WM-Achtelfinale: Frankreich und England klare Favoriten

    Die heutigen Achtelfinal-Partien:Stolpert Frankreich über Lewandowskis Polen?

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    Werden Frankreich gegen Polen und England gegen Senegal ihrer Favoritenrolle gerecht? Oder schießen sich die Underdogs ins Viertelfinale?

    Robert Lewandowski, Archivbild
    Robert Lewandowski, Archivbild
    Quelle: Friedemann Vogel/epa

    Frankreich - Polen (16 Uhr)

    Frankreich: Nach dem vorzeitigen Weiterkommen wechselte Trainer Didier Deschamps vor dem letzten Gruppenspiel neunmal - es folgte ein 0:1 gegen Tunesien, auch wenn noch ein Protest wegen des aberkannten Ausgleichs läuft. Nun setzt Deschamps wieder auf die Star(t)elf, die in den ersten beiden Spielen Eindruck gemacht hat. Die Frage ist: Hat das Tunesien-Spiel den Rhythmus zerstört?
    Polen: Nach der "süßen" Niederlage, wie Robert Lewandowski & Co. das 0:2 gegen Argentinien aufgrund des Weiterkommens nannten, wollen sich die Polen steigern. Das müssen sie auch, um überhaupt eine kleine Chance zu haben. Alles hängt wieder von Lewandowski ab. Offen ist besonders die Frage, welchen Stürmer Trainer Czeslaw Michniewicz zur Unterstützung seines Kapitäns aufbietet.

    England - Senegal (20 Uhr)

    England: Die Three Lions haben ihre Favoritenrolle mit einer starken Vorrunde und sieben Punkten bestätigt. Kapitän Kane ist trotz des Torlos-Starts gesetzt, auch BVB-Star Bellingham dürfte spielen. Offen ist, wie Chefcoach Southgate seine offensive Dreierreihe besetzt. Der Ex-Profi ist dafür bekannt, seinem Stammpersonal zu vertrauen, was für Sterling, Mount und Saka sprechen würde. Rashford und Foden drängten sich zuletzt massiv auf.
    Senegal: Der Afrikameister hofft nach 20 Jahren wieder auf den Einzug ins WM-Viertelfinale. Damals war Cissé Kapitän der Löwen von Teranga, heute geht er als Cheftrainer voran. Die Senegalesen überzeugten bei der WM in Katar in allen drei Gruppenspielen. Nach der unglücklichen Niederlage gegen die Niederlande (0:2) gab es Siege gegen Gastgeber Katar (3:1) und Ecuador (2:1). Allerdings fehlt es in der Offensive an Effizienz, der verletzte Bayern-Stürmerstar Mané wird schmerzlich vermisst.
    Quelle: dpa
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