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Johannes Rydzek - der Weg zum Olympiasieger
- Erste Schritte im Weltcup (1/8)
Sein erstes Weltcuprennen absolviert der gebürtige Oberstdorfer 2008. Für den Wettkampf im finnischen Kuusamo wird der damals 16-Jährige erstmals nominiert und erreicht überraschend den 15. Platz.
- Olympische Bronze-Medaille in Vancouver (2/8)
Rydzek (links) etabliert sich im Weltcup-Team und ist bei den Olympischen Spielen 2010 Mitglied im Team: Zusammen mit Tino Edelmann, Eric Frenzel und Björn Kircheisen (v.l.n.r.) holt er Bronze in Vancouver – seine erste olympische Medaille.
- Der Sturz von Sotschi (3/8)
Vier Jahre später in Sotschi ist er auf dem besten Weg zur ersten Einzelmedaille. In der letzten Kurve stürzt Rydzek (vorne) allerdings nach einer Kollision mit Fabian Rießle und Björn Kircheisen. Am Ende wird er nur Achter. Ein paar Tage später holt er Silber mit dem Team.
- Erstmals Weltmeister im Einzel (4/8)
Im Jahr 2015 folgt dann seine erste Goldmedaille im Einzel. Bei der Nordischen Ski-WM in Falcun wird Rydzek Weltmeister auf der Normalschanze/10km.
- Dominanz in Lahti (5/8)
Diesen Titel kann er zwei Jahre später in Lahti verteidigen. Es ist die Weltmeisterschaft des Allgäuers. Mit insgesamt vier Goldmedaillen ist er der Dominator in Finnland.
- Sportler des Jahres 2017 (6/8)
Durch seine Leistungen wird Rydzek am Ende des Jahres zum Sportler des Jahres 2017 in Baden-Baden gekürt. Er gewinnt die Wahl vor Triathlet Patrick Lange und Speerwerfer Johannes Vetter.
- Doppelter Olympiasieger (7/8)
Der Traum von Olympia-Gold geht bei den Spielen in Pyeoungchang in Erfüllung. Rydzek (Mitte) gewinnt im Gunderson von der Großschanze vor seinen Teamkollegen Rießle (links) und Frenzel (rechts). Wenige Tage später stehen die drei Deutschen wieder ganz oben auf dem Treppchen und gewinnen Gold im Teamwettkampf.
- Letztes Ziel: Gesamtweltcup-Sieg (8/8)
Einen Titel hat der mittlerweile 26-Jährige aber noch nicht gewonnen: den Gesamtweltcup. 2014 und 2017 reichte es hier nur für Rang zwei hinter dem fünffachen Sieger Eric Frenzel.