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Hier gibt es Zusammenfassungen, Livestreams und Informationen der Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland sowie zu den Testspielen der DFB-Elf.

Newsticker

Fußball-EM23.04. 14:41

Siebert und Zwayer pfeifen bei EM

Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die EM im Sommer. Wie der DFB mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für Zwayer hingegen wird die EM eine Premiere sein. Auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan Lupp und Marco Achmüller wurden als Schiedsrichter-Assistenten sowie Bastian Dankert, Christian Dingert und Marco Fritz als Video-Assistenten berufen.

Fußball-EM09.04. 11:58

EM: Zurückhaltung beim Videobeweis

Die Video-Schiedsrichter sollen bei der bevorstehenden Fußball-EM in Deutschland inflationäres Eingreifen vermeiden. Laut der Europäischen Fußball-Union (UEFA) haben die Unparteiischen, die in Leipzig stationiert sein werden, die klare Anweisung zur Zurückhaltung. Sie sollen sich nur melden, wenn es den "Beweis für einen klaren und offensichtlichen Fehler" gibt. "Wir wollen, dass Schiedsrichter mit starken Persönlichkeiten auf dem Platz Entscheidungen treffen", sagte UEFA-Schiedsrichterboss Roberto Rosetti bei seinem Vortrag beim Workshop der EM-Trainer in Düsseldorf.

Fußball-EM08.04. 20:02

Beste: Während EM Urlaub gebucht

Jan-Niklas Beste müsste seine Planungen ändern, sollte Bundestrainer Julian Nagelsmann ihn für die EM nominieren. Der Heidenheimer habe Urlaub gebucht, sagte er bei "Sky". Im Falle des Falles würde er stornieren, aber das "EM-Thema" sei bei ihm "gar nicht so präsent, weil ich ja leider verletzungsbedingt abreisen musste", führte er aus. Beste war Ende März erstmals nominiert worden. Ohne ihn habe die Mannschaft in den Spielen gegen Frankreich und die Niederlande gezeigt, "wie gut das harmoniert hat. Von daher bin ich auch der Letzte, der irgendwelche Ansprüche hat oder stellt", erklärte Beste.

Fußball-EM-Quali04.04. 15:58

Gwinn Kapitänin, Däbritz fällt aus

Giulia Gwinn wird die deutschen Fußballerinnen in Abwesenheit von Alexandra Popp zum Start in die EM-Qualifikation in Österreich als Kapitänin anführen. Stellvertretende Spielführerin ist Lena Oberdorf, wie der Deutsche Fußball-Bund vor der Partie in Linz (Fr., 20:30 Uhr/ ARD) bekannt gab. Trotz zweier Kreuzbandrisse hat Gwinn bereits 41 Länderspiele bestritten und zuletzt ihren Führungsanspruch öffentlich untermauert. Verzichten muss das DFB-Team hingegen auf Sara Däbritz. Die 29-Jährige ist wegen einer Adduktorenzerrung abgereist, Elisa Senß von Bayer Leverkusen wurde nachnominiert.

Fußball-EM26.03. 23:42

Polen fährt nach Elfmeterkrimi zur EM

Robert Lewandowski hat sich seinen Wunsch von der EM in Deutschland erfüllt. Der Toptorjäger vom FC Barcelona gewann mit Polen das Play-off-Finale in Wales mit 5:4 in einem dramatischen Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden. Die Polen sicherten sich damit die fünfte EM-Teilnahme in Folge. Torwart Wojciech Szczesny avancierte in Cardiff zum gefeierten Helden. Er parierte den letzten Elfmeter von Daniel James. Kapitän Lewandowski hatte als erster Spieler verwandelt. Die Polen starten am 16.Juni in Hamburg gegen die Niederlande ins Turnier.

Fußball-EM26.03. 23:10

Österreich fertigt die Türkei ab

Dank einer Glanzleistung von Michael Gregoritsch hat Österreichs Nationalteam seinen Aufwärtstrend vor der Fußball-EM eindrucksvoll fortgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick setzte sich in einem Testspiel mit 6:1 (2:1) gegen die Türkei durch. Gregoritsch vom SC Freiburg erzielte einen Dreierpack und sorgte praktisch im Alleingang für den klaren Erfolg. England sicherte sich derweil spät ein 2:2 (1:2) gegen die von Domenico Tedesco trainierten Belgier. Der frühere Dortmunder Jude Bellingham sorgte im Wembley-Stadion in der fünften Minute der Nachspielzeit für den Ausgleich.

Fußball-EM26.03. 22:51

Georgien und Ukraine fahren zur EM

Georgien und die Ukraine haben sich zwei der letzten Tickets für die EM gesichert. Im Playoff-Endspiel machten zunächst die Georgier mit einem Zitter-Sieg gegen Griechenland ihre erstmalige Qualifikation für eine EM perfekt. Georgien setzte sich mit 4:2 im Elfmeterschießen gegen die Griechen durch. Zuvor hatte es nach der regulären Spielzeit und Verlängerung 0:0 gestanden. Bei der EM treffen die Georgier nun auf Portugal, Tschechien und die Türkei. Anschließend jubelten auch die Ukrainer, die mit 2:1 gegen Island gewannen. Bei der EM spielt die Ukraine gegen Belgien, Rumänien und die Slowakei.

Fußball-EM26.03. 19:41

Nagelsmann setzt auf Frankreich-Elf

Bundestrainer Julian Nagelsmann setzt im EM-Test gegen die Niederlande (Anstoß 20.45 Uhr) in Frankfurt/Main auf die gleiche Startelf wie zuletzt beim 2:0 gegen Frankreich.# Marc-Andre ter Stegen wird im Tor wieder den verletzten Manuel Neuer vertreten. Im Abwehrzentrum spielen Antonio Rüdiger und Jonathan Tah, auf Außen Maximilian Mittelstädt und Joshua Kimmich. Im defensiven Mittelfeld zieht Toni Kroos die Fäden, neben ihm spielt Robert Andrich. Ilkay Gündogan soll auf der Zehn Regie führen und Jamal Musiala, Florian Wirtz und die Sturmspitze Kai Havertz in Szene setzen.

