Am Tag nach der Niederlage gegen Union Berlin (2:3) hat der FSV Mainz 05 auf die sportliche Krise reagiert und Trainer Sandro Schwarz entlassen.
Die Verantwortlichen des Bundesligisten FSV Mainz 05 haben mit der Trennung von Trainer Sandro Schwarz auf die sportliche Krise reagiert. Die Rheinhessen gaben ihre Entscheidung am Sonntag bekannt. Wer Nachfolger von Schwarz wird, ist noch offen. Nach Niko Kovac (Bayern München) und Achim Beierlorzer (1. FC Köln) ist Schwarz der dritte Coach, der in der laufenden Saison vorzeitig gehen muss. Der 41 Jahre alte Schwarz trug die Verantwortung für zwei FSV-Negativrekorde innerhalb einer Woche.
Auf die höchste Liga-Niederlage der Rheinhessen am vergangenen Spieltag bei RB Leipzig (0:8) folgte am Samstag gegen Aufsteiger Union Berlin die achte Saison-Niederlage (2:3). So viele Pleiten an den ersten elf Spieltagen setzte es für die Rheinhessen noch nie. Der FSV ist Drittletzter und weist die schlechteste Tordifferenz (12:30) auf. Der frühere FSV-Profi Schwarz trat seinem Job bei den Mainzern, die nach der Länderspielpause bei der TSG Hoffenheim antreten müssen, am 1. Juli 2017 als Nachfolger von Martin Schmidt an. Der Vertrag des Trainers lief ursprünglich bis Juni 2022.
- Köln entlässt Trainer Beierlorzer
Der 1. FC Köln hat sich nach eigenen Angaben von Trainer Achim Beierlorzer getrennt. Am Tag zuvor wurde bereits der Vertrag mit Sportvorstand Armin Veh aufgelöst.