Alexander Schmid fährt beim Riesenslalom in Alta Badia voll auf Angriff - und wird mit dem ersten Podestplatz in seiner Spezialdisziplin belohnt.
Skirennfahrer Alexander Schmid steht in einem Riesenslalom-Weltcup erstmals auf dem Podest. In Alta Badia fährt der 27-Jährige nach einer starken Vorstellung auf Platz drei.
Skirennläufer Alexander Schmid ist beim Riesenslalom-Klassiker in Alta Badia erstmals in seiner Spezialdisziplin aufs Podest gefahren. Der Allgäuer raste mit einer äußerst angriffslustigen, teilweise fast spielerisch leichten Vorstellung auf der anspruchsvollen "Gran Risa" auf den dritten Platz.
Schweizer Odermatt siegt erneut
Auf Saison-Dominator Marco Odermatt aus der Schweiz, der im vierten Rennen seinen dritten Sieg holte, fehlten Schmid 1,09 Sekunden. Vize-Weltmeister Luca De Aliprandini (Italien) war als Zweiter nur 0,08 Sekunden schneller. Es war das erste Podest für den Deutschen Skiverband (DSV) im Riesenslalom seit dem Sieg von Stefan Luitz in Beaver Creek vor drei Jahren.
In Parallel-Rennen war Schmid bislang zweimal Dritter im Weltcup, zwei weitere Male mit dem Team, dazu gewann er im Frühjahr Mannschaftsbronze bei der WM. Im Riesenslalom hatte er dort ebenfalls Bronze im Blick, ehe er im Finale ausschied. Besser als Sechster war er im Weltcup im Riesenslalom nie.
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