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Union gewinnt Berliner Derby bei Hertha BSC

Hertha BSC - Union Berlin 0:2 | Bundesliga, 18. Spieltag

von Matthias Naebers

Union Berlin hat keine Unklarheiten an den Fußball-Verhältnissen in der Hauptstadt gelassen: Im Olympiastadion siegten die Köpenicker mit 2:0 gegen Hertha BSC.

Videolänge:
8 min
Datum:
30.01.2023
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 30.06.2025, in Deutschland

Der 1. FC Union Berlin hat mit dem fünften Derby-Sieg nacheinander der taumelnden Hertha den nächsten schweren Schlag verpasst. Union siegte zum Rückrundenauftakt in der Fußball-Bundesliga mit 2:0 (1:0) im Olympiastadion des Hauptstadtrivalen. Danilho Doekhi nach Vorlage von Christopher Trimmel und Paul Seguin trafen für die Eisernen. Durch die dritte Niederlage in Folge steckt Hertha BSC immer tiefer im Abstiegsstrudel. 

Schmeichelhafte Führung für Union

In der Anfangsphase war die Hertha vor 74.667 Zuschauer*innen im ausverkauften Olympiastadion giftig in den Zweikämpfen und gewann einige Bälle durch frühes Pressing. Im Angriffsspiel blieben die Herthaner aber zu unpräzise. Ein Schuss von Suat Serdar aus zentraler Position über das Tor blieb die gefährlichste Torannäherung (33.). Union tat noch weniger nach vorne. So entwickelte sich ein zähes Spiel fast ohne Torraumszenen, aber mit vielen Fouls und schwachen Passquoten.

Für die schmeichelhafte Führung setzte Union Berlin auf eine bewährte Variante: Freistoßflanke von Trimmel, Kopfball Doekhi (44.). Es war das zwölfte Union-Saisontor per Kopf, für Hertha dagegen bereits das neunte Gegentor dieser Art. 

Hertha bemüht, aber ungefährlich

Nach der Pause blieb die Hertha bemüht, aber ungefährlich. Union lauerte auf Konter. Eine dieser Gelegenheiten sorgte für die Vorentscheidung: Sheraldo Becker setzte sich an der Seitenlinie gegen Routinier Peter Pekarik durch und bediente im Strafraum den eingewechselten Seguin, der vollstreckte (67.). Die Herthaner forderten für einen Pressschlag vor dem Tor zwischen Rani Khedira und Marc Oliver Kempf im Union-Strafraum einen Strafstoß, den Schiedsrichter Felix Brych aber nach Blick auf die Videobilder verweigerte.

Es blieb beim 2:0 für Union Berlin, weil FCU-Keeper Frederik Rönnow nach einer Ecke gegen BSC-Akteur Lucas Tousart parierte (75.) und dann noch einen abgefälschten Schuss von Marco Richter vereitelte (83.).  

Die Aufstellungen:  

Hertha BSC: Christensen - Pekarik (78. K.-P. Boateng), Uremovic, Kempf, Plattenhardt - Tousart, Boetius (69. Niederlechner), S. Serdar, Lukebakio, M. Richter - Kanga (61. Ngankam) 
Trainer: Sandro Schwarz 

1. FC Union Berlin: Rönnow - Doekhi, Knoche, Diogo Leite - Trimmel, R. Khedira, Roussillon (70. Gießelmann), Schäfer (46. Seguin), Haberer (89. Haraguchi) - Becker (84. Michel), K. Behrens (69. Jordan) 
Trainer: Urs Fischer 

Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)

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