Sie sind hier:

Kündigungswelle beginnt : Musk feuert Hälfte der Twitter-Mitarbeiter

Datum:

Nach der Musk-Übernahme hat der Stellenabbau bei Twitter begonnen. Etwa 50 Prozent der Mitarbeiter sollen betroffen sein. Mitgründer und Ex-Chef Dorsey entschuldigte sich.

Vor dem Twitterlogo stehen schattige Figuren
Twitter-Chef Elon Musk hat erstmal die Hälfte seiner Belegschaft gefeuert.
Quelle: Reuters

Twitter hat die Hälfte seiner Mitarbeiter laut einem Tweet des Leiters der Abteilung für Sicherheit und Integrität des Unternehmens, Yoel Roth, entlassen. Roth sagte, dass 15 Prozent seines Teams, das für die Verhinderung der Verbreitung von Fehlinformationen und schädlichen Inhalten zuständig ist, von dem Abbau betroffen sind. Es war die erste Bestätigung von Twitter über den Umfang der Kündigungen. Firmen-Chef Elon Musk twitterte:

Jedem, der entlassen worden ist, wurde eine dreimonatige Abfindung angeboten.
Elon Musk, Firmen-Chef von Twitter

Ein Klick für den Datenschutz

Erst wenn Sie hier klicken, werden Bilder und andere Daten von Twitter nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von Twitter übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters können Sie sich auf der Seite von Twitter informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutz-Einstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Mein ZDF“ jederzeit widerrufen.

Twitter-Mitgründer und Ex-Chef Jack Dorsey hat sich bei den Mitarbeitern entschuldigt. "Mir ist klar, dass viele sauer auf mich sind", schrieb Dorsey auf Twitter. Er sei dafür verantwortlich, dass die Twitter-Angestellten sich jetzt in dieser Lage befänden: "Ich habe das Unternehmen zu schnell wachsen lassen. Dafür entschuldige ich mich."

Ein Klick für den Datenschutz

Erst wenn Sie hier klicken, werden Bilder und andere Daten von Twitter nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von Twitter übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters können Sie sich auf der Seite von Twitter informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutz-Einstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Mein ZDF“ jederzeit widerrufen.

Die Leute bei Twitter seien "stark und widerstandsfähig", schrieb Dorsey zu den Entlassungen. Sie würden einen Weg finden, auch wenn die Situation derzeit vielleicht gerade schwierig sei.

Wie geht es nun weiter bei Twitter? Während zahlreichen Mitarbeitern per E-Mail gekündigt wird, brechen Musk die Umsätze ein - denn es springen zunehmend Werbekunden ab.

Beitragslänge:
2 min
Datum:

Sammelklage gegen Twitter

Beschäftigte in den USA reichten bereits am Donnerstag eine Sammelklage gegen Twitter ein. Sie werfen dem Unternehmen vor, die bei Massenentlassungen vorgeschriebene 60-Tages-Frist nicht eingehalten zu haben. Das verstoße gegen kalifornisches Recht und Bundesrecht. Unternehmensweit sind etwa 3.700 Mitarbeiter betroffen.

Yoel Roth versicherte, dass die Inhalte der Tweets weiter kontrolliert werden würden. Der Hinweis soll Nutzer und Werbekunden nach der Übernahme des Unternehmens durch den Milliardär Elon Musk beruhigen. Auch Musk twitterte kurz nach Roth:

Um es noch einmal ganz klar zu sagen: Twitters starkes Engagement für die Kontrolle von Inhalten bleibt absolut unverändert.
Elon Musk

Musk: Twitter verliert vier Millionen Dollar pro Tag

Zu dem Stellenabbau meldete der Firmenchef, dass er leider keine andere Wahl gesehen hätte, da das Unternehmen vier Millionen Dollar pro Tag verliere. Zuvor hatte er geschrieben, Twitter habe "einen massiven Umsatzrückgang" erlitten, weil Bürgerrechtsgruppen Bedenken geäußert hätten, wie sich die Entlassungen auf die Meinungsfreiheit auswirken würden.

Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, sei in den USA "das N-Wort um 500% angestiegen", sagt Blogger Sascha Lobo. Die Rechte wittere Morgenluft.

Beitragslänge:
4 min
Datum:

Wichtige Werbekunden seien unter Druck gesetzt worden, ihre Werbeausgaben zurückzuziehen. Auf einer Investorenkonferenz in New York am Freitag bezeichnete Musk den Druck der Aktivisten als "einen Angriff auf den ersten Verfassungszusatz".

Werbekunden auf Distanz zu Twitter

Tatsächlich gehen Werbekunden auf Distanz zu Twitter. United Airlines schließe sich der Liste der Unternehmen an, die ihre Werbeausgaben auf Twitter einstellen, bestätigte eine Sprecherin der Fluggesellschaft am späten Freitag. Der Autobauer Audi und der Lebensmittelriese General Mills legten ihre Werbebuchungen auf der Social-Media-Plattform zuvor auf Eis. Ein General-Mills-Sprecher sagte:

Wir werden diese neue Richtung weiter beobachten und unsere Marketingausgaben prüfen.
General-Mills-Sprecher

Twitter erwirtschaftete mit Werbung zuletzt mehr als 90 Prozent seiner Einnahmen. Der Autobauer GM hatte seine bezahlten Werbeschaltungen auf Twitter bereits ausgesetzt. Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" wollen auch der Lebensmittelkonzern Mondelez und der Pharmariese Pfizer bis auf Weiteres nicht mehr auf Twitter werben. Die Unternehmen und Twitter äußerten sich dazu zunächst nicht.

Zur Merkliste hinzugefügt Merken beendet Bewertet! Bewertung entfernt Zur Merkliste hinzugefügt Merken beendet Embed-Code kopieren HTML-Code zum Einbetten des Videos in der Zwischenablage gespeichert.
Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen des ZDF.

Sie haben sich mit diesem Gerät ausgeloggt.

Sie haben sich von einem anderen Gerät aus ausgeloggt, Sie werden automatisch ausgeloggt.

Ihr Account wurde gelöscht, Sie werden automatisch ausgeloggt.

Um Sendungen mit einer Altersbeschränkung zu jeder Tageszeit anzuschauen, kannst du jetzt eine Altersprüfung durchführen. Dafür benötigst du dein Ausweisdokument.

Zur Altersprüfung

Du bist dabei, den Kinderbereich zu verlassen. Möchtest du das wirklich?

Wenn du den Kinderbereich verlässt, bewegst du dich mit dem Profil deiner Eltern in der ZDFmediathek.

Du wechselst in den Kinderbereich und bewegst dich mit deinem Kinderprofil weiter.

An dieser Stelle würden wir dir gerne die Datenschutzeinstellungen anzeigen. Entweder hast du einen Ad-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiviert, welcher dies verhindert, oder deine Internetverbindung ist derzeit gestört. Falls du die Datenschutzeinstellungen sehen und bearbeiten möchtest, prüfe, ob ein Ad-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiv ist und schalte es aus. So lange werden die standardmäßigen Einstellungen bei der Nutzung der ZDFmediathek verwendet. Dies bedeutet, das die Kategorien "Erforderlich" und "Erforderliche Erfolgsmessung" zugelassen sind. Weitere Details erfährst du in unserer Datenschutzerklärung.

An dieser Stelle würden wir dir gerne die Datenschutzeinstellungen anzeigen. Möglicherweise hast du einen Ad/Script/CSS/Cookiebanner-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiviert, welcher dies verhindert. Falls du die Webseite ohne Einschränkungen nutzen möchtest, prüfe, ob ein Plugin oder ähnliches in deinem Browser aktiv ist und schalte es aus.