Mit einer großen Überraschung geht die Tour de Ski der Langläufer zu Ende DSV-Langläufer Friedrich Moch wird auf der Schlussetappe Dritter. Den Gesamtsieg feiert Johannes Klaebo.
Erster Podestplatz der Karriere, und das beim "Final Climb" der Tour de Ski: DSV-Langläufer Friedrich Moch überrascht auf der anspruchsvollen Schlussetappe hinauf auf die Alpe Cermis in Val di Fiemme (Italien) als Dritter. Auf den norwegischen Tagessieger Sjur Roethe fehlten Moch 18,9 Sekunden, auf den zweitplatzierten Russen Alexander Spitsow 16 Sekunden.
Das hervorragende DSV-Abschneiden vervollständigte Lucas Bögl, der noch vor Gesamtsieger Johannes Klaebo aus Norwegen Vierter wurde.
Für den DSV war es das erste Podium bei der Tour de Ski seit Tim Tscharnkes Sieg in Val di Fiemme im Januar 2015. Auch Bundestrainer Peter Schlickenrieder war rundum zufrieden. "Ist das geil. Also damit habe ich nicht gerechnet. Was unser junger Fri abzieht, ist abgefahren. Auch taktisch - das war schon erste Sahne", sagte der Bundestrainer im ZDF.
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Kläbo auf einer Stufe mit Daehli
Den Gesamtsieg holte sich zum zweiten Mal in seiner Karriere Norwegens Skilanglaufstar Johannes Hösflot Klaebo. Dem dreifachen Olympiasieger reichte ein fünfter Rang, um seine Führung zu verteidigen. Mit seinem dritten Rang verbesserte sich Moch im Gesamtklassement auf Platz 14. Janosch Brugger beendete die Tour als 19., Bögl als 20.
Tags zuvor hatte Klaebo die vorletzte Tour-Etappe gewonnen. Mit seinem 46. Weltcup-Einzelerfolg hatte er zu Rekordsieger Björn Daehli (Norwegen) aufgeschlossen.
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