Die Corona-Krise setzt Spediteure unter Druck: Hamsterkäufe, Staus an den Grenzen und Lastwagenfahrer in Quarantäne machen ihnen zu schaffen. Die Bahn bietet ihre Hilfe an.
Quelle: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa
Wegen der angespannten Liefersituation bei Alltagsprodukten hat Bahn-Güterverkehrschefin Sigrid Nikutta für mehr Schienen-Transporte geworben. "Wir fahren problemlos über die Grenzen und haben dort keine Stausituation wie die Lastwagen vor der polnischen Grenze."
Derzeit würden durch Ausfälle in der deutschen Industrieproduktion viele Kapazitäten im Güterverkehr frei. "Unser Netzwerk fährt und ist aufnahmefähig", sagte sie. "Lebensmittel, Hygieneprodukte und Arzneimittel können jetzt über die Schiene transportiert werden."
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