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4:0-Sieg gegen Schweden : Engländerinnen feiern Einzug ins EM-Finale

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Mit einer wahren Tore-Gala hat England das Endspiel der Fußball-EM der Frauen erreicht. Die Gastgeberinnen besiegten im Halbfinale Schweden mit 4:0 (1:0).

Dreimal war England in Folge im Halbfinale großer Turniere ausgeschieden. Gegen den Olympia-Zweiten Schweden aber zogen die "Three Lionesses" zum dritten Mal nach 1984 und 2009 ins EM-Endspiel ein. Beth Mead, Lucy Bronze, Alessia Russo und Fran Kirby erzielten die Tore.

Schweden beginnt stark, doch England trifft

Vor mehr als 28.000 Zuschauer*innen in Sheffields Bramall-Lane-Stadion erwischte der Weltranglisten-Zweite Schweden den besseren Start und setzte England (auf Platz acht der FIFA-Rangliste) früh unter Druck. Schon in der ersten Minute musste Englands Torhüterin Mary Earps einen Schuss von Sofia Jakobsson klären. Stina Blackstenius traf den Querbalken. England tat sich schwer.

Doch dann nutzten die EM-Gastgeberinnen ihre erste gute Chance zur Führung: Nachdem eine Flanke zunächst durch den Strafraum durchrutschte, nahm Lucy Bronze den Ball auf und flankte zurück ins Zentrum. Neun Meter vor dem Tor zog Beth Mead (34. Minute) aus der Drehung ab und vollendete per Dropkick unhaltbar in die linke Ecke.

Drei Tore in der zweiten Halbzeit

Im zweiten Abschnitt übernahm England die Kontrolle und legte nach: Mead schoss eine Ecke an den zweiten Pfosten, wo Abwehrspielerin Lucy Bronze (48.) völlig frei aus etwa zehn Metern per Aufsetzer einköpfte.

20 Minuten später bringt Alessia Russo (68.) das Stadionrund von Sheffield zum Beben und Singen. Mit ihrem sehenswerten Tor sorgt die eingewechselte Stürmerin (57.) für die Vorentscheidung. Nachdem sie zunächst noch an Schwedens Keeperin Hedvig Lindahl gescheitert war, landete der Ball wieder bei Russo, die mit der Hacke spektakulär durch die Beine von Schwedens Torhüterin zum 3:0 trifft.

Mit Hacke und Heber

Die "Three Lionesses" schraubten das Ergebnis noch höher. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf spielten die Engländerinnen schnell nach vorne. Fran Kirby (77.) sah, dass Lindahl zu weit vor ihrem Tor stand. Der Heber aus 22 Metern saß - und Schwedens Schlussfrau sah nicht gut aus.

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Nach den Halbfinal-Niederlagen bei den vorherigen zwei Europameisterschaften könnten die Engländerinnen, die nun seit 19 Spielen ungeschlagen sind, erstmals einen Titel bei einem großen Turnier gewinnen. 1984 verloren sie das EM-Finale gegen Schweden (3:4 i.E.), 2009 gegen Deutschland (2:6). 2015 wurde England WM-Dritter.

Die DFB-Frauen spielen am Mittwoch (21 Uhr/ZDF live ab 20:15 Uhr) im zweiten Halbfinale gegen Frankreich.

Zweites Halbfinale live im ZDF:

Das Endspiel wird am Sonntag, 18 Uhr (ARD), im Wembley-Stadion in London angepfiffen.

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