Zutaten (für vier Portionen)
Brathering
4 ganze Heringe (oder auch Matjes)
1 Liter weißer Essig
500 ml Wasser
Buchweizen- oder Hirsemehl (oder Weizenmehl bei Glutenverträglichkeit)
1 rote Zwiebel
Suppengrün (Karotte, Sellerie, Lauch)
2 Knoblauchzehen
1 Zitrone (unbehandelt)
Korianderkörner, Piment, Senfkörner, Pfefferkörner, Salz, Pfeffer, Zucker
Lorbeer, Dill
Öl zum Braten
Röstkartoffeln
400 g Pellkartoffeln vom Vortag, gepellt
1 Zwiebel
Schnittlauch und Majoran
Rauchsalz, Kümmel, Pfeffer, Salz
Butter und Butterschmalz zum Braten
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Zubereitung (circa 45 Minuten)
Aus dem Essig, 500 ml Wasser, der roten Zwiebel, dem Suppengrün, dem Knoblauch, den Lorbeerblättern und den Gewürzen einen Sud kochen. Nun den Behälter zum Einlegen der Heringe vorbereiten, indem der Boden mit Zitronenscheiben und der Hälfte des Dills ausgelegt wird. Die Heringe von innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen, in Mehl wenden und in Öl braten. Die Heringe nun in den Behälter legen, mit dem restlichen Dill zudecken und den Sud darüber geben. Man kann die Heringe sofort essen – eigentlich sollte man sie aber mindestens eine Nacht durchziehen lassen, gerne auch mehrere Tage.
Für die Röstkartoffeln die gekochten, gepellten und abgekühlten Kartoffeln in Scheiben schneiden. Dann in einer Pfanne langsam mit Butterschmalz, Rauchsalz und Kümmel goldgelb braten. Ganz zum Schluss grob geschnittene Zwiebeln dazugeben und für die Bräune ein Stück Butter. Abschmecken mit Salz und Pfeffer. Statt Rauchsalz können Sie auch Speck verwenden. Schnittlauch und Majoran erst kurz vor dem Servieren dazugeben.
Tipps zum nachhaltigen Fischkauf finden Sie auf den Seiten des WWF und bei Greenpeace.