Fußball-EM26.03. 17:35

Toni Kroos: "Sane brutal wichtig"

Toni Kroos kann die negative Einschätzung seines Bruders Felix über Leroy Sane nicht nachvollziehen. Felix Kroos hatte einen Tag nach dem 2:0 der DFB-Elf in Frankreich über Sane mit Blick auf die EM gesagt: "Das ist für mich ein Fall: Entweder Startelf oder nicht im Kader. Ich glaube nicht, dass man den auf der Bank gebrauchen kann." Diese Ansicht teilt Toni Kroos nicht. Er glaube, dass die DFB-Auswahl "auf einen Spieler mit den Qualitäten von Leroy nicht verzichten kann", betonte Toni Kroos. "Davon bin ich zu tausend Prozent überzeugt und glaube, dass er brutal wichtig wird in diesem Turnier."

Fußball-EM-Quali26.03. 14:31

DFB-Kader ohne Popp, mit Schulze Solano

Die deutschen Fußballerinnen gehen ohne die verletzte DFB-Kapitänin Alexandra Popp in die EM-Qualifikationsspiele in Österreich und gegen Island. Die 32-Jährige vom VfL Wolfsburg fehlt ebenso im Aufgebot von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch wie ihre Klubkollegin und Abwehrchefin Marina Hegering. Erstmals überhaupt nominiert wurde die frühere Frankfurterin Bibiane Schulze Solano von Athletic Bilbao. Zurück im 23-köpfigen Kader ist u.a. die Ex-Münchnerin Lina Magull von Inter Mailand. Popp hatte wegen Kniebeschwerden bereits am vergangenen Samstag gegen den FC Bayern München gefehlt.

Fußball-EM26.03. 08:22

Nagelsmann plant fest mit Sane

Julian Nagelsmann plant für die Fußball-EM fest mit dem derzeit gesperrten Leroy Sane. "Es ist schon eine Last mit den drei Spielen, das ist natürlich ein bisschen viel. Es sind viele Momente, in denen er nicht dabei ist. Trotzdem hat er eine Qualität, auf die wir nicht verzichten wollen, nicht verzichten können", sagte der Bundestrainer über den Profi des FC Bayern München. "Aber es geht auch für ihn darum, sich einzugliedern, deswegen haben wir diese Rollengespräche, wo jeder Spieler sich auch Gedanken machen kann, ob er mit der Rolle zurechtkommt", betonte Nagelsmann.

Fußball-EM25.03. 19:30

Bondscoach Koeman verlangt Steigerung

Abwehrspieler Matthijs de Ligt vom FC Bayern wird im EM-Testspiel der niederländischen Nationalmannschaft gegen die DFB-Auswahl in die Startformation rücken. Darüber hinaus könnte auch Donyell Malen vom BVB am Dienstag (20.45 Uhr) zur ersten Elf gehören. Bondscoach Ronald Koeman ließ aber offen, wie viele Wechsel er nach dem 4:0 im Test gegen Schottland vornehmen wird. Trotz des klaren Sieges war Koeman mit der Leistung seiner Mannschaft anschließend nicht zufrieden. Der Europameister von 1988 verlangte, bei eigenem Ballbesitz besser zu spielen und weniger Torchancen zuzulassen.

Fußball-EM25.03. 17:42

Noch drei EM-Tickets sind zu vergeben

Am Dienstag kämpfen sechs Mannschaften um die letzten drei Tickets für die EM in Deutschland. In Breslau stehen sich die Ukraine und Island (20:45 Uhr) gegenüber, Wales empfängt in Cardiff Polen (20:45 Uhr) und Georgien hat in Tiflis Griechenland zu Gast (18 Uhr). Vor allem für die vom Krieg gebeutelte Ukraine wäre ein Sieg von nationaler Bedeutung. "Gebt weiter alles auf dem Weg zum Ziel", sagte Verbandspräsident Andrij Schewtschenko. Für Wales wäre es die dritte Qualifikation für ein großes Turnier in Folge, Georgien mit Trainer Willy Sagnol wäre zum ersten Mal bei einer EM dabei.

Fußball-EM25.03. 17:05

Nagelsmann vertraut auf Frankreich-Elf

Julian Nagelsmann plant für das Testspiel gegen die Niederlande in Frankfurt (20:45 Uhr) mit der gleichen Anfangsformation wie beim jüngsten 2:0-Erfolg in Frankreich. "Es sind alle fit. Geplant ist die gleiche erste Elf", sagte der Bundestrainer. "Es geht darum, dass wir den Weg, den wir eingeschlagen haben, weitergehen", sagte Nagelsmann. Man dürfe nach dem Erfolg in Lyon aber auch nicht "in Hysterie" verfallen. Durch Siege könne die Mannschaft den Weg zur EM besser bestreiten. "Das Gefühl zu siegen ist unbeschreibbar, das Gefühl zu verlieren, ist beschissen", sagte der 36-Jährige.

Fußball-EM21.03. 22:58

Favoritensiege im Playoff-Halbfinale

Nach den Play-off-Halbfinals streiten sich nur noch sechs Teams um die letzten drei Tickets für die Endrunde in Deutschland. Polen ließ beim 5:1 (1:0) gegen Estland nichts anbrennen. Auch die Ukraine, Griechenland, Island, Wales und Georgien sind weiter im Rennen. Die Polen treffen nun auf Wales, das sich mit 4:1 (2:1) gegen Finnland durchsetzte. Island gewann gegen Israel ebenfalls 4:1 (2:1). Für die Isländer geht es nun gegen die Ukraine, die gegen Bosnien-Herzegowina mit 2:1 (0:0) gewann. Georgien schlug Luxemburg 2:0 (1:0) und trifft nun auf Griechenland, das Kasachstan mit 5:0 (4:0) bezwang.

Fußball-EM21.03. 11:57

DFB macht Nagelsmann Avancen

Der DFB plant über die EM hinaus mit Julian Nagelsmann und strebt eine baldige Vertragsverlängerung mit dem Bundestrainer an. Nagelsmann hatte im vergangenen September einen Vertrag bis einschließlich der EM unterschrieben. "Die Chemie stimmt", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf: "Julian hat gesagt, dass er vor dem EM-Turnier gerne Klarheit über seine Zukunft möchte. Einem solchen Wunsch werden wir uns sicher nicht verschließen." Der Bundestrainer selbst zeigte sich wenige Stunden zuvor offen für mehrere Optionen. Für ihn gebe es zwei Varianten: "Verband oder Verein."

