielen, um sein Personal bezahlen zu können. Tickets oder Fanartikel dürfen aber nicht verkauft werden

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Zukunft des Vereins ist nun gesichert

Die Zukunft des Klubs war wegen der Sanktionen gegen Abramowitsch ungewiss gewesen. Die Zustimmung von Regierung und Liga war nötig, weil das Vermögen des russischen Oligarchen eingefroren worden war. Hinter dem Käufer-Konsortium stehen neben dem Amerikaner Boehly, der zudem Miteigentümer des Baseballteams Los Angeles Dodgers ist, auch der Schweizer Multi-Milliardär Hansjörg Wyss und US-Geschäftsmann Mark Walter. Der größte Anteil an dem Verein dürfte aber künftig vom US-Investor Clearlake Capital gehalten werden.

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