Sonja Zietlow engagiert sich seit Jahren im Tierschutz und bei der Vermittlung von in Not geratenen Hunden. Durch ihr langjähriges Engagement im Tierschutz und Schirmherrin eines Vereins, der sich für in Not geratene Hunde einsetzt und die Ausbildung von Therapiehunden fördert, steht sie für die Seriosität des Projekts und ist Garantin dafür, dass die hier gezeigte Vermittlungsarbeit mit großer Umsicht und Rücksicht auf die Hunde passiert. "Seit nunmehr 28 Jahren begleiten mich Hunde durch mein Leben. Mensch und Hund – das ist eine besondere Verbindung, und ich glaube, dass ich ein ganz spezielles Händchen für die Vermittlung von Vierbeinern habe. Deswegen freue ich mich umso mehr, ein Teil dieses tollen Formates zu sein."

Benedikt Gründel arbeitet seit 2020 als Tierpfleger im Tierheim Berlin. Seit er denken kann, hatte er immer schon den Wunsch mit Tieren zu arbeiten. Gleich zu Beginn seiner Ausbildung zum Tierfleger wusste er, dass er den richtigen Beruf gefunden hat: "Ich fahre morgens mit einem Lächeln zur Arbeit. Was gibt es Schöneres? Ich kann hier das umsetzen, was ich schon immer machen wollte. Ich arbeite mit Hunden, trainiere sie und gebe ihnen alles was sie brauchen, um eine zweite Chance zu bekommen. Wenn ein Hund erfolgreich in ein neues Zuhause vermittelt wird, das macht mich glücklich."

Daniel Prinich arbeitet seit 2007 als Tierpfleger im Tierheim Berlin. Daniel ist mit Hunden groß geworden und kann sich einen anderen Beruf gar nicht vorstellen. "Viele der Tiere kommen traumatisiert oder verängstigt ins Tierheim. Sie haben oft schlimme Erfahrungen gemacht, wurden vernachlässigt oder misshandelt. Wir wissen nicht immer, was mit ihnen passiert ist. Ich kann ihnen dann mit viel Liebe und meiner langen Erfahrung helfen, wieder Vertrauen zu fassen. Dafür braucht es Empathie und Verständnis für Tiere, aber auch Wissen und Erfahrung. Denn erst wenn die Tiere bereit dazu sind, haben sie eine Chance, erfolgreich vermittelt zu werden. Ich bin mit Herzblut dabei und möchte keine andere Arbeit machen."

Eileen Simanowski arbeitet seit 2016 als Tierpflegerin im Tierheim Berlin. Eileen hat sehr früh ihre Liebe zu Tieren entdeckt. Als Kind lernte sie eine Frau in ihrer Nachbarschaft kennen, die damals schon als Tierschützerin Straßenhunde aus dem Ausland nach Deutschland geholt hat, um sie hier zu pflegen und dann zu vermitteln. "Ich war damals total glücklich, ihr zu helfen. Ich habe die Hunde ausgeführt und ich habe verletzte Tiere zu ihr gebracht, weil ich wusste, dass sie immer versucht, zu helfen. Eigentlich war da schon klar, dass ich in meinem Leben etwas mit Tieren machen möchte. 2004 habe ich auch von dieser Tierschützerin meinen ersten eigenen Hund zu mir geholt, der übrigens heute hochbetagt mit grauer Schnauze immer noch ein zufriedenes, glückliches Leben bei uns lebt. Und bis heute ist es mir eine Herzensangelegenheit mich mit Herz, Leib und Seele für die Tiere einzusetzen, die es bisher nicht so gut hatten. Die Arbeit im Tierheim ist mein absoluter Traumberuf. Ich möchte nichts anderes machen."

Lukas Dentel arbeitet seit 2019 als Tierpfleger im Tierheim Berlin und seit kurzem im Hunde-Reha-Bereich. Hierher kommen die sogenannten verhaltensauffälligen Hunde. "Im Reha-Bereich arbeiten wir so lange mit ihnen bis wir sie wieder vermitteln können. Das reicht vom Maulkorbtraining, über die Leinenführigkeit bis hin zu einer kompletten Sozialisierung. Die Hunde auf ihrem Weg in ein neues Zuhause zu begleiten, zu sehen, wie sie sich entwickeln, Zutrauen fassen, neuen Lebensmut bekommen, jeden Tag mit ihnen zu arbeiten, das macht mich einfach nur glücklich. Solange sie bei uns sind, sind es unsere Schützlinge, wir füttern sie, trainieren sie, gehen mit ihnen zum Arzt und irgendwann, wenn alles gut geht, lassen wir sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge in ein neues, glückliches Leben ziehen. Etwas anderes zu machen, könnte ich mir nicht vorstellen."