Fußball-EM-Quali20.03. 18:05

Lewandowski und Co. in EM-Playoffs

Robert Lewandowski und seine polnische Nationalmannschaft spielen zum Auftakt der Playoffs am Donnerstag in Warschau gegen Estland um die letzte Chance auf die Teilnahme bei der Fußball-EM. Bei einem Erfolg geht es am Dienstag zum Sieger der Partie Wales gegen Finnland. Insgesamt sechs Halbfinals werden ausgetragen: Luxemburg will sich in Georgien die Chance auf die erste EM-Teilnahme erhalten. Auch die Ukraine (in Bosnien-Herzegowina) und Israel (gegen Island) sind gefordert. Griechenland trifft auf Kasachstan. 21 der 24 Tickets für die EM-Endrunde in Deutschland sind bereits vergeben.

Fußball-EM20.03. 12:45

Public Viewing nach 22 Uhr erlaubt

Während der Fußball-EM soll das Public Viewing im Freien auch nach 22 Uhr möglich sein. Das beschloss das Bundeskabinett per Verordnung. Mit der Ausnahme von den sonst geltenden Lärmschutzregeln dürfen Kommunen Public-Viewing-Veranstaltungen im Freien auch dann genehmigen, wenn sie bis in die Nachtstunden gehen. Von den insgesamt 51 Spielen beginnen 26 Spiele um 21 Uhr. Da die Ausrichter von Public-Viewing-Veranstaltungen die Lärmschutzstandards an vielen Orten nicht einhalten können, ist eine zeitlich befristete Ausnahmeregelung laut Bundesumweltministerium notwendig.

Fußball-EM19.03. 13:03

Rosa Trikot bei Fans wohl sehr beliebt

Das pink-lila Nationaltrikot der deutschen Fußballer erweist sich offenbar als echter Hit bei den Fans. Das Shirt habe den besten Verkaufsstart für ein deutsches Auswärtstrikot jemals hingelegt, wie ein Sprecher des Herstellers auf Anfrage des Sport-Informationsdienstes mitteilte. Auch das Heimtrikot erfreue sich "sehr großer Beliebtheit". Zu genauen Verkaufs- und Umsatzzahlen äußert sich das Unternehmen nicht. Auch die Werbekampagne zum Trikot sei ein großer Erfolg. Die Reaktionen auf die Spots und die Reichweite der Filme "haben unsere Erwartungen übertroffen", so das Unternehmen.

Fußball-EM19.03. 10:56

EM-Generalprobe gegen Griechenland

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft holt sich ihren EM-Feinschliff in zwei Testspielen. Am 3.Juni (20.45 Uhr/ARD) geht es in Nürnberg gegen die Ukraine, ehe am 7.Juni (20.45 Uhr/RTL) die EM-Generalprobe gegen Griechenland folgt. Beide Kontrahenten, die noch EM-Play-offs vor sich haben, seien "kampfstarke, leidenschaftliche Mannschaften. Mit Gegnern dieser Art hatten wir zuletzt unsere Schwierigkeiten", sagt Bundestrainer Julian Nagelsmann. Für diese Partien gastiert die Nationalelf im Weimarer Land in Thüringen (26. bis 31.Mai). Danach geht es ins EM-Quartier nach Herzogenaurach.

Fußball-EM14.03. 13:14

Tedesco bis 2026 Belgien-Coach

Ex-Bundesliga-Trainer Domenico Tedesco bleibt länger Belgiens Nationalcoach. Laut dem Fußballverband RBFA verlängerte der 38-Jährige seinen Vertrag bis 2026 - einschließlich der WM in Kanada, Mexiko und den USA. "Für mich ist es ein Privileg und eine Ehre, Nationaltrainer von Belgien zu sein", sagte er. Seit Februar 2023 ist Tedesco im Amt und kommt bisher in zehn Spielen auf acht Siege und zwei Remis. Sein Team schaffte die Qualifikation für die EM in diesem Sommer in Deutschland. In Gruppe E trifft Belgien auf die Slowakei und Rumänien, der dritte Gegner wird noch in den Play-offs ausgespielt.

Fußball-EM06.03. 13:55

Noch 100 Tage: Völler optimistisch

Trotz enttäuschender Ergebnisse bei den zurückliegenden Großturnieren ist DFB-Sportdirektor Rudi Völler 100 Tage vor dem EM-Start optimistisch, dass die deutsche Fußball-Nationalelf eine erfolgreiche Heim-EM spielen wird. Ein "Top Bundestrainer" und "junge Talente" sowie "viel Qualität im vorderen Bereich und Mittelfeld" ließen hoffen. Das meinte Völler bei einem gemeinsamen Medientermin mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Turnierchef Philipp Lahm und Turnierbotschafterin Celia Sasic. "Mit fußballerischer Eleganz, mit Kampfgeist und Willen wollen wir das Volk hinter uns bekommen", fügte er an.

Fußball-EM-Quali05.03. 14:01

DFB-Frauen ziehen machbare Lose

Die deutschen Fußballerinnen haben bei der Qualifikation zur EM 2025 in der Schweiz machbare Lose gezogen. Das Team von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch spielt in der Gruppe A4 gegen Österreich, Island und Polen. Dies ergab die Auslosung durch die UEFA in Nyon. Die Weltmeisterinnen aus Spanien bekommen es in der Gruppe A2 mit Dänemark, Belgien und Tschechien zu tun. In der wohl stärksten Gruppe A3 treffen England, Frankreich, Schweden und Irland aufeinander. In Gruppe A1 spielen die Niederlande, Italien, Norwegen und Finnland. Gruppenerster und -Zweiter sind für die EM qualifiziert.

Fußball-EM04.01. 14:01

Hasek neuer Trainer Tschechiens

Tschechien nimmt mit Ivan Hasek als Nationaltrainer die Fußball-EM 2024 in Angriff. Hasek folgt auf Jaroslav Silhavy, der den Posten im November räumen musste. Hasek spielte für Vereine wie Sparta Prag und Racing Straßburg, bevor er 1997 Trainer wurde. So war er unter anderem bei Sparta Prag, AS Saint-Etienne in Frankreich und Al-Fujairah SC in den Vereinigten Arabischen Emiraten tätig. Von 2021 bis 2022 trainierte Hasek das libanesische Nationalteam. Bei der WM 1990 führte Hasek das Nationalteam der Tschechoslowakei als Kapitän bis ins Viertelfinale (0:1 gegen Deutschland).

