Karl Geiger hat bei der Qualifikation zum Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf Platz zwei erreicht. Den Sieg sicherte sich Ryoyu Kobayashi (Japan).
Karl Geiger hat in der Qualifikation in Oberstdorf den 2. Platz belegt. Der 28-Jährige sprang bei schlechten Wetterverhältnissen 127,5 m weit. Es siegte Ryoyu Kobayashi (Japan).
Skispringer Karl Geiger hat in der ersten Qualifikation zur Vierschanzentournee in Oberstdorf den zweiten Platz belegt. Der 28 Jahre alte Lokalmatador sprang am Dienstag bei starkem Regen und extrem schwierigen Windbedingungen 127,5 Meter weit und musste sich nur Ryoyu Kobayashi aus Japan geschlagen geben.
Wellinger nicht für Auftakt qualifiziert
Der sechsmalige Weltmeister Markus Eisenbichler (Siegsdorf) sprang die Tageshöchstweite von 132,0 m und wurde wegen einer schlechten Landung Sechster. Ex-Weltmeister Severin Freund (Rastbüchl), der sich über gute Leistungen im Continental Cup einen Startplatz gesichert hatte, wurde mit einem Sprung auf 126,0 m starker Neunter. Eine herbe Enttäuschung erlebte Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding), der nur auf 108,0 m kam und als 51. hauchdünn die Qualifikation verpasste.
Insgesamt qualifizierten sich sechs DSV-Adler für den Wettbewerb auf der Schattenbergschanze. Pius Paschke (Kiefersfelden) wurde 17., Constantin Schmid (Oberaudorf) als 20. und Stephan Leyhe (Willingen) als 38. dürfen am Mittwoch ebenfalls angreifen.
Die Duelle für Oberstdorf
- Karl Geiger (2/Oberstdorf) - Viktor Polasek (49/Tschechien)
- Markus Eisenbichler (6/Siegsdorf) - Mackenzie Boyd-Clowes (45/Kanada)
- Severin Freund (9/Rastbüchl) - Roman Trofimow (42/Russland)
- Pius Paschke (17/Kiefersfelden) - Philipp Aschenwald (34/Österreich)
- Constantin Schmid (20/Oberaudorf) - Yukiya Sato (31/Japan)
- Stephan Leyhe (38/Willingen) - Jakub Wolny (13/Polen)
Quali-Sieg an Kobayashi
Der japanische Topfavorit Ryoyu Kobayashi (129,0 m) holte sich souverän den Quali-Sieg, Dritte wurden die beiden Norweger Halvor Egner Granerud und Johann Andre Forfang. Die Qualifikation war nach 15 von 70 Springern zunächst für eine Weile unterbrochen worden, da die Windgeschwindigkeiten mit teils 13 Metern pro Sekunde zu hoch wurden.
Anders als gewohnt nahm keine nationale Gruppe teil, die "zweite Reihe" der DSV-Adler wird erst beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen an den Start gehen.
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