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Nach zweiter Nominierungsrunde : DOSB benennt 148-köpfiges Team

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Der Deutsche Olympische Sportbund hat sein Team für die Olympischen Winterspiele benannt. Insgesamt reisen 148 Athletinnen und Athleten zu den Wettbewerben nach Peking.

Ein Mann geht durch das Hauptmedienzentrum für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2022 in Peking
Peking ist bereit für die Olympischen Winterspiele.
Quelle: dpa

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) geht voraussichtlich mit einem 148-köpfigen Team in die 109 Medaillenentscheidungen der Olympischen Winterspiele in Peking (4. bis 20. Februar).

Nach den ersten 20 Sportlern in der Vorwoche gab der DOSB am Mittwoch nach der zweiten Nominierungsrunde weitere 103 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekannt. Die 25 Eishockeyprofis kommen später dazu.

Wir sind stolz auf diese Mannschaft und zuversichtlich, was die sportlichen Chancen und Möglichkeiten des Teams angeht.
DOSB-Präsident Thomas Weikert

Erneut mit dabei sind die Bob-Olympiasieger von 2018 Francesco Friedrich und Mariama Jamanka sowie die erfolgreichen Kombinierer Erik Frenzel, Vinzenz Geiger und Johannes Rydzek.

Team ist kleiner als bei den letzten vier Spielen

Das zuvor größte Aufgebot (161) seit der Wiedervereinigung hatte der DOSB für die Winterspiele 2006 in Turin benannt, 2018 in Pyeongchang bestand die deutsche Mannschaft wie zuvor in Vancouver (2010) und Sotschi (2014) aus 153 Athleten und Athletinnen. Bei den Spielen in Russland standen erstmals und zum bislang einzigen Mal mehr Frauen als Männer im Aufgebot (77:76).

2018 in Pyeongchang hatte die deutsche Mannschaft mit 14 Gold-, zehn Silber- und sieben Bronzemedaillen im Medaillenspiegel den zweiten Rang hinter Norwegen (14-14-11) belegt. Eine Medaillenvorgabe seitens des DOSB gibt es für die von der Corona-Pandemie begleiteten Spiele in Peking nicht.

Schimmelpfennig formuliert klares Ziel

Im Erreichen der Top 3 im Medaillenspiegel formulierte DOSB-Leistungssportvorstand Dirk Schimmelpfennig dennoch ein klares Ziel: "Wir wissen sehr wohl um die Einschränkungen und all die Schwierigkeiten, die wir haben werden. Wir versuchen auch diesmal wieder, zu den besten drei Nationen zu gehören."

Zum Aufgebot gehört auch Eisschnellläuferin Claudia Pechstein. Die 49-Jährige wurde bereits in der vergangenen Woche zum achten Mal für Winterspiele nominiert und würde bei einem Start in Peking zum bislang alleinigen Rekordhalter, dem japanischen Skispringer Noriaki Kasai, aufschließen. Älter war zudem nie eine Teilnehmerin an Winterspielen.

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