Manche Grundstückseigentümer wollen nicht länger hinnehmen, dass gegen ihren Willen auf ihrem Land gejagt wird, und sie wehren sich. Auf dem Grundstück eines Rentners muss ein Blindgänger gesprengt werden. Zollfahnder entdecken gefälschte Briefmarken.
Kaum ein Grundstückseigentümer weiß, dass auch ohne sein Einverständnis auf seinem Land gejagt werden darf, wenn dieses unter 75 Hektar groß ist. Einige Eigentümer wollen das nicht länger hinnehmen. Sie berufen sich auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, der entschieden hat, dass die Zwangsmitgliedschaft in einer Jagdgenossenschaft von einem Grundeigentümer aus ethischen Gründen abgelehnt werden kann. "Terra Xpress" zeigt, wie Grundeigentümer die Jagd auf ihrem Grundstück verhindern wollen.
Um viel geht es für einen Rentner aus Oranienburg. Auf seinem bescheidenen Domizil wird ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Bei der kontrollierten Sprengung zerstört die Druckwelle das Haus, in das er all seine Ersparnisse gesteckt hat. Nun hat er Glück im Unglück, denn ein Spender ermöglicht ihm ein neues Heim.
Zwei Zollfahnder trauen ihren Augen nicht, als sie bei einer LKW-Kontrolle rund 12 000 englische Briefmarkenbögen im Wert von umgerechnet 112 000 Euro finden. Es stellt sich heraus, dass es sich um gefälschte Briefmarken handelt. Auch gefälschte deutsche Briefmarken tauchen auf. Wer steckt dahinter und wie kommt die Post gefälschten Marken auf die Spur? "Terra Xpress" forscht nach.
Stab
- Moderation - Lena Ganschow