Fußball-EM19.12. 18:07

Courtois schließt EM-Teilnahme aus

Belgiens Nationaltorwart Thibaut Courtois glaubt nicht mehr an seine EM-Teilnahme. Die Zeit bis zum Turnier in Deutschland sei nach seinem erlittenen Kreuzbandriss zu knapp, sagte der 31-Jährige. "Wegen der Verletzung werde ich die Europameisterschaft sowieso verpassen", sagte Courtois beim belgischen Radio- und Fernsehsenders VRT. Und dann ist da noch der Krach mit Coach Tedesco. Courtois hatte sich im Juni geweigert, das EM-Qualifikationsspiel gegen Estland zu bestreiten. Anlass dafür war, dass er sich bei der Wahl des Ersatzkapitäns übergangen fühlte.

Fußball-EM04.12. 14:32

ZDF überträgt das EM-Eröffnungsspiel

Nach der Auslosung der Endrundengruppen am vergangenen Samstag haben sich ARD und ZDF auf die Verteilung ihrer Gruppenspiele bei der UEFA EURO 2024 verständigt. Im ZDF und in der ZDFmediathek ist am Freitag, 14.Juni 2024, ab 21 Uhr das offizielle EM-Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland in München zu sehen. Die ARD zeigt die DFB-Vorrundenspiele gegen Ungarn (19.Juni) und die Schweiz (23.Juni). Bei einem Weiterkommen der deutschen Mannschaft überträgt das ZDF das deutsche Achtel- und ein mögliches Halbfinale mit dem DFB-Team. Das Finale am 14.Juli ist im Ersten zu sehen.

Fußball-EM04.12. 14:29

Hohe Nachfrage nach DFB-Tickets

Auch nach der Auslosung der EM-Gegner der deutschen Nationalmannschaft ist die Ticket-Nachfrage für die drei Gruppenspiele sehr hoch. Das bestätigte der Deutsche Fußball-Bund nach dem Start der nächsten Verkaufsphase. Genaue Angaben über die Zugriffe auf das Kontingent von je 10.000 Eintrittskarten pro Partie waren noch nicht möglich. Der DFB gliedert den Verkauf in drei Phasen und Gruppen. Ersten Zugriff haben Mitglieder des offiziellen Fanclubs Nationalmannschaft, dann kommen andere Fanclubs und letztlich dürfen sich Personen bewerben, die eine Turnierregistrierung abgeschlossen haben.

Fußball-EM04.12. 09:01

UEFA will EM ohne Kontroversen

Die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland soll als Lehre aus der Weltmeisterschaft 2022 in Katar nach dem Willen der UEFA frei von politischen Diskussionen bleiben. "Ich erwarte ein kontroversen-freies Umfeld, wie die freie Wahl der Kapitänsbinde in allen unseren Wettbewerben beweist", sagte der UEFA-Präsident Aleksander Ceferin dem RND. Damit nahm der Slowene Bezug auf die Diskussionen um die "One Love"-Binde für die WM-Spielführer, die von der FIFA verboten worden war. Niemand solle das Tunier für politische Agenden missbrauchen.

Fußball-EM04.12. 06:41

Neue Verkaufsphase für EM-Tickets

An diesem Montag beginnt eine weitere Ticket-Verkaufsphase für die Fußball-EM 2024. Fans können dieses Mal insbesondere über den Deutschen Fußball-Bund Eintrittskarten für die Spiele der DFB-Auswahl beantragen. Es gibt aber Bedingungen: Man muss Mitglied im "Fan Club Nationalmannschaft" oder bei einem weiteren Fanklub angemeldet sein oder eine Turnierregistrierung beantragt haben. Auch die UEFA hat ihr Ticket-Portal noch einmal geöffnet. Bis zum 12.Dezember kann man sich mit einem Online-Antrag sogar für Karten für alle 51 Spiele bewerben - einschließlich des Finales am 14.Juli in Berlin.

Fußball-EM02.12. 20:08

Nagelsmann und Völler zufrieden

Julian Nagelsmann und Sportdirektor Rudi Völler haben zufrieden auf die Gruppenauslosung zur Heim-EM reagiert. "Das ist keine Todesgruppe, aber es gibt keine wirklich schlechten Gegner", sagte Nagelsmann mit Blick auf die Gegner Schottland, Ungarn und Schweiz. "Das ist eine interessante Gruppe, in der wir uns natürlich durchsetzen wollen." Völler war ebenfalls zufrieden, auch wenn er warnte: "Wir sind nicht in der Situation, dass wir irgendwelche Gegner nicht respektieren oder auf die leichte Schulter nehmen. Die Zeiten sind vorbei." DFB-Präsident Bernd Neuendorf schwärmte: "Super attraktive Gruppe."

Fußball-EM02.12. 18:47

DFB-Elf zum Auftakt gegen Schottland

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft trifft in der Vorrunde der Europameisterschaft 2024 im eigenen Land auf Schottland, Ungarn und die Schweiz. Das ergab die Auslosung in Hamburg. Demnach wird das Eröffungsspiel Deutschland gegen Schottland am 14.Juni, 21 Uhr, in München stattfinden. Danach folgen die Partien gegen Ungarn am 19.Juni, 18 Uhr, in Stuttgart und gegen die Schweiz am 23.Juni, 21 Uhr, in Frankfurt. Als Gastgebernation war das DFB-Team in Gruppe A gesetzt gewesen. Im März wird die EM-Vorbereitung fortgesetzt, mit Testspielen gegen die Niederlande und in Frankreich.

Fußball-EM02.12. 14:56

331 Millionen Euro EM-Preisgeld

Allein der Sieg im Finale bei der EM 2024 in Deutschland ist acht Millionen Euro wert. Das Exekutivkomitee der UEFA segnete am Samstag vor der Auslosung der Vorrunde in Hamburg die Prämienzahlungen für das Turnier im kommenden Sommer ab. Insgesamt schüttet der Verband 331 Millionen Euro aus. Alle 24 EM-Teilnehmer erhalten eine Startprämie in Höhe von 9,25 Millionen Euro. Fünf Millionen Euro gehen an den unterlegenen Finalisten. Der Europameister kommt im für ihn besten Fall auf insgesamt 28,25 Millionen Euro.

