Zutaten (für vier Piadina)
Für den Teig:
250 g Mehl (italienisch Typ 00, deutsch Typ 405, andernfalls auch italienisch Typ 0, deutsch Typ 550)
circa 50 g Mehl zum Ausrollen
125 g warmes Wasser
15 g Olivenöl Extra Vergine
10 g feines Salz
Für den Belag:
100 g Parmaschinken DOP, in dünne Scheiben geschnitten (zwei Scheiben pro Piadina)
125 g frischer Rucola
100 g Parmigiano Reggiano DOP (Empfehlung: circa 24 Monate gereift)
200 g Mozzarella (Kuhmilch)
n.B.Olivenöl Extra Vergine
n.B. Salzflocken
Zubereitung
250 g Mehl mit warmem Wasser, Olivenöl und Salz zu einem glatten Teig verkneten. 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen. Anschließend Teigkugel in vier gleiche Teile teilen und unter einem Küchenhandtuch aufbewahren, damit diese nicht austrocknen. Die Kugeln nun nach und nach circa zwei Millimeter dick ausrollen. Beschichtete Pfanne erwärmen und ohne Fett die erste Piadina darin ausbacken. Nach circa zweieinhalb Minuten wenden. Bei zu großer Blasenbildung die Piadina mit einer Gabel kurz einstechen und immer wieder in der Pfanne kurz drehen.
Gewaschenen Rucola mit Olivenöl und Salz nach Bedarf vermengen. Frisch gebackene Piadina herausholen und auf ein Backpapier legen. Nun die Schinkenscheiben auf einer Hälfte verteilen. Den geschnittenen Mozzarella darauf verteilen sowie den frischen Rucola darauf geben. Mit Salz und Pfeffer verfeinern. Am Ende etwas frischen Parmesan darüber hobeln. Piadina zuklappen und direkt auf einem Teller servieren.
Tipps:
- Die Piadina kann man auch in Backpapier einschlagen und in einer Auflaufform im vorgewärmten Backofen bei 160 Grad Ober-/Unterhitze wieder regenerieren. Auf einem Holzbrett aus dem Backpapier holen und mit einem scharfen Messer in vier Teile teilen. Auf einem Teller anrichten und servieren.
- Die ausgerollten Piadina-Rohlinge halten sich auf Backpapier und Frischhaltefolie (alternativ Bienenwachstuch) eingewickelt circa zwei bis drei Tage im Kühlschrank und können auch eingefroren werden.
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Der Kreativität sind keinerlei Grenzen gesetzt!