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Infektionszahlen steigen : Das Rennen um Impfstoffe für Kinder

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Gerade bei Kindern steigen die Infektionszahlen stark an. Doch noch ist kein Impfstoff für sie zugelassen. Wie gefährdet sie sind und wie weit die Impfstoffentwicklung ist.

Die 7-Tage-Inzidenz bei Kindern bis 14 Jahren hat sich in den vergangenen Wochen mehr als verdoppelt. Covid-19-Ausbrüche betreffen zunehmend auch Kitas und Schulen. Schwere Verläufe werden bei immer jüngeren Patienten beobachtet.

Auch wenn das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf bei Kindern bislang als relativ gering eingeschätzt wird, könnte die britische Virus-Variante B.1.1.7 dies womöglich ändern.

Einen effektiven Schutz durch eine Impfung für die Kleinsten gibt es allerdings noch nicht. Keiner der bislang in der EU zugelassenen Impfstoffe, ist derzeit ausreichend an Kindern getestet. Mehrere Studien zu verschiedenen Vakzinen laufen.

Anders als in der ersten Welle, behandelte Prof. Dr. Tobias Tenenbaum, Leiter der Pädiatrischen Infektiologie und Pneumologe am Uniklinikum Mannheim, während der zweiten Welle schon mehrere kleine Patienten stationär.

"Die Impfung für Kinder ist ein wichtiges Mosaiksteinchen in der Pandemie-Bekämpfung", sagt der Pädiatrische Infektiologe. "Nur wenn wir Erwachsene und Kinder tatsächlich impfen, bekommen wir die Pandemie in den Griff."

Wie sich das Infektionsgeschehen bei Kindern entwickelt und wie weit die Impfstoffentwicklung für die Kleinsten ist, sehen Sie im Video.

In den vergangenen vier Wochen haben sich die 7-Tage-Inzidenzen bei den 0-14-Jährigen mehr als verdoppelt. Bei der Altersgruppe 85+ zeigt die Impfung bereits ihre Wirkung. Die Frage ist nun, wann die Impfungen für Kinder und Jugendliche kommen.

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3 min
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