Die Frauen und Kinder der IS-Kämpfer wurden in Lager der von Kurden angeführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) gebracht. Was aus den Deutschen wird, die sich dem IS angeschlossen hatten, ist ungewiss.
Für die Angehörigen in Deutschland ist das eine Zerreißprobe. Sie demonstrieren in Berlin vor dem Auswärtigen Amt, fordern die Rückführung zumindest der minderjährigen Kinder. Auch Joachim Gerhard aus Kassel sucht Unterstützung. Vor wenigen Wochen bekam er einen Anruf: Einer seiner Söhne sei in der Nähe der syrischen Stadt Qamischli. Gerhard will ihn treffen und erfahren, warum sich sein Sohn der Terrormiliz angeschlossen hat, was er getan hat und ob er bereut.
Zurück aus dem Terror
Die Angst vor IS-Rückkehrern
Die Gebiete der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Syrien seien zurückerobert, verkündete US-Präsident Donald Trump vor einigen Wochen. Ehemalige IS-Kämpfer wurden in Militärgefängnissen inhaftiert.
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