RB Leipzig und Eintracht Frankfurt haben sich in der Bundesliga torlos getrennt. In der ersten Halbzeit hatte Leipzig zweimal Alu- und einmal Abseits-Pech. Auch nach der Pause vergaben die Leipziger mehrmals den Siegtreffer. Frankfurt setzte dagegen offensiv kaum Akzente.
Leipzig scheitert am Aluminium
Nach einem ausgeglichenen Beginn erhöhte Leipzig den Druck und übernahm vor 43.000 Zuschauer*innen die Spielkontrolle. André Silvas Kopfball konnte Martin Hinteregger auf der Linie klären (22. Minute). Mohamed Simankan (26.) und Konrad Laimer (41.) versuchten es mit Distanzschüssen, trafen aber jeweils nur das Aluminium. In der Nachspielzeit landete die Kugel dann im Tor von Eintracht-Keeper Kevin Trapp (45. +2), allerdings stand Christopher Nkunku zuvor knapp im Abseits und es ging torlos in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel vergaben Nkunku (52.) und Laimer (62.) erneut. Auf der anderen Seite erarbeitete sich die Eintracht mehr Spielanteile, blieb im Angriff aber weiterhin ungefährlich. Auch als RB-Schlussmann Peter Gulasci sich verschätzte, konnte Jens Petter Hauge seine Chance nicht nutzen. Sein Heber war zu unsauber gespielt (73.). In der Schlussphase wollte es Yussuf Poulsen zu kompliziert machen. Letztlich war der Schusswinkel zu spitz (81.). Dadurch sicherte sich Frankfurt beim 0:0 einen glücklichen Punkt.
Die Startaufstellungen:
RB Leipzig: 1 Gulacsi – 2 Simakan, 4 Orban, 32 Gvardiol – 44 Kampl, 39 Henrichs, 27 Laimer, 3 Angelino, 25 Dani Olmo – 33 Silva, 18 Nkunku
Trainer: Domenico Tedesco
SG Eintracht Frankfurt: 1 Trapp – 35 Tuta, 13 Hinteregger, 2 Ndicka – 17 Rode, 6 Jakic, 36 Knauff, 10 Kostic, 29 Lindström, 15 Kamada – 19 Borré
Trainer: Oliver Glasner
Schiedsrichter: Christian Dingert (Gries)