In der neusten Ausgabe des Afrika-Logbuchs berichtet das ZDF-Team in Nairobi vor allem über zwei Themenschwerpunkte.
China in Afrika
Das Reich der Mitte engagiert sich seit Jahren massiv auf dem afrikanischen Kontinent, investiert Milliarden, baut Straßen, Eisenbahnlinien und Häfen, überzieht Afrika mit Mobilfunknetzen. Eine Win-Win-Situation nennt es die Volksrepublik China – eine neue Form des Kolonialismus, nennen es Kritiker.
Klar ist: China sieht in Afrika einen riesigen Absatzmarkt, braucht aber auch die wertvollen Rohstoffe des Kontinents. Aber: China schafft auch Arbeitsplätze. In Äthiopien, Dschibuti und Kenia sind die ZDF-Reporter der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen diese Liaison hat.
Klimawandel in Afrika
Afrikas Anteil am weltweiten Klimawandel ist relativ gering, aber die Menschen leiden besonders stark unter den Auswirkungen – so die allgemeine Erkenntnis. Aber wie sehen die Folgen genau aus, und was kann dagegen getan werden. Das ZDF-Team hat ein Dorf in Kenia besucht, das Geld mit dem Handel von Treibhaus-Zertifikaten verdient, in dem es Mangroven pflegt und wieder aufforstet.
Außerdem zeigt die Reportage Kaffeebauern in Äthiopien, die wegen der steigenden Temperaturen Angst um ihre Pflanzen haben. Schließlich besuchen die ZDF-Reporter das Projekt der „Great Green Wall“ angeschaut, das die Menschen in der Sahelzone vor den Auswirkungen des Klimawandels bewahren soll.