Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News

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    Russland greift die Ukraine an :Aktuelles zum Krieg in der Ukraine

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    Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine - Moskau hat ukrainische Gebiete besetzt. Die Kämpfe gehen weiter. News und Hintergründe im Ticker.

    Angaben zum Verlauf des Krieges oder zu Opferzahlen durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Seite können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

    Russland: Mehr als 100 ukrainische Drohnen abgeschossen

    Der ukrainische Luftangriff gegen Russland ist nach Angaben aus Moskau noch größer ausgefallen als zunächst gemeldet. Das russische Verteidigungsministerium teilt mit, dass die Luftabwehr in den vergangenen 24 Stunden 103 ukrainische Drohnen und zwölf von den USA gelieferte ATACMS-Raketen abgeschossen habe. Zuvor hatte das Ministerium davon gesprochen, dass die Ukraine mit neun ATACMS-Raketen die annektierte Halbinsel Krim attackiert und mit mindestens 60 Drohnen russische Regionen angegriffen habe.


    Gouverneur: Vier Tote bei russischem Angriff auf Charkiw

     Bei russischem Beschuss auf den Stadtrand von Charkiw in der Ostukraine sind am Sonntag nach Behördenangaben mindestens vier Zivilisten getötet worden. Mindestens acht weitere Menschen seien verletzt worden, erklärte der Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Synegubow. Russische Soldaten hätten den Bezirk Malodanyliwka im Nordwesten der Stadt getroffen.  

    Russische Truppen hatten am 10. Mai eine Bodenoffensive in der Region Charkiw gestartet. Seither konnten sie entlang der Nordostgrenze etwa fünf bis zehn Kilometer weit vorstoßen. Nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj stellt die derzeitige russische Offensive vermutlich nur die erste von mehreren geplanten Angriffswellen in der Region dar. 


    Ukraine meldet Zerstörung von russischem Minensuchboot

    Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben ein Minensuchboot der russischen Schwarzmeerflotte zerstört. Dabei handele es sich um ein Schiff vom Typ Kowrowez, teilt die ukrainische Marine auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Es sei in der Nacht zerstört worden.


    Massive Drohnenangriffe auf Ukraine

    Russland hat in der Nacht die Ukraine erneut mit massiven Drohnenangriffen überzogen. Nach ukrainischen Angaben waren unter anderem die Gebiete Charkiw, Kiew und Odessa betroffen.

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    Russland überzieht Ukraine mit Drohnenangriffen - Explosionen auf Krim

    Russland überzieht die Ukraine erneut mit massiven Drohnenangriffen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe sind unter anderem die Gebiete Kiew, Sumy, Winnyzja, Tscherkassy, Mykolajiw und Odessa betroffen. Berichten zufolge waren an zahlreichen Orten Explosionen zu hören. In weiten Teilen des Landes hat es Luftalarm gegeben. Über Schäden oder Opfer war zunächst nichts bekannt.

    Auch auf der russisch besetzten Schwarzmeerhalbinsel Krim gab es Berichten zufolge Explosionen. Die Luftabwehr in Sewastopol habe einen Raketenangriff abgewehrt, teilt der von Moskau eingesetzte Krim-Gouverneur Michail Raswoschajew auf seinem Telegram-Kanal mit. Nach Angaben des Rettungsdienstes von Sewastopol seien aber keine Schäden an der zivilen Infrastruktur gemeldet worden. Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.


    Neues Mobilisierungsgesetz tritt in Kraft

    Die ukrainische Armee braucht mehr Soldaten. Aus diesem Grund ist heute ein neues Gesetz zur Mobilisierung von Soldaten in Kraft getreten. 

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    Selenskyj erinnert an Deportation der Krimtataren

    Der ukrainische Präsident Selenskyj erinnert an den 80. Jahrestag der Deportation der Krimtataren durch die Sowjets und vergleicht die Vertreibung mit der aktuellen Besetzung der Schwarzmeer-Halbinsel Krim durch Russland. "Bis 2014 war die Krim für viele unserer Landsleute eine wahrhaft glückliche Heimat, und das wird sie auch wieder sein", schreibt Selenskyj auf dem Kurznachrichtendienst X, früher Twitter.

