Von der Hilfslosigkeit zum aktiven Tun, von der Einsamkeit zur Gemeinschaft, von der Angst zum Vertrauen: Die muslimischen Rohingya mussten sich ein neues Leben aufbauen. In ihrem Heimatland Myanmar wurden sie brutal vertrieben.
Zahlreiche Menschen ihres Volkes wurden misshandelt oder getötet.
Quelle: Dhaka Films
Zuflucht finden die Rohingya im benachbarten Bangladesch. Dort werden sie in Kutupalong, dem größten Flüchtlingslager der Welt, aufgenommen. Die junge Geflüchtete Nur hat hier in den Begegnungszentren der Misereor-Partnerorganisation Uttaran eine vertrauensvolle Gemeinschaft gefunden.
Dort hat sie eine eigene Nähmaschine erhalten und kann nun farbenfrohe Kleider entwerfen.
Quelle: Dhaka Films
Sie ist dankbar für die Einkommensmöglichkeit, mit der sie ihre beiden Kinder versorgen kann. Ihre Nähausbilderin Ayesha berichtet: "Die Rohingya Frauen waren anfangs ängstlich und schüchtern. Durch die Näharbeit haben sie Selbstvertrauen und eine neue Lebensperspektive gewonnen."
Spendenbeispiel: Mit 51 Euro finanzieren Sie einer Geflüchteten einen Nähkurs.
Quelle: MISEREOR