Mit den Neulingen Mahmoud Dahoud und Jonas Hofmann sowie insgesamt 29 Spielern geht Joachim Löw den kommenden Länderspiel-Dreierpack an.
Bundestrainer Joachim Löw hat für den Länderspiel-Dreierpack mit der Risikopartie in der Ukraine einen Riesenkader mit 29 Spielern inklusive der beiden Neulinge Mahmoud Dahoud und Jonas Hofmann nominiert.
DFB-Team gegen Türkei noch ohne mehrere Stars
Gleich neun Stars, darunter vier Münchner Triple-Helden um Kapitän Manuel Neuer kehren zurück. Dagegen fehlt neben den verletzten Leroy Sane, Thilo Kehrer und Marc-Andre ter Stegen auch der zuletzt an Corona erkrankte Ilkay Gündogan.
Die DFB-Auswahl trifft am kommenden Mittwoch in Köln in einem Testspiel zunächst auf die Türkei. Die Münchner um Neuer, Toni Kroos sowie die Leipziger Rückkehrer Marcel Halstenberg und Lukas Klostermann werden dann laut Löw noch nicht eingesetzt.
Spiel im Corona-Risikogebiet Kiew
Drei Tage später hofft er im Corona-Risikogebiet von Kiew gegen die Ukraine mit der bestmöglichen Mannschaft auf den ersten Sieg in der Nations League. Am 13. Oktober kommt es erneut in Köln in der Nationenliga zum Rückspiel gegen die Schweiz.
Dort hatte es zum Auftakt im September wie in Stuttgart gegen Spanien ein enttäuschendes 1:1 gegeben. Neuer hatte damals nach dem Champions-League-Triumph mit den Bayern ebenso gefehlt wie seine Klubkollegen Joshua Kimmich, Serge Gnabry und Leon Goretzka.
Dahoud und Hofmann vor Debüt
Das Quartett ist nun wie Halstenberg und Klostermann wieder dabei. Deren neuer Mitspieler Benjamin Henrichs kehrt nach über drei Jahren DFB-Pause zurück.
Der Dortmunder Dahoud und Gladbachs Hofmann könnten ihr Debüt feiern. Die beiden Mittelfeldspieler waren einst für die deutsche U21 aktiv. BVB-Kapitän Marco Reus, der nach langwierigen Verletzungsproblemen gerade erst wieder Fuß fasst, ist noch nicht wieder an Bord.