Karl Geiger hat das Saisonfinale der Skiflieger in Planica gewonnen. Auf Platz drei landete Markus Eisenbichler.
Zweiter wurde der Japaner Ryoyu Kobayashi. Karl Geiger war im letzten Wettbewerb des Winters mit Weiten von 231,0 und 232,5 m (459,3 Punkte) nicht zu schlagen und holte damit die kleine Kristallkugel im Skiflug-Weltcup.
Markus Eisenbichler (447,9 Punkte), der mit einem Anriss des Innenbands leicht gehandicapt sprang, freute sich als Dritter ebenfalls über einen weiteren Podestplatz. "Ich bin einfach froh, dass es vorbei ist und es so gut gegangen ist", sagte er: "Es war echt eine bärenstarke Saison von mir, ich bin rundum zufrieden."
Granerud gewinnt Gesamt-Weltcup
Der Norweger Halvor Egner Granerud, der bereits vor dem Finale in Slowenien als Gesamtweltcupsieger feststand, erlebte im zweiten Durchgang eine Schrecksekunde in der Luft und belegte Rang 16.
Im Vorjahr kannten den Skispringer Halvor Egner Granerud nur Experten. In dieser Saison reiht der Norweger Sieg an Sieg - und kann seinen Erfolg dabei selbst kaum fassen.
Vor dem Einzelwettkampf hatten die deutschen Springer erstmals seit 21 Jahren einen Teamwettkampf im Weltcup beim Skifliegen gewonnen. Geiger, Eisenbichler, Pius Paschke und Constantin Schmid setzten sich vor Japan und Österreich durch.
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