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Warten auf Freigabe der Ampel : Rheinmetall hat "Marder" für Ukraine fertig

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Die Ukraine will die 100 "Marder", eine Ausfuhrgenehmigung der Bundesregierung fehlt. Nun hat Rheinmetall die ersten Schützenpanzer fertig für den Export.

Panzer des Typs "Marder"
Panzer des Typs "Marder"
Quelle: epa

Mehrere von der Bundeswehr ausgemusterte aber aktuell modernisierte Schützenpanzer "Marder" des Herstellers Rheinmetall sind einsatzbereit und könnten sofort an die Ukraine ausgeliefert werden. "Wir sind dabei, 100 Marder Schützenpanzer instandzusetzen, erste Fahrzeuge sind bereits so weit", sagte Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender von Rheinmetall, der "Bild am Sonntag". "Wann und wohin die Marder geliefert werden, ist die Entscheidung der Bundesregierung." Die Ukraine hat die Ampel-Koalition um Panzer gebeten.

Rheinmetall: Auch Leopard-Panzer im Depot

Auch 88 Panzer Leopard 1 und weitere Leopard 2 stehen zur Modernisierung im Depot. Nach Pappbergers Einschätzung ist der Marder immer noch ein leistungsfähiges Kampffahrzeug und wird auch von der Bundeswehr eingesetzt - zum Beispiel in Litauen. "Wir haben den Marder über Jahre hinweg auch immer wieder modernisiert."

Aufgrund der hohen Nachfrage nach militärischer Ausrüstung will Rheinmetall die Kapazitäten erhöhen. "Wir rechnen mit deutlich steigenden Umsätzen in der Größenordnung von bis zu 20 Prozent im Jahr und sind nun dabei, unsere Kapazitäten hochzufahren", erklärt Pappberger. "Wir werden an manchen Standorten in Mehrschichtbetrieb gehen.

Waffenhersteller rechnet mit steigenden Umsätzen

Die Produktion von Munition können wir innerhalb der nächsten zwölf Monate mindestens verdreifachen, die der LKW lässt sich verdoppeln – weil wir vieles an Infrastruktur aus dem Kalten Krieg recht schnell reaktivieren können." Zu Lieferknappheiten und Engpässen komme es trotz der gesteigerten Nachfrage nicht.

Montage: Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj vor einem Blick auf das zerstörte Mariupol

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