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Davis-Cup-Halbfinale : Deutsches Team verpasst Finale gegen Russland

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Die deutschen Tennis-Männer müssen weiter auf das erste Endspiel im Davis Cup seit 28 Jahren warten. Ohne Alexander Zverev gingen beide Halbfinal-Einzel gegen Russland verloren.

Jan Lennard Struff beim Davis-Cup
Jan Lennard Struff beim Davis-Cup-Halbfinale
Quelle: IMAGO / Paul Zimmer

Die deutschen Tennisprofis haben den ersten Einzug ins Endspiel des Davis Cups seit 28 Jahren klar verpasst. Im Halbfinale in Madrid war die russische Mannschaft am Samstag deutlich zu stark, schon nach den beiden Einzeln stand die Niederlage fest.

Jan-Lennard Struff verlor gegen US-Open-Sieger Daniil Medwedew 4:6, 4:6, zuvor war Dominik Koepfer gegen Andrej Rublew beim 4:6, 0:6 chancenlos gewesen.

Zverev fehlt im DTB-Team

Deutschland, das ohne Olympiasieger Alexander Zverev antrat, muss auch nach dem ersten Halbfinale seit 14 Jahren auf den vierten Titel im Davis Cup warten. Der Deutsche Tennis Bund (DTB) hat den wichtigsten Teamwettbewerb im Männertennis bisher 1988, 1989 sowie 1993 gewonnen und seither kein Endspiel mehr erreicht.

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Im Sommer hatte Struff Medwedew in Halle/Westfalen bereits geschlagen. Und auch am Samstag agierte er gegen den großen Favoriten aggressiv und mutig, mit seinem Serve-and-Volley-Spiel hielt er den Druck hoch. Da auch Medwedew in seinen Aufschlagspielen souverän war, blieb die Partie lange offen. Sobald sich bei Struff aber leichte Fehler einschlichen, packte der Weltranglistenzweite eiskalt zu. Mit dem Break zum 3:2 im zweiten Satz war Medwedew endgültig auf der Siegerstraße.

Koepfer unterliegt frühzeitig


Koepfer lief indes gegen den zuletzt überspielt wirkenden Rublew früh einem Rückstand hinterher, weil sein Gegner seine gewaltige Power gut ausspielte und hervorragend servierte. Der Schwarzwälder riskierte viel und kämpfte, stand aber permanent unter Druck - der unwiderstehliche Rublew erwischte einen Sahnetag und entschied das Match schon nach 49 Minuten.

Deutschland traf bereits zum vierten Mal im Halbfinale auf eine russische Mannschaft, die als Folge der Sanktionen nach dem Staatsdopingskandal offiziell unter dem Namen "Russischer Tennisverband" aufläuft, und verlor alle Partien. Medwedew und sein Team spielen am Sonntag im Endspiel gegen Kroatien um den Titel, das am Freitag Serbien um Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic ausgeschaltet hatte.

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