    Der Sowjet-Diktator Stalin hatte die Krimtataren beginnend am 18. Mai 1944 wegen ihrer Zusammenarbeit mit der Wehrmacht und den deutschen Besatzungstruppen nach Zentralasien in das heutige Usbekistan deportieren lassen. Sie durften erst nach 1989 zurückkehren, klagen heute über Missachtung ihrer Menschenrechte durch die russischen Besatzer.

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    Wowtschansk nahe Charkiw fast vollständig zerstört

    In Wowtschansk haben russische Gleitbomben und Granaten erneut schwere Schäden angerichtet. "Die Stadt Wowtschansk ist leider praktisch vollkommen vom Feind zerstört worden, der gnadenlos mit Gleitbomben angreift", teilt Andrej Kowalenko, Mitglied des ukrainischen Sicherheitsrates auf dem Onlinedienst Telegram mit.

    Trotz der wiederholten Angriffe bleibe Wowtschansk aber unter ukrainischer Kontrolle. Die Stadt im Nordosten der Ukraine hatte vor dem Krieg knapp 19.000 Einwohner.


    Verletzte bei russischem Angriff auf Charkiw

    Die ostukrainische Großstadt Charkiw ist nach Angaben der regionalen Militärverwaltung erneut von Russland angegriffen worden. In Charkiw sei ein Wohnbereich von mehreren Granaten getroffen worden, teilt Bürgermeister Ihor Terechow auf dem Onlinedienst Telegram mit. Dabei seien fünf Menschen verletzt worden.


    Polen investiert über zwei Milliarden Euro in Grenzschutz

    Polen will über zwei Milliarden Euro in die Sicherung seiner östlichen Grenze insbesondere zu Russland und Belarus investieren. Wie Regierungschef Donald Tusk mitteilt, wurde die Bereitstellung von umgerechnet 2,34 Milliarden Euro für die Stärkung der polnischen Sicherheit beschlossen. "Dieses System zur Grenzbefestigung, zur Verstärkung der 400 Kilometer langen Grenze mit Russland und Belarus, wird ein Element der Abschreckung sein, eine Strategie, um den Krieg von unseren Grenzen abzuhalten", so Tusk.

    Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zählt Polen zu den stärksten Unterstützern Kiews. Westliche Waffenlieferungen für die Ukraine laufen überwiegend über Polen. Polen grenzt nicht nur an die Ukraine, sondern auch an die russische Exklave Kaliningrad und an den russischen Verbündeten Belarus.


    Diakonie: Immer mehr Menschen fliehen vor russischer Offensive

    Die russische Offensive in der Region Charkiw zwingt immer mehr Menschen zur Flucht. "Die Situation ist sehr prekär", sagt der Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe in Kiew, Andrij Waskowycz im RBB-Inforadio. Jetzt müssten auch die Menschen evakuiert werden, die bis zuletzt geblieben seien. Sie seien verzweifelt und auf psychologische Hilfe angewiesen. 

    Im umkämpften Woltschansk etwa sei es jetzt das Wichtigste, die letzten verbliebenen Bewohner aus der Stadt zu bringen. Diese verließen ihre Häuser ohne Hab und Gut und flüchteten an den Stadtrand, wo die Polizei gemeinsam mit Hilfsorganisationen sie aufsammle und nach Charkiw bringe. Dort würden sie mit dem Nötigsten versorgt und in Unterkünften untergebracht. Woltschansk mit vor dem Krieg 19.000 Einwohnern war 2022 schon einmal von russischen Truppen besetzt und wurde dann wieder befreit.


    SPD-Abgeordeter: Schutz des ukrainischen Luftraums von Nato-Gebiet aus

    Mehrere SPD-Bundestagsabgeordnete haben sich Forderungen aus Union, FDP und Grünen angeschlossen, den ukrainischen Luftraum auch vom Nato-Gebiet aus zu schützen. "In der aktuellen militärischen Situation halte ich es für notwendig und verantwortbar, deutsche Flugabwehrraketen-Truppen auf Nato-Gebiet an der Grenze zur Ukraine zu stationieren, um den Luftraum über der Westukraine zu schützen - beispielsweise mit Patriot-Systemen", sagte der SPD-Verteidigungspolitiker Joe Weingarten dem "Spiegel". 

