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- Die Küchenschlacht
- Die Moderatoren und Juroren
- Alexander Herrmann (1/20)
Alexander Herrmann besuchte die Hotelfachschule Bavaria Altötting. Eine Kochlehre folgte in Nürnberg. Er bestand die Prüfung zum Küchenmeister mit Auszeichnung der Bayerischen Staatsregierung. 1995 stieg er als Küchenchef in „Herrmanns Romantik Posthotel“ in Wirsberg im Frankenwald ein, das seit 1869 im Besitz der Familie ist. Er wurde 1997 in den Kreis der Jeunes Restaurateurs d’Europe Sektion Deutschland aufgenommen, deren Präsident er von 2007 bis 2010 war. Seit 2008 ist das Restaurant "Alexander Herrmann" mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet, der Gault Millau gab dem Restaurant 17 von 20 Punkten. Die Kochschule "Alexander Herrmann" kürte der Gault Millau zur Kochschule des Jahres 2011. Im Oktober 2017 eröffnete Alexander Herrmann das „Imperial“ in Nürnberg.
- Alexander Kumptner (2/20)
Der Österreicher absolvierte seine Lehrjahre beim renommierten Tiroler Starkoch Werner Matt und war danach die rechte Hand von Reinhard Gerer. Im Jahr 2011 übernahm Kumptner als Küchenchef das Wiener Szenelokal „Albertina Passage“. Schon drei Jahre später (2014) wurde die Küche von Alexander Kumptner mit 15 Punkten im Gault Millau bewertet. Eine bemerkenswerte Leistung in Anbetracht der Restaurantgröße von 200 Plätzen. 2017 hat er die „Albertina Passage“ verlassen um sich für 2018 neu aufzustellen.
- Alfons Schuhbeck (3/20)
Alfons Schuhbeck absolvierte die Hotelfachschule in Bad Reichenhall, auf der er Koch lernte und erweiterte seine Ausbildung anschließend in Salzburg, Genf, Paris, London sowie in München bei Feinkost Käfer, Dallmayr und Eckart Witzigmann. 1980 übernahm er den väterlichen Betrieb in Waging am See. 1983 erhielt er im Kurhausstüberl einen Michelin-Stern, 1989 kürte ihn der Gault Millau zum Koch des Jahres. 2002 schloss er das Kurhausstüberl und eröffnete 2003 die „Südtiroler Stuben“ in München am Platzl. Von 2003 bis 2017 wurde die Küche der „Südtiroler Stuben“ mit einem Michelin ausgezeichnet. 2016 eröffnete Schuhbeck zusätzlich das „Schuhbecks Fine Dining“, das 2017 sofort mit einem Michelin Stern ausgezeichnet wurde. Seit 2004 ist er außerdem Gastgeber im Spiegelpalast "Palazzo", der an der neuen Messe in München-Riem Entertainment, Variete und Kulinarisches verbindet. 2005 übernahm er das Restaurant "Prinzipal" im Prinzregententheater.
- Ali Güngörmüs (4/20)
Ali Güngörmüs ist der erste türkischstämmige Sternekoch Deutschlands. So wurde er unter anderem als 24-Jähriger Küchenchef im „Tantris" von Spitzenkoch Eckhard Witzigmann. 2005 eröffnete Güngörmüs das „Le Canard Nouveau“ in Hamburg. 2006 wurde das Restaurant mit einem Michelin Stern ausgezeichnet. 2016 verließ Güngörmüs das „Le Canard Nouveau“, um sich voll und ganz auf sein 2014 eröffnetes Restaurant „Pageou“ in München zu konzentrieren. 2006 wurde Güngörmüs vom Bundespräsidenten zu einem der „100 Köpfe von morgen“ ausgezeichnet.
