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Moderatoren und Juroren der Küchenschlacht
- Alexander Kumptner (1/18)
Der gebürtige Wiener machte seine Ausbildung bei Werner Matt im „Hilton Vienna“ und arbeitete danach bei Reinhard Gerers im „Korso“. Im Jahr 2011 übernahm Kumptner als Küchenchef die Leitung des Wiener Szenelokals „Albertina Passage“. 2014 wurde seine Küche mit 15 Punkten im „Gault&Millau“ bewertet. Aktuell führt er im Herzen von Wien die Tagesbar „Everybody´s Darling“. Seine Fernsehkarriere startete Kumptner in der ORF-Kinderkochshow „Schmatzo – Der Koch-Kids-Club“, es folgten Auftritte bei „The Taste“ und „Dance Dance Dance“. Bei der „Küchenschlacht“ gehört Alexander Kumptner seit 2013 zum Moderatoren-Team.
- Alfons Schuhbeck (2/18)
Alfons Schuhbeck absolvierte die Hotelfachschule in Bad Reichenhall, auf der er Koch lernte und erweiterte seine Ausbildung anschließend in Salzburg, Genf, Paris, London sowie in München bei Feinkost Käfer, Dallmayr und Eckart Witzigmann. 1980 übernahm er den väterlichen Betrieb in Waging am See. 1983 erhielt er im Kurhausstüberl einen Michelin-Stern, 1989 kürte ihn der Gault Millau zum Koch des Jahres. 2002 schloss er das Kurhausstüberl und eröffnete 2003 die „Südtiroler Stuben“ in München am Platzl. Von 2003 bis 2017 wurde die Küche der „Südtiroler Stuben“ mit einem Michelin ausgezeichnet. 2016 eröffnete Schuhbeck zusätzlich das „Schuhbecks Fine Dining“, das 2017 sofort mit einem Michelin Stern ausgezeichnet wurde. Seit 2004 ist er außerdem Gastgeber im Spiegelpalast "Palazzo", der an der neuen Messe in München-Riem Entertainment, Variete und Kulinarisches verbindet. 2005 übernahm er das Restaurant "Prinzipal" im Prinzregententheater.
- Ali Güngörmüs (3/18)
Ali Güngörmüs ist der erste türkischstämmige Sternekoch Deutschlands. So wurde er unter anderem als 24-Jähriger Küchenchef im „Tantris" von Spitzenkoch Eckhard Witzigmann. 2005 eröffnete Güngörmüs das „Le Canard Nouveau“ in Hamburg. 2006 wurde das Restaurant mit einem Michelin Stern ausgezeichnet. 2016 verließ Güngörmüs das „Le Canard Nouveau“, um sich voll und ganz auf sein 2014 eröffnetes Restaurant „Pageou“ in München zu konzentrieren. 2006 wurde Güngörmüs vom Bundespräsidenten zu einem der „100 Köpfe von morgen“ ausgezeichnet.
- Björn Freitag (4/18)
Björn Freitag zählt zu den bekanntesten Köchen in Deutschland. Neben seinen fast täglichen Auftritten im Fernsehen führt er seit über 20 Jahren sein Sternerestaurant „Goldener Anker“ in Dorsten und findet neuerdings auch auf der Königsallee „59“ in Düsseldorf statt. Bei der „Küchenschlacht“ ist er seit 2013 als Moderator und Juror dabei.
- Christoph Rüffer (5/18)
Seine Ausbildung absolvierte er im „Sheraton Hotel“ in seiner Heimatstadt Essen, anschließend kochte er in Sterne-Lokalen in München und Essen. 1996 ging er nach Baiersbronn in den Schwarzwald und arbeitete auf Drei-Sterne-Niveau: Zunächst bei Harald Wohlfahrt in der „Schwarzwaldstube“, danach bei Claus-Peter Lumpp im Restaurant „Bareiss“. Seinen ersten eigenen Michelin-Stern erkochte sich Christoph Rüffer 1999 als Küchenchef im „Fährhaus Munkmarsch“ auf Sylt. Seit 2002 arbeitet er als Küchenchef im Restaurant „Haerlin“ im Hotel „Vier Jahreszeiten“ in Hamburg – zunächst mit einem Stern ausgezeichnet, werden Christoph Rüffer seit 2012 jährlich zwei Michelin-Sterne verliehen. Zudem erhielt er zweimal die Auszeichnung „Koch des Jahres“: 2014 vom Restaurantführer „Gault&Millau“ und 2020 im „Großen Hotel & Restaurant Guide“. Bei der „Küchenschlacht“ sitzt Christoph Rüffer seit 2015 beinahe jede Woche am Jurorentisch.