Fußball-EM-Quali23.11. 13:15

Israel könnte auf Ukraine treffen

Im Kampf um die letzten drei Startplätze für die Fußball-EM in Deutschland könnte es zur Begegnung der von Kriegen gebeutelten Nationen Israel und Ukraine kommen. Zunächst trifft die Ukraine im auf Bosnien-Herzegowina, Israel spielt gegen Island. Die Gewinner treten dann im März im Kampf um eines von drei verbleibenden Tickets für die EM gegeneinander an. Außerdem trifft Polen auf Estland. Der Sieger bekommt es dann mit dem Gewinner der Partie zwischen Wales und Finnland zu tun. Georgien trifft auf Luxemburg, und Griechenland auf Kasachstan. Auch da kommt es zu einem Finale.

Fußball-EM-Quali22.11. 10:24

Die Töpfe für die EM-Auslosung

21 der 24 Tickets für die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland vergeben. Die letzten drei freien Plätze werden zwar erst im kommenden März in Play-offs ausgespielt, die Töpfe für die Auslosung der sechs Vorrundengruppen am 2.Dezember stehen aber nun fest. Topf 1: Deutschland, Portugal, Frankreich, Spanien, Belgien, England Topf 2: Ungarn, Türkei, Dänemark, Albanien, Rumänien, Österreich Topf 3: Niederlande, Schottland, Kroatien, Slowenien, Slowakei, Tschechien Topf 4: Italien, Serbien, Schweiz, Sieger Play-off A, Sieger Play-off B, Sieger Play-off C

Fußball-EM-Quali21.11. 22:54

Kroatien holt letztes Direktticket

Kroatien hat sich das letzte Direktticket für die Fußball-EM 2024 in Deutschland gesichert. Der WM-Dritte machte die Qualifikation am letzten Spieltag in Gruppe D durch ein 1:0 (1:0) gegen Armenien in Zagreb perfekt. Ante Budimir traf nach Flanke des früheren Stuttgarters Borna Sosa. Wales hätte das Team um Luka Modric bei einem Patzer noch vom zweiten Platz verdrängen können, die Briten kamen allerdings ihrerseits gegen die bereits qualifizierte Türkei in Cardiff über ein 1:1 (1:0) nicht hinaus. Die Waliser erhalten in den Play-offs im März noch eine weitere Chance.

Fußball-EM-Quali20.11. 22:44

Italien qualifiziert sich für EM

Titelverteidiger Italien hat mit etwas Zittern, aber ohne Nachsitzen das Ticket für die Fußball-EM im kommenden Sommer in Deutschland gelöst. Die Italiener holten beim 0:0 zum Abschluss der Qualifikations-Gruppe gegen die punktgleichen Ukrainer den einen Punkt, den sie zur Absicherung von Platz zwei hinter England benötigten. Trotz des Ergebnisses war das Spiel in der Leverkusener BayArena kein typisches Italien-Spiel, sondern ein rassiges Duell mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Die Ukrainer haben in den Playoffs im März eine weitere Chance auf ihre vierte EM-Teilnahme in Folge.

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Siebert und Zwayer pfeifen bei EM

Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die EM im Sommer. Wie der DFB mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für Zwayer hingegen wird die EM eine Premiere sein. Auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan Lupp und Marco Achmüller wurden als Schiedsrichter-Assistenten sowie Bastian Dankert, Christian Dingert und Marco Fritz als Video-Assistenten berufen.

EM: Zurückhaltung beim Videobeweis

Die Video-Schiedsrichter sollen bei der bevorstehenden Fußball-EM in Deutschland inflationäres Eingreifen vermeiden. Laut der Europäischen Fußball-Union (UEFA) haben die Unparteiischen, die in Leipzig stationiert sein werden, die klare Anweisung zur Zurückhaltung. Sie sollen sich nur melden, wenn es den "Beweis für einen klaren und offensichtlichen Fehler" gibt. "Wir wollen, dass Schiedsrichter mit starken Persönlichkeiten auf dem Platz Entscheidungen treffen", sagte UEFA-Schiedsrichterboss Roberto Rosetti bei seinem Vortrag beim Workshop der EM-Trainer in Düsseldorf.

Beste: Während EM Urlaub gebucht

Jan-Niklas Beste müsste seine Planungen ändern, sollte Bundestrainer Julian Nagelsmann ihn für die EM nominieren. Der Heidenheimer habe Urlaub gebucht, sagte er bei "Sky". Im Falle des Falles würde er stornieren, aber das "EM-Thema" sei bei ihm "gar nicht so präsent, weil ich ja leider verletzungsbedingt abreisen musste", führte er aus. Beste war Ende März erstmals nominiert worden. Ohne ihn habe die Mannschaft in den Spielen gegen Frankreich und die Niederlande gezeigt, "wie gut das harmoniert hat. Von daher bin ich auch der Letzte, der irgendwelche Ansprüche hat oder stellt", erklärte Beste.

Gwinn Kapitänin, Däbritz fällt aus

Giulia Gwinn wird die deutschen Fußballerinnen in Abwesenheit von Alexandra Popp zum Start in die EM-Qualifikation in Österreich als Kapitänin anführen. Stellvertretende Spielführerin ist Lena Oberdorf, wie der Deutsche Fußball-Bund vor der Partie in Linz (Fr., 20:30 Uhr/ ARD) bekannt gab. Trotz zweier Kreuzbandrisse hat Gwinn bereits 41 Länderspiele bestritten und zuletzt ihren Führungsanspruch öffentlich untermauert. Verzichten muss das DFB-Team hingegen auf Sara Däbritz. Die 29-Jährige ist wegen einer Adduktorenzerrung abgereist, Elisa Senß von Bayer Leverkusen wurde nachnominiert.

Polen fährt nach Elfmeterkrimi zur EM

Robert Lewandowski hat sich seinen Wunsch von der EM in Deutschland erfüllt. Der Toptorjäger vom FC Barcelona gewann mit Polen das Play-off-Finale in Wales mit 5:4 in einem dramatischen Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden. Die Polen sicherten sich damit die fünfte EM-Teilnahme in Folge. Torwart Wojciech Szczesny avancierte in Cardiff zum gefeierten Helden. Er parierte den letzten Elfmeter von Daniel James. Kapitän Lewandowski hatte als erster Spieler verwandelt. Die Polen starten am 16.Juni in Hamburg gegen die Niederlande ins Turnier.