- Björn Freitag (5/20)
Björn Freitag absolvierte seine Ausbildung im „Schachener Hof“ am Bodensee. Weitere Stationen sind die "Ente vom Lehel" in Wiesbaden und der "Brückenkeller" in Frankfurt am Main. 1997 übernahm er in Dorsten den "Goldenen Anker" von seinem Vater. Aus der gut-bürgerlichen Küche wird ein Gourmet-Restaurant, das mit einem Michelin-Stern und 15 Punkten im Gault Millau ausgezeichnet ist.
- Brian Bojsen (6/20)
Surfer, Fotograf und Spitzenkoch. Eine Kombination, die im deutschen Fernsehen ihresgleichen sucht. Bojsen vereint sie wie kein Zweiter. Er lernte bei seinen kulinarischen Stationen in der Sylter Spitzengastronomie („Sansibar“, „Seepferdchen“ und „Osteria“) nicht nur die Haute cuisine, sondern ebenso die Leidenschaft zum lässigen Schuhwerk kennen: sein Markenzeichen sind Flip Flops. Der gebürtige Däne betreibt in Hamburg das „Brian’s – Steak & Lobster“, ein Restaurant im Style eines südkalifornischen Beach-Diners.
- Christian Lohse (7/20)
Christian Lohse absolvierte eine Ausbildung bei Jean-Pierre Billoux in Dijon und arbeitete anschließend noch einige Jahre in Frankreich und England. Von 1991 bis 1992 war er in London Privatkoch des Sultans von Brunei. Seine ersten beiden Michelin Sterne erkochte er sich in seinem eigenen Restaurant Windmühle in Lohe/Westf. 2004 wurde er Chef de Cuisine im „Fischers Fritz“ in Berlin. Bereits ein Jahr später holte er mit seinem Team den ersten und 2007 den zweiten Michelin Stern. 2010 wurde das Fischers Fritz mit 19 Punkten im Gault Millau ausgezeichnet. 2017 verlässt Christian Lohse das „Fischers Fritz“ um neue Wege zu gehen.
- Christoph Rüffer (8/20)
Christoph Rüffer wurde durch die Fernsehsendung „Essen wie Gott in Deutschland“ auf den Kochberuf aufmerksam. Seine Ausbildung absolvierte er ab 1989 im „Sheraton“ in Essen. Koch-Stationen waren u.a. in München im „Le Gourmet“, in Essen im „Hotel Résidence“ und in Baiersbronn im 3-Sterne-Restaurant „Schwarzwaldstube“. Nach einer Küchenmeisterausbildung erkochte er auf Sylt im „Fährhaus Munkmarsch“ seinen ersten Michelin-Stern. Seit 2002 ist Christoph Rüffer Küchenchef im Restaurant „Haerlin“ im Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg das aktuell mit 2 Michelin-Sternen und 19 Punkten im Gault Millau ausgezeichnet ist. 2015 erhielt Rüffer die Auszeichnung „Koch des Jahres“ vom Gault Millau.
- Cornelia Poletto (9/20)
Cornelia Poletto besuchte eine Hotelfachschule in Bayern und absolvierte anschließend eine Ausbildung zur Köchin bei Deutschlands erfolgreichstem Spitzenkoch Heinz Winkler. Als Sous-Chefin im Hamburger Sternerestaurant „Anna & Sebastiano“ lehrte Anna Sgroi sie anschließend die Raffinesse der italienischen Küche. 2000 eröffnete Cornelia Poletto mit ihrem damaligen Ehemann Remigio Poletto das Restaurant "Poletto". Bereits im zweiten Jahr erhielt sie einen Stern im Guide Michelin. 2011 hat sich Cornelia Poletto mit einem innovativen Gastro-Konzept ihren Traum von einem Feinkostladen mit angeschlossenem Restaurant erfüllt. 2013 eröffnete sie ihre eigene Kochschule, die „Cucina Cornelia Poletto". 2018 wird sie zudem in Shanghai/China ein Restaurant eröffnen.
