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SpaceX gelingt historischer Start zur ISS

Mitten in der Corona-Pandemie schreibt SpaceX Raumfahrt-Geschichte: Um 21:22 Uhr ist die Rakete erfolgreich in Richtung Internationaler Raumstation ISS gestartet.

Videolänge:
2 min
Datum:
30.05.2020

Nach knapp neunjähriger Pause sind erstmals wieder Astronauten von den USA aus zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Die US-Raumfahrer Robert Behnken und Douglas Hurley hoben am Samstag um 21:22 Uhr deutscher Zeit in einer "Crew Dragon"-Raumkapsel mit einer "Falcon 9"-Rakete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral ab.

"Wir sind abgehoben", teilte die Nasa per Kurznachrichtendienst Twitter mit. "Geschichte ist geschrieben worden."

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Warum der SpaceX-Start historisch ist

Am Sonntag sollen die beiden Astronauten an der ISS andocken und rund einen Monat bleiben. Es ist das erste Mal, dass mit SpaceX ein privates Raumfahrtunternehmen Astronauten zur ISS befördert

Ein erster Teststart war am Mittwoch wegen schlechter Wetterbedingungen rund eine Viertelstunde vor dem Start abgebrochen worden. Auch vor dem zweiten Versuch hatten die Wetterbedingungen zunächst nur mäßig ausgesehen, dann hatten sich die Wolken aber rechtzeitig verzogen.

Es handelt sich um den letzten Flugtest für den vom privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX entwickelten "Crew Dragon". SpaceX wurde vom Unternehmer Elon Musk gegründet und hat bislang nur Fracht zur ISS transportiert.

Erster bemannter Weltraumflug der USA seit 2011

Wegen der Corona-Pandemie war der Zugang zu dem Gelände des Weltraumbahnhofs im US-Bundesstaat Florida, wo normalerweise Besucher bei Starts zuschauen dürfen, stark eingeschränkt. US-Präsident Donald Trump war aber angereist.

Nasa-Chef Jim Bridenstine sagte, es seien schwierige Zeiten für die USA. Er hoffe, dass der erfolgreiche Start "jedem die Möglichkeit gibt, über Menschlichkeit nachzudenken".

Zuletzt waren im Sommer 2011 Astronauten mit der Raumfähre "Atlantis" zur ISS geflogen. Danach mottete die US-Raumfahrtbehörde Nasa ihre Space-Shuttle-Flotte aus Kostengründen ein und war für Flüge zur ISS seither auf Russland angewiesen. Das war mit rund 80 Millionen Euro pro Flug in einer russischen Sojus-Kapsel nicht nur teuer, sondern kratzte auch mächtig am Ego der USA.

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