- Cornelia Poletto (6/18)
Nach dem Abitur ging Cornelia Poletto auf eine Hotelfachschule in Bayern, machte eine Kochlehre bei Heinz Winkler in Aschau am Chiemsee und arbeitete nach ihrer Lehre im damaligen Sterne-Restaurant „Anna e Sebastiano“ in Hamburg. Später betrieb sie gemeinsam mit ihrem ersten Ehemann das Restaurant „Poletto“ und wurde mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Aktuell führt die Spitzenköchin das Restaurant „Cornelia Poletto“ und die Kochschule „Cucina Cornelia Poletto“ in Hamburg-Eppendorf, im Herbst/Winter eröffnet sie dort zudem das „Paola’s“, das als Bar und Deli Drinks und Food miteinander verbindet. Zusammen mit einem Kooperationspartner leitet Cornelia Poletto außerdem das Restaurant „The Twins" in Shanghai. Bei der „Küchenschlacht“ ist sie seit 2010 – zunächst als Jurorin und kurze Zeit später auch als Moderatorin.
- Johann Lafer (7/18)
1957 in der Steiermark geboren, wusste Johann Lafer schon als kleiner Junge, was er einmal erreichen möchte: Kochen lernen, ein Fußballstar werden, wie ein Ritter auf einer Burg leben und Hubschrauber fliegen. Mit Ausnahme der Karriere als Fußballer hat sich Johann Lafer all seine Kindheitsträume erfüllt: Die Kochlehre machte er einst im Restaurant „Gösser-Bräu“ in Graz. Dann später, in Deutschland, kochte er als Burgherr auf der Stromburg auf Sterne-Niveau und machte seinen Flugschein für Helikopter. Für seine Verdienste und sein Engagement wurde Johann Lafer vielfach geehrt – unter anderem erhielt er das „Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark“, die Ehrennadel der „Internationalen Gesellschaft für Prävention (IGP)“ für außerordentliches Bemühen in der Diabetes-Aufklärung sowie die Auszeichnung als „Genussbotschafter Österreichs“. Inzwischen steht Johann Lafer nicht mehr in der Restaurant-Küche, sondern widmet sich anderen Dingen: seiner Kochschule, seinen Buch- und Fernsehprojekten, seinem eigenen Magazin und Podcast sowie vielen weiteren kulinarischen Projekten. Im Fernsehen ist Johann Lafer seit 1984 zu sehen: Im „Fröhlichen Weinberg“, bei „Himmel un Erd“, „Essen wie Gott in Deutschland“, „Lanz kocht“ und „Lafer! Lichter! Lecker!“. Bei der „Küchenschlacht“ ist er seit Beginn der Sendung im Jahr 2008 Moderator und Juror.
- Karlheinz Hauser (8/18)
Nach seiner Ausbildung im Restaurant „Lindenhof“ im Schwarzwald prägten Karlheinz Hauser insbesondere sein Arbeiten im „Kulm Hotel“ in St. Moritz sowie in Münchner Sternehäusern. So arbeitete er bei Eckart Witzigmann im Restaurant „Aubergine“, im „Käfer’s am Hofgarten“ und als Küchenchef im Hotel „Adlon“ in Berlin. Seine Initialen KHH sind Programm und so gilt er Kennern als „kurz, hart, herzlich“. Heute betreibt er das Hotel Süllberg mit angeschlossenem 2-Sterne-Gourmetrestaurant „Sevens Seas“ in Hamburg-Blankenese.
