Maredo hat in Deutschland 35 Restaurants und rund 900 Beschäftigte. Die Coronakrise zwingt das Unternehmen in die Knie - es stellt einen Insolvenzantrag.
Quelle: Peter Steffen/dpa/Symbolbild/Archiv
Wegen der Auswirkungen der Corona-Krise hat die angeschlagene Restaurantkette Maredo einen Insolvenzantrag gestellt. "Letztlich Auslöser waren die massiven Auswirkungen der Corona-Krise, die zuerst zu einem gravierenden Umsatzeinbruch und dann zur Schließung aller Restaurants geführt haben", schrieb das Unternehmen.
Man habe deshalb einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Düsseldorf gestellt. Das Gericht bestätigte den Eingang des Antrags. Maredo wolle zudem prüfen, ob Staatshilfen möglich seien.
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