Österreich fertigt die Türkei ab

Dank einer Glanzleistung von Michael Gregoritsch hat Österreichs Nationalteam seinen Aufwärtstrend vor der Fußball-EM eindrucksvoll fortgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick setzte sich in einem Testspiel mit 6:1 (2:1) gegen die Türkei durch. Gregoritsch vom SC Freiburg erzielte einen Dreierpack und sorgte praktisch im Alleingang für den klaren Erfolg. England sicherte sich derweil spät ein 2:2 (1:2) gegen die von Domenico Tedesco trainierten Belgier. Der frühere Dortmunder Jude Bellingham sorgte im Wembley-Stadion in der fünften Minute der Nachspielzeit für den Ausgleich.

Georgien und Ukraine fahren zur EM

Georgien und die Ukraine haben sich zwei der letzten Tickets für die EM gesichert. Im Playoff-Endspiel machten zunächst die Georgier mit einem Zitter-Sieg gegen Griechenland ihre erstmalige Qualifikation für eine EM perfekt. Georgien setzte sich mit 4:2 im Elfmeterschießen gegen die Griechen durch. Zuvor hatte es nach der regulären Spielzeit und Verlängerung 0:0 gestanden. Bei der EM treffen die Georgier nun auf Portugal, Tschechien und die Türkei. Anschließend jubelten auch die Ukrainer, die mit 2:1 gegen Island gewannen. Bei der EM spielt die Ukraine gegen Belgien, Rumänien und die Slowakei.

Nagelsmann setzt auf Frankreich-Elf

Bundestrainer Julian Nagelsmann setzt im EM-Test gegen die Niederlande (Anstoß 20.45 Uhr) in Frankfurt/Main auf die gleiche Startelf wie zuletzt beim 2:0 gegen Frankreich.# Marc-Andre ter Stegen wird im Tor wieder den verletzten Manuel Neuer vertreten. Im Abwehrzentrum spielen Antonio Rüdiger und Jonathan Tah, auf Außen Maximilian Mittelstädt und Joshua Kimmich. Im defensiven Mittelfeld zieht Toni Kroos die Fäden, neben ihm spielt Robert Andrich. Ilkay Gündogan soll auf der Zehn Regie führen und Jamal Musiala, Florian Wirtz und die Sturmspitze Kai Havertz in Szene setzen.

Toni Kroos: "Sane brutal wichtig"

Toni Kroos kann die negative Einschätzung seines Bruders Felix über Leroy Sane nicht nachvollziehen. Felix Kroos hatte einen Tag nach dem 2:0 der DFB-Elf in Frankreich über Sane mit Blick auf die EM gesagt: "Das ist für mich ein Fall: Entweder Startelf oder nicht im Kader. Ich glaube nicht, dass man den auf der Bank gebrauchen kann." Diese Ansicht teilt Toni Kroos nicht. Er glaube, dass die DFB-Auswahl "auf einen Spieler mit den Qualitäten von Leroy nicht verzichten kann", betonte Toni Kroos. "Davon bin ich zu tausend Prozent überzeugt und glaube, dass er brutal wichtig wird in diesem Turnier."

DFB-Kader ohne Popp, mit Schulze Solano

Die deutschen Fußballerinnen gehen ohne die verletzte DFB-Kapitänin Alexandra Popp in die EM-Qualifikationsspiele in Österreich und gegen Island. Die 32-Jährige vom VfL Wolfsburg fehlt ebenso im Aufgebot von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch wie ihre Klubkollegin und Abwehrchefin Marina Hegering. Erstmals überhaupt nominiert wurde die frühere Frankfurterin Bibiane Schulze Solano von Athletic Bilbao. Zurück im 23-köpfigen Kader ist u.a. die Ex-Münchnerin Lina Magull von Inter Mailand. Popp hatte wegen Kniebeschwerden bereits am vergangenen Samstag gegen den FC Bayern München gefehlt.

Nagelsmann plant fest mit Sane

Julian Nagelsmann plant für die Fußball-EM fest mit dem derzeit gesperrten Leroy Sane. "Es ist schon eine Last mit den drei Spielen, das ist natürlich ein bisschen viel. Es sind viele Momente, in denen er nicht dabei ist. Trotzdem hat er eine Qualität, auf die wir nicht verzichten wollen, nicht verzichten können", sagte der Bundestrainer über den Profi des FC Bayern München. "Aber es geht auch für ihn darum, sich einzugliedern, deswegen haben wir diese Rollengespräche, wo jeder Spieler sich auch Gedanken machen kann, ob er mit der Rolle zurechtkommt", betonte Nagelsmann.

Bondscoach Koeman verlangt Steigerung

Abwehrspieler Matthijs de Ligt vom FC Bayern wird im EM-Testspiel der niederländischen Nationalmannschaft gegen die DFB-Auswahl in die Startformation rücken. Darüber hinaus könnte auch Donyell Malen vom BVB am Dienstag (20.45 Uhr) zur ersten Elf gehören. Bondscoach Ronald Koeman ließ aber offen, wie viele Wechsel er nach dem 4:0 im Test gegen Schottland vornehmen wird. Trotz des klaren Sieges war Koeman mit der Leistung seiner Mannschaft anschließend nicht zufrieden. Der Europameister von 1988 verlangte, bei eigenem Ballbesitz besser zu spielen und weniger Torchancen zuzulassen.

Noch drei EM-Tickets sind zu vergeben

Am Dienstag kämpfen sechs Mannschaften um die letzten drei Tickets für die EM in Deutschland. In Breslau stehen sich die Ukraine und Island (20:45 Uhr) gegenüber, Wales empfängt in Cardiff Polen (20:45 Uhr) und Georgien hat in Tiflis Griechenland zu Gast (18 Uhr). Vor allem für die vom Krieg gebeutelte Ukraine wäre ein Sieg von nationaler Bedeutung. "Gebt weiter alles auf dem Weg zum Ziel", sagte Verbandspräsident Andrij Schewtschenko. Für Wales wäre es die dritte Qualifikation für ein großes Turnier in Folge, Georgien mit Trainer Willy Sagnol wäre zum ersten Mal bei einer EM dabei.