    Weingarten stellte klar, dass dafür keine westlichen Truppen in der Ukraine stationiert werden müssten. Luftverteidigungssysteme an der Grenze von Nato-Staaten zur Ukraine könnten aber weit in den ukrainischen Luftraum hinein wirken. Entscheidend sei die Kooperationsbereitschaft der westlichen Nachbarn der Ukraine. "Wir müssen in den unmittelbaren Nachbarländern der Ukraine, allen voran in Polen, der Slowakei und Ungarn, für eine solche Unterstützung und Beteiligung werben", sagte Weingarten. 


    Russland meldet Einnahme von weiterem Ort in Region Charkiw

    Die russischen Truppen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau die Ortschaft Staryzia in der Region Charkiw eingenommen. Die Einheiten rückten in dem Gebiet weiter vor, teilt das Ministerium mit.

    Die russischen Streitkräfte haben vor gut einer Woche eine Offensive in Charkiw im Nordosten der Ukraine gestartet und nach eigenen Angaben bereits etliche Dörfer unter ihre Kontrolle gebracht. Damit eröffneten sie eine dritte Front neben der im Osten und im Süden. Ziel der russischen Streitkräfte ist es vermutlich, eine Pufferzone zu errichten und so ukrainische Angriffe auf russisches Territorium zu erschweren. Die Region Charkiw grenzt direkt an Russland.


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    Institut: Ukraine im Nachteil wegen Einschränkung für US-Waffen

    Die Ukraine hat aus Sicht von Experten Nachteile im Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg, weil sie die US-Waffen nicht auch gegen Ziele auf dem Gebiet des Nachbarlandes einsetzen darf. Die von den USA und vom Westen verhängten Einschränkungen bei der Anwendung der Waffen nutze Russland aus, um quasi aus einem geschützten Raum direkt aus dem Gebiet an der Grenze zur Ukraine anzugreifen, hieß es in einer Analyse des Instituts für Kriegsstudien (ISW) in Washington vom Freitag (Ortszeit). 

    Die ISW-Experten wiesen darauf hin, dass Russland wegen der teils vom Westen verfügten Einschränkungen aus seinen grenznahen Gebieten mit seiner Luftwaffe etwa Gleitbomben und Raketen weitgehend ungehindert auf die Ukraine abfeuere. Russland könne seine Truppen und Technik ordnen in den Regionen, bevor es zum Angriff übergehe. Das bisherige US-Vorgehen schränke die Möglichkeiten der Ukraine, sich gegen die russischen Angriffe im Norden des Gebiets Charkiw zu verteidigen, stark ein, hieß es. Die Ukraine will Stützpunkte auch in Russland selbst mit westlichen Waffen angreifen, um sie noch effektiver zu zerstören, als mit den weniger schlagkräftigen eigenen Drohnen und Raketen. Russland dagegen warnt vor einer Eskalation in dem Krieg, sollten Waffen aus Nato-Staaten auch für Angriffe auf die Atommacht genutzt werden.

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    Behörden: Fast 10.000 Menschen aus Raum Charkiw gebracht

    Gut eine Woche nach Beginn der russischen Bodenoffensive in der ostukrainischen Region Charkiw sind nach Behördenangaben bisher fast 10.000 Menschen aus dem Gebiet evakuiert worden. Insgesamt seien mehr als 9.900 Menschen in Sicherheit gebracht worden, erklärte Regionalgouverneur Oleh Synegubow. Russische Truppen hatten am 10. Mai eine Bodenoffensive in der Region Charkiw gestartet. Seither konnten sie entlang der Nordostgrenze etwa fünf bis zehn Kilometer weit vorstoßen.  

    Laut Gouverneur Synegubow konnten die ukrainischen Truppen in der Nacht zum Samstag zwei russische Durchbruchsversuche zurückschlagen. Die Lage sei "unter Kontrolle". Nahe der Stadt Wowtschansk würden die Verteidigungsstellungen verstärkt. 


    Selenskyj: Ukraine braucht 120 F-16-Kampfjets

    Selenskyj: Ukraine braucht 120 F-16-Kampfjets

    Die Ukraine wehrt zurzeit eine russische Offensive bei Charkiw ab. Präsident Selenskyj fordert deutlich mehr Luftabwehrsysteme und mehr Optionen beim Einsatz westlicher Waffen.