- Franz Schned (10/20)
Franz Schned absolvierte seine Kochausbildung im „Kempinski Airport Hotel“ München. Nach Stationen im Münchner Gourmetrestaurant „Dallmayr“, im „Kempinski Grand Hotel des Bains“ in St. Moritz und dem Sternerestaurant des Schweizer Grand Hotels Bellevue, zog es ihn ins 3-Sterne Gourmetrestaurant „Überfahrt“ an den Tegernsee, wo er als Chef de Partie unter Christian Jürgens arbeitete. Zurzeit ist der süddeutsche Spitzenkoch als Chef de Cuisine im Gourmetrestaurant „Rossini“ an Bord der AIDAsol.
- Johann Lafer (11/20)
Die Koch-Ausbildung absolvierte der Österreicher in der Brauereigaststätte "Gösser-Bräu" in Graz. Seine Kochlaufbahn in Deutschland begann er 1977 im „Schweizer Hof“ in Berlin, arbeitete dann u.a. im „Le Canard“ in Hamburg um dann ein Engagement als Chef-Pâtissier im Münchner Restaurant „Aubergine“ von Eckart Witzigmann anzunehmen. 1983 wurde er Küchenchef im Restaurant "Le Val d'Or", das bis heute einen Michelin-Stern hat. Für seine Kochkreationen hat sich Johann Lafer bereits über zahlreiche Auszeichnungen freuen können. 1997 wurde er vom Gault Millau zum "Koch des Jahres" ernannt. Der vielbeschäftigte Sternekoch ist Burgherr der Stromburg, Hubschrauberpilot für sein Heli Gourmet und leitet seine eigene Kochschule.
- Karlheinz Hauser (12/20)
Nach seiner Ausbildung im Restaurant „Lindenhof“ im Schwarzwald prägten Karlheinz Hauser insbesondere sein Arbeiten im „Kulm Hotel“ in St. Moritz sowie in Münchner Sternehäusern. So arbeitete er bei Eckart Witzigmann im Restaurant „Aubergine“, im „Käfer’s am Hofgarten“ und als Küchenchef im Hotel „Adlon“ in Berlin. Seine Initialen KHH sind Programm und so gilt er Kennern als „kurz, hart, herzlich“. Heute betreibt er das Hotel Süllberg mit angeschlossenem 2-Sterne-Gourmetrestaurant „Sevens Seas“ in Hamburg-Blankenese.
- Maria Groß (13/20)
Maria Groß studierte zunächst Philosophie, bis sie sich zum Studienabbruch und zu einer Kochausbildung umentschied. Ihre Kochlaufbahn führte sie über ein Berliner Gourmetrestaurant in die Schweiz, bevor sie in die Nähe ihrer Heimat nach Erfurt zurückkehrte. Bis 2015 war sie Küchendirektorin des „Kaisersaals“ und dort für das Gourmetrestaurant „CLARA“, sowie das Mittelalter-Restaurant „Lutherkeller“ zuständig. In dieser Funktion erkochte sie sich 2013 ihren ersten Michelin-Stern, als Deutschlands jüngste Sterneköchin. Seit 2015 führt sie das Restaurant „Bachstelze“ unter dem Label „Maria Ostzone“ in Erfurt.
- Mario Kotaska (14/20)
Mario Kotaska begann 1995 eine Kochlehre im Gourmetrestaurant "Imperial Schlosshotel Bühlerhöhe". 1998 arbeitete er als Demi-Chef de Cuisine im Restaurant "3 Stuben" in Meersburg unter Stefan Marquard. Es folgten weitere Stationen in Frankfurt und Berlin, wo er sich 2001 mit dem Restaurant "Andermann" seinen ersten Stern erkochte. Von 2003 bis 2011 arbeitete er als Küchenmeister im "La Societé" in Köln, mit dessen Küche er 2006 einen Michelin-Stern erhielt. Seit 2009 tourt Mario mit seinem Imbisswagen "Bratwerk" durch Deutschland und er betreibt zusammen mit seinem Freund und Kollegen Ralf Zacherl das SchmidtZ & Ko, eine Weinbar mit Restaurant, in Berlin.