- Mario Kotaska (9/18)
Nach dem Abitur begann der gebürtige Nordhesse zunächst eine Ausbildung zum Hotelfachmann, komplettierte diese mit einer Kochlehre im Gourmetrestaurant „Imperial Schlosshotel Bühlerhöhe“. Es folgten Stationen in Gourmet-Restaurants in Meersburg, Baiersbronn, Frankfurt am Main und Berlin. Als Küchenchef im Restaurant „La Société“ in Köln bekam Mario Kotaska 2006 einen Michelin-Stern. Aktuell betreibt der Wahl-Kölner das „Bratwerk“ und, gemeinsam mit seinem Freund Ralf Zacherl, das „Schmidt Z&KO“ in Berlin. Seit 2020 ist er Partner einer Manufaktur für Schneidebretter. Im Fernsehen war Mario Kotaska viele Jahre Team-Mitglied der Sendungen „Die Kochprofis“ und „Die Küchenchefs“, inzwischen ist er regelmäßig bei „Volle Kanne“ im ZDF zu sehen. Bei der „Küchenschlacht“ ist Mario Kotaska von der ersten Stunde an - zunächst als Juror, seit 2014 auch als Moderator.
- Martin Baudrexel (10/18)
Martin Baudrexel erlernte den Beruf des Kochs am "St. Pius Culinary Institute" im kanadischen Montréal. Anschließend arbeitete Baudrexel die ersten Jahre im Restaurant "Toqué!" in Montréal. Es folgten Koch-Stationen in Vancouver und im Skiparadies Mount Whistler. Nach München zurückgekehrt, war Martin Baudrexel von 2003 bis 2011 Küchenchef im "Rubico" und betrieb bis 2014 das Restaurant "Isargold" in Bogenhausen. Seit 2015 fungiert er als Küchenchef im Ausbildungsrestaurant Röcklplatz in München, in dem sozial benachteiligte Jugendliche eine Ausbildung in der Gastronomie erhalten.
- Meta Hiltebrand (11/18)
Ihre Markenzeichen sind das karotten-orangefarbene Haar und die lila Kochjacke. Als Tochter einer Handwerkerfamilie in der Schweiz aufgewachsen, machte Meta Hiltebrand eine Kochlehre in Zürich. Nach verschiedenen beruflichen Stationen führt sie seit 2013 das Züricher Traditionslokal „Le Chef“. Dort kocht sie nach eigener Aussage „für alle. Ganz bewusst ohne Sterne oder Punkte“. Bei der „Küchenschlacht“ sitzt Meta Hiltebrand seit 2016 regelmäßig am Jurorentisch.
- Nelson Müller (12/18)
1979 in Ghana geboren, wuchs Nelson Müller in Stuttgart auf, kochte in exklusiven Restaurants von Schwaben bis nach Sylt, bevor er sich im Ruhrgebiet niederließ und dort inzwischen zwei Restaurants eine Kochschule und ein Catering-Unternehmen betreibt sowie im Rheingau einen Restaurant-Ableger, das „Müllers auf der Burg“. Sein Restaurant „Schote“ wird seit 2011 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Zur „Küchenschlacht“ kam Nelson Müller 2008. Zunächst als Juror, seit 2010 ist er vor allem Moderator.
- Ralf Zacherl (13/18)
Ralf Zacherl kochte in der "Traube Tonbach" von Harald Wohlfahrt. 1997 wurde er zum jüngsten Sternekoch Deutschlands gekürt und während seiner Tätigkeit im "Grauen Haus" in Oestrich-Winkel im Rheingau wurde er 1997 vom Gault-Millau und einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Seit 2014 betreibt Ralf Zacherl zusammen mit Mario Kotaska und dem Berliner Weinladen Schmidt das Restaurant "Schmidt Z&KO" in Berlin.
