In der ersten Hälfte ging sowohl von Eintracht Frankfurt als auch vom SC Freiburg wenig Torgefahr aus. Stattdessen war das Spiel von vielen Zweikämpfen und hohen Bällen geprägt. Und doch bekamen die 48.000 Zuschauer*innen einen Treffer in Halbzeit eins zu sehen. Nach einem Konter brachte Roland Sallai den Ball in den Frankfurter Strafraum auf Vincenzo Grifo. Trotz Bedrängnis der Eintracht traf der Freiburger ins untere rechte Eck zum 1:0 (27.). Der SC brachte die Führung solide in die Pause, die Hausherren blieben bis dato weiter ohne große Ideen.
Zwei Eintracht-Tore aus Abseitsposition
In Halbzeit zwei nahm das Spiel dann aber an Fahrt auf und die Eintracht suchte den Anschlusstreffer. Nach Zuspiel von Ansgar Knauff auf Jesper Lindström landete der Ball hinter SC-Schlussmann Mark Flekken im Tor. Doch der Treffer wurde wegen Abseitsstellung von Lindström zurückgenommen (52.). Kurz darauf durften die Frankfurter dann aber wirklich jubeln: Jens Petter Hauge legte auf Filip Kostic auf, der flach ins rechte Eck abschloss (54).
Der 1:1-Zwischenstand aber währte nicht lange. SC-Cheftrainer Christian Streich wechselte in der 61. Minute Nils Petersen ein und keine zehn Minuten später köpfte Petersen nach einem Freistoß zur erneuten Freiburger Führung (69.). Kurz vor Ablauf der offiziellen Spielzeit erzielte Frankfurt erneut ein Tor, Daichi Kamada traf per Kopf (86.). Doch der VAR meldete sich erneut und entschied wieder auf Abseits. Somit blieb es beim 2:1-Auswärtssieg für Freiburg.
Die Startaufstellung:
Eintracht Frankfurt: 1 Trapp – 35 Tuta, 13 Hinteregger, 2 Ndicka – 17 Rode, 8 Sow, 36 Knauff, 10 Kostic, 29 Lindström,23 Hauge – 19 Borre
Trainer: Oliver Glasner
SC Freiburg: 26 Flekken – 17 Kübler, 3 Lienhart, 4 Schlotterbeck, 30 Günter – 8 Eggestein, 27 Höfler, 22 Sallai, 32 Grifo, 9 Höler – 11 Demirovic
Trainer: Christian Streich
Schiedsrichter: Felix Brych (München)