Nagelsmann vertraut auf Frankreich-Elf

Julian Nagelsmann plant für das Testspiel gegen die Niederlande in Frankfurt (20:45 Uhr) mit der gleichen Anfangsformation wie beim jüngsten 2:0-Erfolg in Frankreich. "Es sind alle fit. Geplant ist die gleiche erste Elf", sagte der Bundestrainer. "Es geht darum, dass wir den Weg, den wir eingeschlagen haben, weitergehen", sagte Nagelsmann. Man dürfe nach dem Erfolg in Lyon aber auch nicht "in Hysterie" verfallen. Durch Siege könne die Mannschaft den Weg zur EM besser bestreiten. "Das Gefühl zu siegen ist unbeschreibbar, das Gefühl zu verlieren, ist beschissen", sagte der 36-Jährige.

Favoritensiege im Playoff-Halbfinale

Nach den Play-off-Halbfinals streiten sich nur noch sechs Teams um die letzten drei Tickets für die Endrunde in Deutschland. Polen ließ beim 5:1 (1:0) gegen Estland nichts anbrennen. Auch die Ukraine, Griechenland, Island, Wales und Georgien sind weiter im Rennen. Die Polen treffen nun auf Wales, das sich mit 4:1 (2:1) gegen Finnland durchsetzte. Island gewann gegen Israel ebenfalls 4:1 (2:1). Für die Isländer geht es nun gegen die Ukraine, die gegen Bosnien-Herzegowina mit 2:1 (0:0) gewann. Georgien schlug Luxemburg 2:0 (1:0) und trifft nun auf Griechenland, das Kasachstan mit 5:0 (4:0) bezwang.

DFB macht Nagelsmann Avancen

Der DFB plant über die EM hinaus mit Julian Nagelsmann und strebt eine baldige Vertragsverlängerung mit dem Bundestrainer an. Nagelsmann hatte im vergangenen September einen Vertrag bis einschließlich der EM unterschrieben. "Die Chemie stimmt", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf: "Julian hat gesagt, dass er vor dem EM-Turnier gerne Klarheit über seine Zukunft möchte. Einem solchen Wunsch werden wir uns sicher nicht verschließen." Der Bundestrainer selbst zeigte sich wenige Stunden zuvor offen für mehrere Optionen. Für ihn gebe es zwei Varianten: "Verband oder Verein."

Lewandowski und Co. in EM-Playoffs

Robert Lewandowski und seine polnische Nationalmannschaft spielen zum Auftakt der Playoffs am Donnerstag in Warschau gegen Estland um die letzte Chance auf die Teilnahme bei der Fußball-EM. Bei einem Erfolg geht es am Dienstag zum Sieger der Partie Wales gegen Finnland. Insgesamt sechs Halbfinals werden ausgetragen: Luxemburg will sich in Georgien die Chance auf die erste EM-Teilnahme erhalten. Auch die Ukraine (in Bosnien-Herzegowina) und Israel (gegen Island) sind gefordert. Griechenland trifft auf Kasachstan. 21 der 24 Tickets für die EM-Endrunde in Deutschland sind bereits vergeben.

Public Viewing nach 22 Uhr erlaubt

Während der Fußball-EM soll das Public Viewing im Freien auch nach 22 Uhr möglich sein. Das beschloss das Bundeskabinett per Verordnung. Mit der Ausnahme von den sonst geltenden Lärmschutzregeln dürfen Kommunen Public-Viewing-Veranstaltungen im Freien auch dann genehmigen, wenn sie bis in die Nachtstunden gehen. Von den insgesamt 51 Spielen beginnen 26 Spiele um 21 Uhr. Da die Ausrichter von Public-Viewing-Veranstaltungen die Lärmschutzstandards an vielen Orten nicht einhalten können, ist eine zeitlich befristete Ausnahmeregelung laut Bundesumweltministerium notwendig.

Rosa Trikot bei Fans wohl sehr beliebt

Das pink-lila Nationaltrikot der deutschen Fußballer erweist sich offenbar als echter Hit bei den Fans. Das Shirt habe den besten Verkaufsstart für ein deutsches Auswärtstrikot jemals hingelegt, wie ein Sprecher des Herstellers auf Anfrage des Sport-Informationsdienstes mitteilte. Auch das Heimtrikot erfreue sich "sehr großer Beliebtheit". Zu genauen Verkaufs- und Umsatzzahlen äußert sich das Unternehmen nicht. Auch die Werbekampagne zum Trikot sei ein großer Erfolg. Die Reaktionen auf die Spots und die Reichweite der Filme "haben unsere Erwartungen übertroffen", so das Unternehmen.

EM-Generalprobe gegen Griechenland

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft holt sich ihren EM-Feinschliff in zwei Testspielen. Am 3.Juni (20.45 Uhr/ARD) geht es in Nürnberg gegen die Ukraine, ehe am 7.Juni (20.45 Uhr/RTL) die EM-Generalprobe gegen Griechenland folgt. Beide Kontrahenten, die noch EM-Play-offs vor sich haben, seien "kampfstarke, leidenschaftliche Mannschaften. Mit Gegnern dieser Art hatten wir zuletzt unsere Schwierigkeiten", sagt Bundestrainer Julian Nagelsmann. Für diese Partien gastiert die Nationalelf im Weimarer Land in Thüringen (26. bis 31.Mai). Danach geht es ins EM-Quartier nach Herzogenaurach.

Tedesco bis 2026 Belgien-Coach

Ex-Bundesliga-Trainer Domenico Tedesco bleibt länger Belgiens Nationalcoach. Laut dem Fußballverband RBFA verlängerte der 38-Jährige seinen Vertrag bis 2026 - einschließlich der WM in Kanada, Mexiko und den USA. "Für mich ist es ein Privileg und eine Ehre, Nationaltrainer von Belgien zu sein", sagte er. Seit Februar 2023 ist Tedesco im Amt und kommt bisher in zehn Spielen auf acht Siege und zwei Remis. Sein Team schaffte die Qualifikation für die EM in diesem Sommer in Deutschland. In Gruppe E trifft Belgien auf die Slowakei und Rumänien, der dritte Gegner wird noch in den Play-offs ausgespielt.

