Konzentriert arbeitet der 13-jährige Chimwemwe in der ungewöhnlich heißen Novembersonne. Gemeinsam mit seinen Freunden vom "Permakultur-Club" erneuert er einen Graben, in dem sich der selten gewordene Regen nach Ende der Trockenzeit sammeln soll.
Angeleitet werden die Kinder der Mantchewe-Schule im Norden Malawis von Fachkräften, die die Brot für die Welt-Partnerorganisation SCOPE (Schools and Colleges Permaculture Programmes) ausbildet.
Quelle: Jörg Böthling/Brot für die Welt
Mittlerweile arbeitet SCOPE (Schools and Colleges Permaculture Programmes) mit etwa 50 Schulen in ganz Malawi zusammen. Die Organisation bringt den Schülerinnen und Schülern – und damit auch ihren Eltern – in dem armen, von Landwirtschaft geprägten Land die Prinzipien der Permakultur näher. Mithilfe dieses nachhaltigen Landwirtschaftskonzepts lassen sich regelmäßig und über das Jahr verteilt frisches Obst und Gemüse anbauen sowie ernten und damit auch die negativen Folgen der Klimakrise abschwächen. Als SCOPE in sein Dorf kam, ergriff auch Chimwemwes Mutter ihre Chance. Sie absolvierte eine Schulung und verwandelte ihren trostlosen Garten mit Obstbäumen, Süßkartoffeln und Kaffeepflanzen in ein kleines Paradies. Die Ernährungssituation der gesamten Familie hat sich seither stark verbessert – und gesünder ist das Essen auch noch.
Spendenbeispiel:
Für 50 Euro finanzieren Sie eine Permakultur-Schulung für eine Person.
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Quelle: Brot für die Welt