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Dubiose Wohnungsmakler

Wie Flüchtlinge betrogen werden

Flüchtling blickt auf Häuserblock

Insbesondere für geflüchtete Menschen ist es nicht leicht, in Deutschland eine Wohnung zu finden. Zudem können sie in ihrer Not Opfer von kriminellen Geschäften werden.

Datum:
18.07.2017
Verfügbarkeit:
Video leider nicht mehr verfügbar

In Berlin etwa fiel offenbar eine Gruppe von Flüchtlingen auf einen Mann herein, der sich als Makler ausgab. Er zeigte ihnen Wohnungen, forderte vorab eine Art Kaution in bar. Wochenlang soll er sie hingehalten haben, aber die versprochenen Wohnungen erhielten die Flüchtlinge nicht.

Das LKA Berlin ermittelt nun wegen Wohnungsvermittlungsbetruges. Laut Oliver Klau, Dezernatsleiter für Betrug, gehen jeden Monat allein in der Hauptstadt Anzeigen im zweistelligen Bereich ein. Doch das sind nur die offiziellen Zahlen. "Ich gehe fest davon aus, dass wir hier eine relativ hohe Dunkelziffer haben", so Klau, da die Anzeigebereitschaft bei den Geflüchteten häufig relativ niedrig sei.

Doch diese betrügerischen Geschäfte gibt es nicht nur in Städten wie Berlin, sondern auch auf dem Land. Das erlebt auch der Flüchtlingskoordinator Joel Zombou im Kreis Unna. Manchmal würden Flüchtlinge in der Hoffnung auf eine Wohnung zahlen und bekämen dann aber ungültige Mietverträge, berichtet Zombou.

Frontal 21 über dubiose Wohnungsmakler, die die Not der Flüchtlinge ausnutzen.

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