Unterwegs in der Steppe Afrikas und kurz darauf in der Antarktis: "PUR+"-Moderator Eric Mayer bewegt sich einen ganzen Tag lang mithilfe einer VR-Brille nur in virtuellen Welten.
Wie verändert sich seine Wirklichkeit durch die virtuelle Realität? In medizinisch betreuten Experimenten wird getestet, wie sich Erics Wahrnehmung verändert. Lassen sich seine Sinne durch das Erleben in der virtuellen Welt austricksen?
Die 19-jährige Christine hat schreckliche Angst vor Spinnen. Wenn sie zum Beispiel eine Spinne an der Haustür sieht, kann sie nicht ins Haus hineingehen. Jetzt hofft sie auf eine neue Therapieform mithilfe einer Virtual-Reality-Brille. Wie läuft das ab und gibt es für Christine erste Erfolge?
Virtuelle Realität – Was ist das eigentlich?
Als Realität oder auch als real bezeichnen wir alles, was um uns herum in der Welt wirklich und echt passiert. Ein Film von eurem letzten Urlaub ist Realität, eine Trickfilmserie ist es nicht.
Eintauchen in eine andere Welt
Virtuelle Realität (Abkürzung: VR, auf Englisch: Virtual Reality) ist im Gegensatz zur echten Welt eine künstliche Welt, die vom Computer gemacht wurde. Durch diese Technik kann man in fremde Welten eintauchen und an Orte gelangen, die wir in der Realität nie erreichen würden. Mit einer VR-Brille können wir zwischen wilden Tieren spazieren oder in einer römischen Arena bei einem Gladiatorenkampf dabei sein.
Man schaut nicht nur zu wie beim Fernsehen, sondern ist selbst mittendrin. Alles täuschend echt, aber trotzdem nicht real.
Gefährlich!?!
Wie diese virtuelle Realität auf unser Gehirn wirkt, wissen die Wissenschaftler noch nicht genau. Manche sagen sogar, dass es nicht gut für den Mensch ist, wenn er zu viel in die VR-Welt abtaucht. Manche Menschen bekommen Übelkeit, wenn sie die Brille nutzen. Deshalb empfehlen Experten und Hersteller der Brillen, dass man sie erst ab 13 Jahren ausprobieren soll.