Robert Lewandowski zählt zu den drei Finalisten bei der Wahl zum Weltfußballer 2020. Mit ihm in den Top Drei stehen - wie eigentlich immer - Cristiano Ronaldo und Lionel Messi.
Robert Lewandowski vom Champions-League-Sieger FC Bayern München zählt zu den drei Finalisten bei der Wahl zum Weltfußballer 2020. Das teilte der Weltverband FIFA am Freitag mit. "Wir alle im Verein hoffen, dass er Weltfußballer wird. Er hat es in dieser Saison absolut verdient", sagte Bayern-Trainer Hansi Flick.
Konkurrenten von Lewandowski sind Lionel Messi (Argentinien/FC Barcelona) und Cristiano Ronaldo (Portugal/Juventus Turin).
Flick und Neuer ebenfalls unter den Finalisten
Hansi Flick zählt bei der Wahl zum Trainer des Jahres ebenfalls zu den Finalisten - neben dem Chilenen Marcelo Bielsa von Leeds United und Jürgen Klopp vom FC Liverpool. Nationalkeeper Manuel Neuer darf sich neben dem Brasilianer Alisson vom FC Liverpool und dem Slowenen Jan Oblak von Atlético Madrid Hoffungen auf die Auszeichnung als Welttorhüter machen.
Die Corona-Auswirkungen abfedern: Bei der Verteilung der TV-Milliarden will die Deutsche Fußball Liga (DFL) künftig gleichmäßiger verteilen. Es geht um gut vier Milliarden Euro.
Lewandowski, der Torschützenkönig der abgelaufenen Champions-League- und Bundesliga-Saison, war Anfang Oktober bereits zu Europas Fußballer des Jahres gewählt worden und gilt als Favorit in der Kategorie.
Bis zum 9. Dezember konnten die Fans auf der FIFA-Homepage abstimmen. Daneben floss die Wahl der Nationaltrainer, der Spielführer und eines Fachjournalisten der jeweiligen Länder in die Entscheidung ein. Die Vergabe findet am 17. Dezember in der FIFA-Zentrale in Zürich statt.
Dzsenifer Marozsán geht leer aus
Bei den Frauen verpasste die deutsche Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán von Olympique Lyon den Einzug in die Top drei. Dort stehen die ehemalige Wolfsburgerin Pernille Harder aus Schweden (FC Chelsea), die Engländerin Lucy Bronze von Manchester City und die Französin Wendie Renard (Olympique Lyon) unter den drei Besten.
- 15:30 Uhr: Stuttgart - Bremen
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