Zum Abschluss der Alpin-WM in Cortina haben die Norweger den Slalom dominiert. Die DSV-Starter spielten bei der Entscheidung keine Rolle.
Der Norweger Sebastian Foss-Solevaag gewinnt zum Abschluss der alpinen Ski-WM Slalom-Gold. Für DSV-Skirennläufer Linus Straßer platzt die Medaillenhoffnung bereits im 1. Durchgang.
Sebastian Foss-Solevaag hat zum Abschluss der Ski-Weltmeisterschaften in Cortina d'Ampezzo Gold im Slalom geholt und damit den zurückgetretenen Slalom-Dominator Marcel Hirscher aus Österreich beerbt. Der Norweger siegte vor Adrian Pertl aus Österreich und Foss-Solevaags Landsmann Henrik Kristoffersen.
Norwegen hatte zuletzt 1997 in Tom Stiansen den Slalom-Weltmeister gestellt.
Cortina d'Ampezzo, eine Perle in den italienischen Dolomiten. Als Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1956 wird Cortina weltbekannt. Auch James Bond war da.
Straßer abgeschlagen, Holzmann ausgeschieden
Linus Straßer verpasste eine Medaille deutlich. Der Münchner hatte als 15. knapp drei Sekunden Rückstand auf das Podest. Straßer hatte sein Rennen durch einen 23. Platz schon im ersten Durchgang völlig verpatzt - wegen eines modifizierten Reglements durfte er dann im Finale auch erst spät auf die schon etwas ramponierte Piste.
Den finalen Lauf wollte er deshalb schon als Einstimmung auf die nächsten Weltcups nutzen. "Mir war das Ergebnis ziemlich egal", sagte Straßer danach. Sebastian Holzmann war schon im ersten Lauf ausgeschieden.
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