- Richard Rauch (14/18)
Seine Ausbildung zum Koch absolvierte der Österreicher im familieneigenen Betrieb „Steira Wirt“ in Trautmannsdorf und arbeitet dort seit 2003 als Küchenchef. Inzwischen heißt das Restaurant „Geschwister Rauch“ – Richard steht nach wie vor als Chef in der Küche, seine Schwester Sonja leitet das Restaurant, welches mit vier Hauben im „Gault & Millau“ ausgezeichnet ist. Als Juror sitzt Richard Rauch seit 2017 regelmäßig am Küchenschlacht-Tisch.
- Robin Pietsch (15/18)
Robin Pietsch lebt und arbeitet in Wernigerode und ist Sachsen-Anhalts einziger Sternekoch. Mit seinen Restaurants „Zeitwerk“ und „Pietsch“ hat er seine Heimat zum kulinarischen Hotspot gekürt. Beide Restaurants wurden bereits mehrmals in Folge mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Seit Januar 2021 hat Robin Pietsch mit seiner Heimatküche einen festen Sendeplatz in der Fernsehsendung „MDR um 4“. Darüber hinaus ist der sympathische Sternekoch regelmäßig als Gast in beliebten TV-Formaten wie u.a. dem „ZDF Fernsehgarten“ und „ARD Buffet“. Am Jurorentisch der „Küchenschlacht“ nimmt Robin Pietsch seit 2019 regelmäßig Platz.
- Sarah Henke (16/18)
Sarah Henke wurde in Südkorea geboren und kam mit eineinhalb Jahren als Adoptivkind nach Deutschland, wo sie im südlichen Niedersachsen aufwuchs. Nach ihrem Abitur und ihrer Kochausbildung mit Stationen im „Schlosshotel Lerbach“ in Bergisch Gladbach im „Aqua" in Wolfsburg und in Portugal, leitete sie drei Jahre das „Spices" auf Sylt (ein Michelin-Stern). 2015 eröffnete sie das „Yoso" in Andernach (ein Michelin-Stern). Sie kocht eine asiatisch inspirierte Fusion-Küche, dabei unterteilt sie die Gerichte in die Elemente Feuer–Wasser–Luft–Erde. 2018 veröffentlichte Sarah Henke ein kulinarisches Buch über ihr Heimatland Korea.
- Thomas Martin (17/18)
Geprägt durch die Gastronomie seiner Eltern in Mannheim, absolvierte Thomas Martin seine Kochausbildung im „Anglo German Club“ in Hamburg. Er arbeitete auf der „Burg Windeck“ in Bühl sowie im „Wald- und Schlosshotel“ Friedrichsruhe bis er 1991 in die legendäre „Aubergine“ von Eckart Witzigmann wechselte. Danach ging er in das Restaurant „Zur Traube“ nach Grevenbroich. Der staatlich geprüfte Gastronom und Küchenmeister ist seit 1997 Küchendirektor des „Jacobs Restaurant“ im Hamburger Traditionshotel Louis C. Jacob. Zunächst mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet, erhält Thomas Martin 2011 den zweiten Stern. Daneben ist er verantwortlich für die Kulinarik in der „Weinwirtschaft/Kleines Jacob“ an der Elbchaussee und für „Carls Brasserie“ inkl. „Carls Bistro und Weinbar“ nahe der Elbphilharmonie. Seit 2016 ist Thomas Martin Juror bei der „Küchenschlacht“.
- Viktoria Fuchs (18/18)
Als Tochter einer traditionsreichen Gastgeberfamilie wurde Viktoria Fuchs das Kochhandwerk in die Wiege gelegt. Als kleines Mädchen schon verbrachte sie viel Zeit in der Küche des Restaurant Spielweg, damals stand ihr Vater noch am Herd. Heute ist sie selbst Küchenchefin im Restaurant Spielweg. Ihre Kochlehre absolvierte Viktoria bei Zwei-Sterne-Köchin Douce Steiner im Restaurant “Hirschen” in Sulzburg. Weitere Stationen waren unter anderem das Restaurant “Le Canard” bei Ali Güngörmüş in Hamburg und anschließend im „Luce d’Oro“ auf Schloss Elmau.