Zutaten (für vier Portionen)
Für die Marinade:
3 Knoblauchzehen, 200 ml Essig, 3 Chilischoten
Zimt, Bockshornklee, Kreuzkümmel, Koriandersamen
1 EL grober Senf
brauner Zucker
Ingwer
1 frische Kurkuma-Wurzel (ersatzweise kann man auch Pulver verwenden)
Für Raita:
Pfefferminze
200 ml vollfetter Joghurt
1/4 Salatgurke
1 Zitrone (unbehandelt),
Salz
Sowie
500 g Hähnchenbrustfilet
2 EL Butterschmalz (oder Ghee)
2 rote Zwiebeln
1 Chili
Koriander
180 g Basmati-Reis
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Zubereitung (30 Minuten, ohne Garzeiten)
Das Einlegen des Hähnchens sollte einige Stunden, besser einen Tag vorher, erfolgen. Daher zuerst die Marinade herstellen: Knoblauch, Essig, Chili, Zimt, Bockshornklee, Kreuzkümmel, Koriandersamen, Senf, etwas braunen Zucker, Ingwer und Kurkuma in einen Mixer geben (man kann die Gewürzmischung „Vindaloo“ auch fertig gemischt im Asia-Laden kaufen). Alles gut durchpürieren, bis eine gebundene, leicht pastöse Flüssigkeit entsteht. Das Hähnchen in Streifen schneiden und in dieser Marinade einlegen. Für mindestens eine Stunde (besser über Nacht) durchziehen lassen.
Reis mit kaltem Wasser abwaschen. Nun zusammen mit 270 Millilitern kaltem Wasser, zwei Teelöffeln Salz und etwas Kurkuma in einen Topf geben, aufkochen. Runterstellen auf geringe Hitze, ein feuchtes Tuch auf den Topf legen und den Deckel darauf. Etwa 15 Minuten garen lassen.
In der Zwischenzeit ein Raita zubereiten: Pfefferminze mit einem Teil des Joghurts und Salz pürieren. Den restlichen Joghurt zugeben und Salatgurke hineinreiben. Zitronenabrieb hinzufügen.
Das Fleisch aus der Marinade nehmen und in Butterschmalz anbraten. Grob geschnittene rote Zwiebeln sowie Chili-Ringe hineingeben. Etwas Koriander hinzufügen und mit der restlichen Marinade auffüllen. Nur kurz durchköcheln lassen. Die Sauce sollte durch die Gewürze abgebunden werden. Ist sie zu dünn geraten, kann mit etwas angerührter Speisestärke nachgebunden werden – dann mit Reis und Raita servieren.