Mit der Auslosung der WM-Endrunde am Freitag nimmt das umstrittene Turnier in Katar konkrete Konturen an. Deutschland ist aus der Erfahrung von 2018 gewarnt.
Es ist mittlerweile gute Tradition, dass sich zu einer WM-Auslosung reichlich Prominenz versammelt. So sind auch vor der Zeremonie zum umstrittenen Turnier in Katar (21. November bis 18. Dezember) eine illustre Schar ehemaliger Kicker-Größen dabei, um am Freitag (18 Uhr) die Gruppen für die Endrunde auszulosen.
In erster Reihe stehen die Weltmeister Lothar Matthäus und Cafu, dahinter kommen noch Ali Daei, Jay-Jay Okocha oder Rabah Madjer als Assistenten zum Zuge, die mit ihren besonderen Verbindungen nach Deutschland ein glückliches Händchen beweisen können.
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Deutschland in Lostopf 2 droht schwere Gruppe
Weil sich die Zuteilung der Lostöpfe strikt an der FIFA-Weltrangliste orientiert, liegt die DFB-Elf als aktueller Zwölfter dieses Rankings nur im zweiten Lostopf.
Wenn die DFB-Auswahl nicht in Gruppe A zum gesetzten Gastgeber Katar kommt, werden aus dem ersten Topf entweder Belgien, Brasilien, Frankreich, Argentinien, England, Spanien oder Portugal ein echter Prüfstein für die deutsche Mannschaft. Gegner wie Mexiko und Uruguay, Niederlande, Dänemark oder Kroatien scheiden als Gruppengegner derweil aus, da sich die ebenfalls in Lostopf 2 befinden.
- Diese Teams sind in Katar dabei
Wer spielt zwischen dem 21. November und dem 18. Dezember um den Fußball-Weltmeistertitel in Katar? Alle Teilnehmer im Überblick.
Motto: Nicht Fehler aus 2018 wiederholen
Die Erfahrung vor vier Jahren lehrt eine gewisse Demut. Damals galten die Vorrundengegner Mexiko, Schweden und Südkorea als locker schlagbar. "Erschrocken bin ich sicherlich nicht. Es gibt keinen Grund, nervös zu sein", sagte Joachim Löw damals. "In der Gruppe wollen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Titelverteidigung legen", ergänzte er.
Was tatsächlich beim Turnier 2018 in Russland passierte, ist ein dunkles Kapitel deutscher Fußball-Geschichte. Das DFB-Team schied in der Vorrunde aus. Löw-Nachfolger Hansi Flick wird solche unvorsichtigen Einschätzungen nicht vornehmen.
"Auf die Aufgaben, die wir bekommen, werden wir uns top vorbereiten", hat der Bundestrainer artig versprochen. Ganz egal, ob es nun gegen Brasilien, Polen und Kamerun oder gegen Katar, Tunesien und Saudi-Arabien geht.
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Ukraine-Playoffspiel wegen Krieg verschoben
Erst 29 der 32 Teilnehmer stehen fest. Drei Platzhalter für noch nicht ausgespielte Playoff-Partien tauchen im vierten Topf auf. So spielen Australien oder die Vereinigten Arabische Emirate gegen Peru und Costa Rica gegen Neuseeland noch je einen WM-Teilnehmer aus.
Hinzu kommt der letzte europäische Starter, der sich aus den wegen des Krieges in der Ukraine verlegten Playoff-Spielen zwischen Wales gegen dem Sieger aus Ukraine gegen Schottland ermittelt.
Acht WM-Stadien
Gespielt wird in nur acht Stadien. Selbst bei der WM 1974 in Deutschland mit nur 16 Teams wurden neun Spielorte gebraucht. Die Entfernungen sind in dem Wüsten-Emirat, das nur halb so groß wie Hessen ist, gering. Flugreisen fallen komplett aus.
Dennoch rechnet Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff damit, dass Fahrten zu den hochmodernen Spielstätten, allesamt für viel Geld und mit Hilfe Tausender ausgebeuteter Arbeitsmigranten errichtet, eine Stunde und mehr dauern können, weil wichtige Hauptverkehrsadern zu Fanzonen umfunktioniert werden.
Bislang über 800.000 Tickets verkauft
In der ersten Verkaufsphase sind exakt 804.186 Tickets abgesetzt worde, die meiste Nachfrage kam aus Katar und USA, gefolgt von England, Mexiko, Vereinigte Arabische Emirate und Deutschland.
Das Gros der Karten geht nach der Auslosung auf den Markt. Der exakte Spielplan mit Stadien und Anstoßzeiten wird allerdings erst noch zurechtgezimmert - ausgerichtet an der Attraktivität der Paarungen und ihres Vermarktungspotenzials sowie der Stadiongröße.
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