Von links: Armin Laschet, Tino Chrupalla, Maybrit Illner, Melanie Amann, Siegfried Russwurm, Juli Zeh
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maybrit illner - „Vorermittlungen haben überhaupt noch nichts zu sagen"

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„Vorermittlungen haben überhaupt noch nichts zu sagen"
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„Vorermittlungen haben überhaupt noch nichts zu sagen"

Der AfD-Bundesvorsitzende Tino Chrupalla verteidigt bei "maybrit illner" den Europawahl-Spitzenkandidaten seiner Partei, Maximilian Krah, trotz Vorermittlungen der Dresdner Generalstaatsanwaltschaft weiter gegen den Verdacht der Bestechlichkeit.

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Der AfD-Bundesvorsitzende Tino Chrupalla verteidigt bei "maybrit illner" den Europawahl-Spitzenkandidaten seiner Partei, Maximilian Krah, trotz Vorermittlungen der Dresdner Generalstaatsanwaltschaft weiter gegen den Verdacht der Bestechlichkeit.

„Vorermittlungen haben überhaupt noch nichts zu sagen“, sagte Chrupalla am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung „maybrit illner“. Die angeblichen Beweise gegen Krah oder den Zweitplatzierten der AfD-Europawahlliste, Petr Bystron, habe bislang „niemand“ gesehen oder gehört.
Chrupalla stellte zugleich klar: „Wenn die Beweise auf dem Tisch liegen, wird Herr Krah genauso wie Herr Bystron Konsequenzen ziehen müssen“. Seine Partei helfe bei der Aufklärung, „wenn es Anfragen von der Staatsanwaltschaft gäbe, um die Vorwürfe auszuräumen“. Beide Kandidaten hätten gegenüber der AfD-Spitze „schriftlich versichert, dass an diesen Vorwürfen nichts dran ist“. Von daher gelte „als Allererstes die Unschuldsvermutung“.