- Martin Baudrexel (15/20)
Martin Baudrexel erlernte den Beruf des Kochs am "St. Pius Culinary Institute" im kanadischen Montréal. Anschließend arbeitete Baudrexel die ersten Jahre im Restaurant "Toqué!" in Montréal. Es folgten Koch-Stationen in Vancouver und im Skiparadies Mount Whistler. Nach München zurückgekehrt, war Martin Baudrexel von 2003 bis 2011 Küchenchef im "Rubico" und betrieb bis 2014 das Restaurant "Isargold" in Bogenhausen. Seit 2015 fungiert er als Küchenchef im Ausbildungsrestaurant Röcklplatz in München, in dem sozial benachteiligte Jugendliche eine Ausbildung in der Gastronomie erhalten.
- Meta Hiltebrand (16/20)
Violette Klamotten und orangefarbene Haare sind das Markenzeichen der Schweizerin. Nach ihrer Koch-Ausbildung und ein paar „wilden Jahren“ in ihrem ersten Restaurant „Kutscherhalle“ hat sie mittlerweile das Züricher Traditionslokal „Le Chef“ übernommen. Dort schafft sie es seit 2013, die Gäste mit ihrer Leidenschaft für gutes Essen anzustecken und mitzureißen.
- Nelson Müller (17/20)
1979 in Ghana geboren, liebt die Musik und war in seiner Jugend Handballspieler. Seine dritte Leidenschaft, das Kochen, hat er schließlich zum Beruf gemacht. Seit 2009 ist er Inhaber des Essener Restaurants "Schote", das 2011 mit einem Michelin Stern ausgezeichnet wurde. Seit 2014 betreibt er zudem noch ein stylisches Bistro am Essener Rüttenscheider Stern, in dem er seine Gäste mit Spezialitäten aus dem Ruhrgebiet verwöhnt. Ebenfalls betreibt er eine private Kochschule in der er Kochkurse, aber auch private Events und Catering anbietet. Nelson Müller arbeitet bei diversen Charity-Projekten in und um Essen mit und ist leidenschaftlicher Sänger und Musiker.
- Stefan Marquard (18/20)
Seine Karriere begann der gelernte Metzger aus Schweinfurt mit einer weiteren Lehre als Koch in Würzburg. Es folgten unendlich viele Stationen bis er seinen „eigenen Laden“ in Meersburg aufmachte. Dort erkochte sich Marquard 18 Punkte im Gault Millau und einen Michelin-Stern und ist mittlerweile als Macher an diversen Fronten der Koch-, Genuss- und Gastro-Welt unterwegs.
- Tarik Rose (19/20)
Der gebürtige Kieler mit libyschen Wurzeln entdeckte seine Leidenschaft fürs Kochen beim gemeinsamen Kochen mit seinem Großvater. Seine Ausbildung absolvierte Tarik Rose im Restaurant "Fayence" in Kiel. Seit 2004 ist er Chefkoch des Restaurants „Engel“ in Hamburg, das er 2016 von Christian Rach übernahm. Die Küche im „Engel“ wird von Fleischgerichten und Hausmannskost geprägt und hat viele Einflüsse der französischen Küche.
- Thomas Martin (20/20)
Nach seiner Kochausbildung arbeitete Thomas Martin bei „Burg Windeck“ in Bühl und „Friedrichsruhe“ in Zweiflingen, bis er 1991 ins „Aubergine“ zu Eckart Witzigmann nach München ging. 1994 wechselte er „zur Traube“ nach Grevenbroich. Seit 1997 ist Martin Küchenchef im „Jacobs Restaurant“ im Hotel Louis C. Jacob in Hamburg, wo er seinen ersten und 2012 den zweiten Michelin-Stern erkochte. 2002 erhielt Martin die Auszeichnung „Koch des Jahres“ vom Gault Millau. 2012 bewertete ihn der Schlemmer-Atlas mit der Bestnote von 5 Kochlöffeln und zählte ihn damit zu den Spitzenköchen des Jahres.