Seinen ersten Filmauftritt hatte Karl Kranzkowski 1989 noch in einem DDR-Film. Dem breiten Publikum wurde er vor allem über Krimireihen wie "Wolffs Revier", "Polizeiruf 110" und "Tatort" bekannt. Außerdem bewies er in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen wie zum Beispiel in "Der Untergang" sein ausgezeichnetes schauspielerisches Können.
Bekannt durch Krimiserien
Karl Kranzkowski wurde 1953 in Drieberg bei Schwerin geboren und lebt in Stuttgart und Berlin.
Von 1976 bis 1979 studierte er an der Staatlichen Schauspielschule Rostock. Seine Theaterengagements führten ihn nach Nordhausen, Bautzen, Stendal und Magdeburg. Von 1989 bis 1997 gehörte er zum Ensemble des Deutschen Theaters Berlin. Neben seiner Theaterarbeit war Kranzkowski in zahlreichen TV-Produktionen zu sehen, darunter in Krimiserien wie "Wolffs Revier", "Polizeiruf 110" und "Tatort". Bei ZDF-Krimis wirkte er unter anderem mit in "Bella Block", "Kommissar Stolberg" sowie in SOKO-Serien in verschiedenen Städten.
2008 spielte er in der ZDF-Komödie "Familie ist was Wunderbares" eine der Hauptrollen. Er war in Sybille Tafels romantischer Komödie "Das Glück kommt unverhofft" zu sehen und spielte im zweiteiligen TV-Film "Go West - Freiheit um jeden Preis" eine der Hauptrollen. Seit 2014 ist Karl Kranzkowski festes Ensemble-Mitglied in der ZDF-Serie „Dr. Klein“ und stand u.a. 2016 für den Kinospielfilm „Monster“ vor der Kamera.
Seit 2009 verkörpert er den Kriminaldirektor Michael Kaiser in der "SOKO Stuttgart".