Die Gurken im teuer-oder-billig-Vergleich sind diesmal aus konventionellem Anbau und Bio-Anbau. Jeweils von Aldi, Lidl und Rewe.
Die billigen Gurken
- Gurken aus konventionellen Anbau von Aldi Nord für 39 Cent
- Gurken aus konventionellen Anbau von Lidl für 39 Cent
- Gurken aus konventionellen Anbau von Rewe für 45 Cent
Die teuren Bio-Gurken
- Bio-Gurken von Aldi Nord für 79 Cent
- Bio-Gurken von Lidl für 89 Cent
- Bio-Gurken von Rewe für 1,19 Euro
Handelsklassen der Gurken
Gurken werden in der Regel in den Handelsklassen 1 und 2 vermarktet. Gurken der Handelsklasse 2 dürfen etwas mehr gekrümmt sein als in Klasse 1. Und sie dürfen Schalenfehler haben. Krumme Gurken passen in keine Handelsklasse. Und man findet sie kaum im Handel.
Laborwerte und Pestizide
Welche Pestizide und wie viel davon in Gurken stecken dürfen, schreibt die EU ganz genau vor. Wir lassen je eine Gurke auf Pestizide testen. In zwei konventionellen Gurken findet das Labor das Pestizid „Propamocarb“.
Gurken in der Verpackung
Laut einer Studie ist in Deutschland mehr als die Hälfte an frischem Obst und Gemüse vorverpackt. Das macht fast 58.500 Tonnen Kunststoffmüll pro Jahr. Hält die Folie die Gurke länger frisch? Bei kühlen Temperaturen kann eine Folie schützen. Bei Raumtemperatur ist es genau umgekehrt. Dann kann sich Kondenswasser auf der Innenseite der Folie bilden und die Gurke kann schimmeln.