Max Borbach arbeitet seit 2013 als Tierpfleger im Tierheim Berlin. Tierschutz lag ihm schon als Kind im Blut. Mit 12 Jahren rettete er bereits Katzen-Kitten und sorgte dafür, dass sie kastriert und ordentlich vermittelt wurden. "Tiere gehören für mich zur Familie. Sie sind wie meine Kinder. Das wichtigste ist für mich, dass es ihnen gut geht. Ich bin einfach glücklich, wenn ich sehe, wie sie sich entwickeln. Gerade bei der Arbeit mit gefährlicheren Hunden, ist es schön zu sehen, wenn sie anfangen zu vertrauen und wieder die Möglichkeit haben, ein Zuhause zu finden. Es ist für mich der absolute Traumjob."

Oliver Bock arbeitet seit 2020 als Tierpfleger im Tierheim Berlin. Schon in seiner Kindheit hatte Oliver viel mit Tieren zu tun und früh eine Leidenschaft entwickelt sich um sie zu kümmern. "Für mich ist es das Selbstverständlichste auf der Welt mit Tieren zu arbeiten, sie zu pflegen, zu betreuen, mich einfach um ihr Wohlergehen zu kümmern. Und es ist eine unglaublich schöne Erfahrung, mitzuerleben, wie Tiere, denen es nicht besonders gut geht, wieder aufblühen und neues Vertrauen in Menschen und das Leben fassen. Man bekommt so viel zurück. So viel Liebe, Zuneigung und Dankbarkeit. Man kann die Entwicklung beobachten und weiß, dass man etwas Sinnvolles im Leben macht. Das ist wirklich eine toller Beruf."

Steffen Wilke arbeitet seit 2019 als Tierpfleger im Tierheim Berlin. Steffen ist mit Tieren aufgewachsen. Über die Jahre hat er an verschiedenen Orten gearbeitet und viel Erfahrung gesammelt. "Die Arbeit mit Tieren macht mir bis heute viel Spaß. Ich bin mir aber auch der Verantwortung bewusst. Die Tiere, die zu uns kommen, brauchen viel Pflege und viel Liebe und Aufmerksamkeit. Sie haben alle unterschiedliche Persönlichkeiten und Geschichten und es bedeutet mir viel, für sie da zu sein und ihnen einen neuen Start ins Leben ermöglichen zu können. Das bedeutet oft, mit viel Zeit und Geduld, aber auch dem Einsatz all der Erfahrung, die man gesammelt hat, einem Hund zu zeigen, dass er Menschen wieder vertrauen kann, dass er überhaupt erst mal sicher ist und entspannen kann. Es gibt so viele Schicksale und sie sind alle einzigartig."

Ines Bernhardt arbeitet seit 2012 als Tierpflegerin im Tierheim Berlin. In den Beruf ist sie eher zufällig hinein gerutscht. Ines hatte allerdings schon immer einen Bezug zu Tieren. Als ehrenamtliche Helferin im Tierheim hatte sie so viel Spaß, dass sie sich seitdem hauptberuflich um Hunde im Tierheim kümmert. "Die Arbeit ist so abwechslungsreich, es wird nie langweilig. Neben der Betreuung und Arbeit mit den Hunden gibt es die Büroarbeit. Die alltägliche Planung, die Vermittlung selbst, der Kontakt zu den Menschen. Aber am wichtigsten ist es natürlich, dass es unseren Schützlingen gut geht. Da ist es wichtig, vom ersten Tag an dafür zu sorgen, dass sich die Hunde an die neue Situation im Tierheim gewöhnen. Manche Hunde sind so traurig, dass sie ihr geliebtes Zuhause verloren haben, da muss man sich dann wirklich die Zeit nehmen und ganz besonders für sie da sein, damit sie möglichst schnell in ein neues Leben starten können. Ich könnte mir nicht vorstellen, etwas anderes zu machen."