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    Selenskyj gegen Feuerpause: "Spielt Feind in die Hände"

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Forderung aus Frankreich nach einer Feuerpause während der Olympischen Spiele in Paris abgelehnt. "Wir sind gegen jeden Waffenstillstand, der dem Feind in die Hände spielt", sagte Selenskyj in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. Eine solche Maßnahme würde Russland laut Selenskyj nur dabei helfen, seine Truppen und Ausrüstung zu verlegen. Er habe den französischen Präsidenten Emmanuel Macron deshalb gefragt, wie er ihm garantieren wolle, dass Russland eine Feuerpause nicht nutzen würde "um seine Streitkräfte auf unser Territorium zu bringen". Es bestehe "das Risiko, dass sie schweres Gerät in unser Territorium bringen und niemand in der Lage sein wird, sie aufzuhalten". 

    Zuvor hatte bereits der russische Präsident Wladimir Putin am Freitag angedeutet, dass Moskau die Idee eines Waffenstillstands während der Spiele nicht unterstützen werde. Grund dafür ist die seiner Meinung nach unfaire Behandlung der Sportler aus Russland. "Diese olympischen Prinzipien einschließlich des olympischen Waffenstillstands sind sehr richtig", sagte Putin bei einem China-Besuch, doch die internationalen Sportfunktionäre würden "selbst gegen die Grundsätze der Olympischen Charta" verstoßen. Denn es sei ja etwa verboten, dass bei den Spielen die russische Flagge und Hymne präsentiert werden.  "Sie begehen Verstöße gegen uns und verlangen etwas. So kommen wir nicht weit. So hat sich noch nie jemand geeinigt", sagte Putin. Macron hatte am Freitag seine Idee eines olympischen Waffenstillstands bekräftigt. Russland solle seine "derzeitigen Operationen in der Ukraine" einstellen.


    Selenskyj: Ukraine hat nur ein Viertel der benötigten Luftabwehrsysteme

    Die Ukraine verfügt nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj nur über ein Viertel der für die Verteidigung gegen Russland benötigten Luftabwehrsysteme. Sein Land brauche außerdem 120 bis 130 F16-Kampfflugzeuge, um die russische Luftüberlegenheit beenden zu können, sagt Selenskyj in einem Exklusivinterview mit der Nachrichtenagentur AFP. Der Mangel an Soldaten wirke sich auf die Moral der Truppen aus.

    Selenskyj kritisiert im AFP-Interview außerdem den Westen dafür, der Ukraine zu verbieten, die von europäischen Ländern und den USA gelieferten Waffen zu nutzen, um russisches Territorium anzugreifen. Die Ukraine könne russischen Waffen, die auf russischem Territorium seien, mit westlichen Waffen nichts anhaben. Russland hingegen könne alle Waffen von seinem Territorium auf die Ukraine abfeuern. "Das ist der größte Vorteil, den Russland hat."


    Selenskyj: Charkiw-Offensive könnte "erste Welle" russischer Angriffe sein

    Die russische Offensive in der Region Charkiw im Nordosten der Ukraine könnte nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine "erste Welle" russischer Angriffe sein. "Sie haben ihre Operation gestartet, sie könnte aus mehreren Wellen bestehen. Und das ist ihre erste Welle", sagt Selenskyj im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. 

    Er bezeichnet die Situation in der Region, in der Russland mehrere Grenzorte eingenommen hat, als "kontrolliert", aber "nicht stabilisiert". Die russischen Truppen seien fünf bis zehn Kilometer entlang der nordöstlichen Grenze vorgedrungen, ehe sie von ukrainischen Truppen gestoppt worden seien.


    Klingbeil setzt auf Teilnahme Chinas an Ukraine-Friedenskonferenz

    SPD-Chef Lars Klingbeil hofft weiter darauf, dass China seine Teilnahme an der Schweizer Ukraine-Friedenskonferenz am 15. und 16. Juni noch zusagt. "Es wäre natürlich für diese Friedenskonferenz von entscheidender Bedeutung, dass China mit am Tisch sitzt", sagt er in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Das gelte auch für Indien, Brasilien und Südafrika, drei weitere "entscheidende Player", die ihren Einfluss auf Russland nutzen könnten.

    Was die möglichen Ergebnisse der Konferenz angeht, dämpft Klingbeil die Erwartungen: "Ich glaube nicht, dass die Friedenskonferenz in der Schweiz jetzt der Turning Point (Wendepunkt) wird. Aber ich glaube, dass wir gerade in einer Phase sind, wo jedes Gespräch hilfreich ist."


    Quelle: ZDF, AFP, AP, dpa, epd, KNA, Reuters