Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt wieder über der 100. Das befeuert neue Shutdown-Forderungen. Kein Wunder, dass der Handel weg will von diesem Kriterium.
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Der Handelsverband Deutschland hat vor der Bund-Länder-Konferenz heute massive Kritik an der Corona-Politik geübt. "Das bundesweite Durcheinander unterschiedlicher Corona-Maßnahmen muss ein Ende haben", sagte Hauptgeschäftsführer Stefan Genth der "Bild"-Zeitung.
"Wir müssen die Inzidenzzahl hinter uns lassen und Aspekte wie die höhere Testquote und die Auslastung der Intensivbetten einbeziehen", sagte Genth. Viele Händler kämpften jeden Tag um ihre Existenz, sagte er. Das Ansteckungsrisiko im Einzelhandel sei gering.