Rica Lenz-Freund arbeitet seit 2005 als Tierschutzberaterin beim TVB. Tiere haben in ihrem Leben schon immer eine besondere Rolle gespielt. Sie weiß: Tiere sind bedingungslos. Sie stellen keine Forderungen, sie sind nicht berechnend, und sie sind schutzbedürftig. Häufig brauchen sie leider Schutz vor dem Menschen, dem sie wehrlos ausgeliefert sind. Ihre Berufung ist es Tieren dabei zu helfen, ein artgerechtes und würdevolles Leben mit uns Menschen führen zu können. "Hierfür möchte ich bei Menschen das Bewusstsein wecken, Tiere als gleichberechtigte Partner in der Mensch-Tier-Beziehung und auch in unserem ökologischen System zu betrachten. Ich möchte Menschen Wissen und Informationen über Tiere vermitteln. Ich möchte sie von der Notwendigkeit überzeugen, Tiere stets liebevoll und mit Respekt zu behandeln. Gleichzeitig möchte ich Tiere aus unsäglichen Lebenssituationen befreien und ihnen ermöglichen, woanders ein artgerechtes und glückliches Dasein führen zu können. Mein Kindheitstraum war immer, entweder mit Tieren zu arbeiten oder Kriminalistin zu werden – und am Ende ist dieser Traum in jeder Hinsicht in Erfüllung gegangen, denn meine Arbeit für die Tiere erfordert oft ein detektivisches Denken, um ans Ziel zu gelangen."

Yvonne Brandes wollte schon immer im Tierschutz arbeiten, denn Tiere haben keine eigene Stimme, brauchen unsere Hilfe und unseren Schutz. "Mir ist es wichtig, so vielen Tieren wie möglich zu helfen. Ich liebe Tiere. Schon als Kind habe ich kein Fleisch gegessen. Und es war immer klar, dass ich beruflich auf jeden Fall etwas mit Tieren machen möchte. Durch meine Ausbildung als Tierarzthelferin kenne ich mich in vielen Bereichen aus. Doch erst im Studium war für mich klar, dass ich definitiv im Tierschutz arbeiten möchte. Mir ist es wichtig, dass Tiere die Möglichkeit bekommen, ein artgerechtes und glückliches Leben zu führen. Ich möchte aufklären und Menschen zeigen, dass Tiere auch Gefühle und eine Seele haben. Dass sie Liebe und Respekt verdienen. Dass es einen großen Unterschied macht, wie man sich ihnen gegenüber verhält. Es ist nicht immer leicht, aber es ist eine so wichtige Arbeit. Ich möchte dazu beitragen, dass sich die Sicht auf Tiere in unserer Gesellschaft nachhaltig verändert. Und da gibt es noch viel zu tun. Für mich ist es der absolut richtige Beruf. Eigentlich ist es eher eine Berufung."

Xenia Katzurke wusste schon von Kindesbeinen an, dass sie einmal mit Hunden arbeiten möchte. Seit ihrem
15. Lebensjahr macht sie quasi nichts anderes als mit "schwierigen" Hunden zu arbeiten. "Es gibt natürlich viele verschiedene Verhaltensweisen wie Hunde auf Vernachlässigung oder Misshandlung reagieren. Besonders Hunde, die aggressiv reagieren, können nur von speziell dafür geschulten Verhaltenstherapeuten betreut werden. Alles
andere wäre verantwortungslos. Und es bedarf hier neben dem Wissen und der Erfahrung enorm viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Freud und Leid liegen oft nah beieinander und umso schöner ist es, wenn ein Hund es schafft und wir ihn wieder vermitteln können."

Annette Rost arbeitet seit über fünf Jahren im Tierheim Berlin. Für den Tierschutz ist sie tätig, weil sie viele Jahre im Medien-, PR- und Vermarktungsbereich gearbeitet hat und gerne etwas Sinnhafteres tun wollte als immer nur Unternehmensgewinne zu steigern. "Jedes einzelne Tierschicksal ist eine ungaubliche Motivation. Mich berührt es jedes Mal aufs Neue zu sehen mit wie viel Hingabe das Team um jedes Tierleben kämpft. Mit wie viel Herzblut alle die Extrameile gehen, um ein trauriges Tierschicksal in eine Happy-End-Geschichte zu wandeln. Zu sehen, dass Tiere, die sehr lange im Tierheim auf ihre zweite Chance warten dann doch ein Menschenherz erobern und endlich in ein richtiges Für-immer-Zuhause ziehen, das macht mich wirklich glücklich."