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Volleyball - Nations League : Corona beim Gegner - DVV-Team tritt nicht an

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Nach positiven Coronatests beim Gegner aus China ist das deutsche Volleyball-Team nicht zum Spiel in der Nations League angetreten. Der deutsche Verband kritisiert die Ansetzung.

Volleyball
Nach positiven Coronatests beim Gegner China ist das deutsche Volleyball-Team nicht angetreten - und kritisiert den Weltverband.
Quelle: reuters

Die deutschen Volleyballer sind im Rahmen der Nations League in der philippinischen Millionenstadt Quezon-City nicht zu ihrem Spiel gegen China angetreten. Die Partie wird mit 3:0 für China gewertet. 21 Mitglieder der chinesischen Delegation, darunter etliche Spieler, waren nach ihrer Ankunft in dem Inselstaat positiv auf COVID-19 getestet.

Der Volleyball-Weltverband FIVB verwies darauf, dass nach lokalen Coronabestimmungen alle chinesischen Spieler ab Donnerstagmorgen wieder spielberechtigt gewesen seien. Begründung: Alle positiv getesteten seien geboostert und symptomfrei.

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DVV übt scharfe Kritik am Weltverband

"Für uns ist es unverständlich, wie die FIVB nicht einmal fünf Tage nach den positiven PCR-Testungen das Spiel gegen China durchführen möchte, ohne mit einer weiteren PCR-Testung für die größtmögliche Sicherheit aller Beteiligten zu sorgen", teilte der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) in einem offiziellen Statement mit.

"Die FIVB hält es nicht für notwendig, durch einen einzigen offiziellen Kontrolltest die Sicherheit für uns Spieler zu erhöhen", sagte Kapitän Christian Fromm der ARD-Sportschau.

Das macht uns wütend und fassungslos.
Kapitän Christian Fromm

Bundestrainer Michal Winiarski erklärte, er könne "die Spieler nicht dazu zwingen, gegen potenziell infizierte Gegner zu spielen".

Weltverband lehnte Verlegung ab

Dem Vorschlag auf Verlegung des Spiels auf einen späteren Zeitpunkt sei der Weltverband nicht gefolgt, teilte der DVV mit: "Die körperliche Gesundheit hat für uns als Team die allerhöchste Priorität. Aus diesem Grund haben wir die Entscheidung getroffen, auf das Spiel gegen China zu verzichten."

DVV-Sportdirektor Christian Dünnes versicherte der Sportschau, man habe gerne gegen China spielen wollen: "Allerdings mit der Einschränkung, dass man von gesunden Gegnern ausgehen kann."

Deutschland hat in der Nations League drei Siege und drei Niederlagen zu Buche stehen. Die nächste Station ist Osaka, dort spielt das Team von Bundestrainer Winiarski ab dem 5. Juli gegen die USA, Brasilien, Australien und Gastgeber Japan.

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