Stefan Rudolf fand erst spät Gefallen am Schauspiel: Erst nach einer Lehre entschied er sich für eine Schauspielausbildung. Seitdem wirkte er in verschiedenen Projekten mit, darunter viele Kurz- und Hochschulfilme. Im Jahr 2007 wurde Stefan Rudolf mit dem Studio Hamburg Nachwuchspreis in der Kategorie "Bester Kurzfilm/Publikumspreis" ausgezeichnet.
Stefan Rudolf wurde 1974 geboren. Nach einer Lehre als Werkzeugmacher entschied er sich um und absolvierte eine Schauspielausbildung an der Universität der Künste in Berlin. Als Schauspieler stand er an verschiedenen Theatern in Berlin, Göttingen und Hamburg auf der Bühne. Nach Hauptrollen in Kinofilmen ("Gisela", "Schläft ein Lied in allen Dingen", "Glückliche Fügung") spielte Stefan Rudolf in zahlreichen Fernsehproduktionen ("Laconia", "Tatort", "Am Kreuzweg", "Unter Verdacht") sowie Serien ("Der Bulle von Tölz", "Die Familienanwältin", "Dr. Psycho") mit.
Rollen in Kurz- und Hochschulfilmen
Auch in Kurz- und Hochschulfilmen ist Stefan Rudolf häufig besetzt. Der Kurzfilm "Der Mungo" mit Stefan Rudolf (Regie: Philipp Osthus) wurde 2007 mit dem Studio Hamburg Nachwuchspreis in der Kategorie "Bester Kurzfilm/Publikumspreis" ausgezeichnet. Im Januar 2012 kam der Film "Offroad", in dem Stefan Rudolf ebenfalls mitwirktr, in die Kinos.
Im ZDF war der Schauspieler zuletzt in verschiedenen Krimi-Episoden ("Der Kriminalist", "SOKO Leipzig") sowie in den Thrillern "Nachtschicht - Das tote Mädchen" (2010) und "Amigo - Bei Ankunft Tod" (2011) zu sehen.