Zutaten (für vier Portionen)
1 ganzes Maishähnchen (etwa 900 g)
100 g Bauchspeck, geräuchert
1 Schalotte
200 g Champignons
2 Knoblauchzehen
1 EL Tomatenmark
200 g Möhren
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Flasche (0,33 l) Malzbier
1 EL Senf, grob
1 Glas Perlzwiebeln
100 ml Hühnerbrühe
Estragon
Röstmehl oder Speisestärke
1 Flasche Kölsch (0,33 l, mit oder ohne Alkohol)
Salz, Currypulver, Paprikapulver
4 Roggenbrötchen
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Zubereitung (30 Minuten, ohne Garzeiten)
Das Hähnchen grob zerlegen in Keule, Flügel und Brust und mit Salz, Curry- und Paprikapulver würzen. Den Rest des Hähnchens zum Fond geben. Öl in eine Pfanne geben und zuerst die Keulen anbraten (zuerst auf der Haut). Die Schwarte vom Speck abschneiden und mit in die Pfanne geben. Den Speck in grobe Streifen schneiden.
Die Keule in einen Schnellkochtopf geben und die Hähnchenbrust anbraten. Hähnchenbrust anschließend ebenfalls in den Topf geben und die gebratene Schwarte mit in die Hühnerbrühe legen. Im entstandenen Bratfett nun Speckstreifen, grob zerteilte Schalotten, geviertelte Champignons, Knoblauch, Tomatenmark, Möhren (grob zerteilt oder im Ganzen) und Frühlingszwiebeln (das Grün) mit etwas Salz anbraten. Nun zunächst mit Malzbier ablöschen. Dann einen Esslöffel groben Senf, Perlzwiebeln sowie einen Schuss Hühnerbrühe zugeben. Den Schmoransatz in den Schnellkochtopf zum Hähnchen geben (man kann auch einen normalen Topf nehmen, die Garzeit vervierfacht sich dann) und den Topf verschließen. Das Ventil schließt sich und der Druckanzeiger kommt heraus. Nun Hitze so reduzieren, dass der Druckanzeiger gerade so draußen bleibt. So bleiben Druck und Hitze konstant. Nach sieben Minuten vom Herd nehmen und so weit runterkühlen lassen, bis sich der Topf wieder öffnen lässt (bitte unbedingt die Herstellerangaben des Schnellkochtopfs beachten).
Nun Estragon und die übriggebliebenen Enden der Frühlingszwiebeln grob zerkleinern. Die Flüssigkeit im Topf mit Röstmehl oder Speisestärke zur gewünschten Konsistenz andicken, frischen Estragon und Frühlingslauch sowie einen Schuss Kölsch beigeben und mit den „Röggelchen“ servieren. Dazu passt natürlich auch ein kaltes Kölsch.