Noch 100 Tage: Völler optimistisch

Trotz enttäuschender Ergebnisse bei den zurückliegenden Großturnieren ist DFB-Sportdirektor Rudi Völler 100 Tage vor dem EM-Start optimistisch, dass die deutsche Fußball-Nationalelf eine erfolgreiche Heim-EM spielen wird. Ein "Top Bundestrainer" und "junge Talente" sowie "viel Qualität im vorderen Bereich und Mittelfeld" ließen hoffen. Das meinte Völler bei einem gemeinsamen Medientermin mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Turnierchef Philipp Lahm und Turnierbotschafterin Celia Sasic. "Mit fußballerischer Eleganz, mit Kampfgeist und Willen wollen wir das Volk hinter uns bekommen", fügte er an.

DFB-Frauen ziehen machbare Lose

Die deutschen Fußballerinnen haben bei der Qualifikation zur EM 2025 in der Schweiz machbare Lose gezogen. Das Team von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch spielt in der Gruppe A4 gegen Österreich, Island und Polen. Dies ergab die Auslosung durch die UEFA in Nyon. Die Weltmeisterinnen aus Spanien bekommen es in der Gruppe A2 mit Dänemark, Belgien und Tschechien zu tun. In der wohl stärksten Gruppe A3 treffen England, Frankreich, Schweden und Irland aufeinander. In Gruppe A1 spielen die Niederlande, Italien, Norwegen und Finnland. Gruppenerster und -Zweiter sind für die EM qualifiziert.

Hasek neuer Trainer Tschechiens

Tschechien nimmt mit Ivan Hasek als Nationaltrainer die Fußball-EM 2024 in Angriff. Hasek folgt auf Jaroslav Silhavy, der den Posten im November räumen musste. Hasek spielte für Vereine wie Sparta Prag und Racing Straßburg, bevor er 1997 Trainer wurde. So war er unter anderem bei Sparta Prag, AS Saint-Etienne in Frankreich und Al-Fujairah SC in den Vereinigten Arabischen Emiraten tätig. Von 2021 bis 2022 trainierte Hasek das libanesische Nationalteam. Bei der WM 1990 führte Hasek das Nationalteam der Tschechoslowakei als Kapitän bis ins Viertelfinale (0:1 gegen Deutschland).

Courtois schließt EM-Teilnahme aus

Belgiens Nationaltorwart Thibaut Courtois glaubt nicht mehr an seine EM-Teilnahme. Die Zeit bis zum Turnier in Deutschland sei nach seinem erlittenen Kreuzbandriss zu knapp, sagte der 31-Jährige. "Wegen der Verletzung werde ich die Europameisterschaft sowieso verpassen", sagte Courtois beim belgischen Radio- und Fernsehsenders VRT. Und dann ist da noch der Krach mit Coach Tedesco. Courtois hatte sich im Juni geweigert, das EM-Qualifikationsspiel gegen Estland zu bestreiten. Anlass dafür war, dass er sich bei der Wahl des Ersatzkapitäns übergangen fühlte.

ZDF überträgt das EM-Eröffnungsspiel

Nach der Auslosung der Endrundengruppen am vergangenen Samstag haben sich ARD und ZDF auf die Verteilung ihrer Gruppenspiele bei der UEFA EURO 2024 verständigt. Im ZDF und in der ZDFmediathek ist am Freitag, 14.Juni 2024, ab 21 Uhr das offizielle EM-Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland in München zu sehen. Die ARD zeigt die DFB-Vorrundenspiele gegen Ungarn (19.Juni) und die Schweiz (23.Juni). Bei einem Weiterkommen der deutschen Mannschaft überträgt das ZDF das deutsche Achtel- und ein mögliches Halbfinale mit dem DFB-Team. Das Finale am 14.Juli ist im Ersten zu sehen.

Hohe Nachfrage nach DFB-Tickets

Auch nach der Auslosung der EM-Gegner der deutschen Nationalmannschaft ist die Ticket-Nachfrage für die drei Gruppenspiele sehr hoch. Das bestätigte der Deutsche Fußball-Bund nach dem Start der nächsten Verkaufsphase. Genaue Angaben über die Zugriffe auf das Kontingent von je 10.000 Eintrittskarten pro Partie waren noch nicht möglich. Der DFB gliedert den Verkauf in drei Phasen und Gruppen. Ersten Zugriff haben Mitglieder des offiziellen Fanclubs Nationalmannschaft, dann kommen andere Fanclubs und letztlich dürfen sich Personen bewerben, die eine Turnierregistrierung abgeschlossen haben.

UEFA will EM ohne Kontroversen

Die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland soll als Lehre aus der Weltmeisterschaft 2022 in Katar nach dem Willen der UEFA frei von politischen Diskussionen bleiben. "Ich erwarte ein kontroversen-freies Umfeld, wie die freie Wahl der Kapitänsbinde in allen unseren Wettbewerben beweist", sagte der UEFA-Präsident Aleksander Ceferin dem RND. Damit nahm der Slowene Bezug auf die Diskussionen um die "One Love"-Binde für die WM-Spielführer, die von der FIFA verboten worden war. Niemand solle das Tunier für politische Agenden missbrauchen.

Neue Verkaufsphase für EM-Tickets

An diesem Montag beginnt eine weitere Ticket-Verkaufsphase für die Fußball-EM 2024. Fans können dieses Mal insbesondere über den Deutschen Fußball-Bund Eintrittskarten für die Spiele der DFB-Auswahl beantragen. Es gibt aber Bedingungen: Man muss Mitglied im "Fan Club Nationalmannschaft" oder bei einem weiteren Fanklub angemeldet sein oder eine Turnierregistrierung beantragt haben. Auch die UEFA hat ihr Ticket-Portal noch einmal geöffnet. Bis zum 12.Dezember kann man sich mit einem Online-Antrag sogar für Karten für alle 51 Spiele bewerben - einschließlich des Finales am 14.Juli in Berlin.

Nagelsmann und Völler zufrieden

Julian Nagelsmann und Sportdirektor Rudi Völler haben zufrieden auf die Gruppenauslosung zur Heim-EM reagiert. "Das ist keine Todesgruppe, aber es gibt keine wirklich schlechten Gegner", sagte Nagelsmann mit Blick auf die Gegner Schottland, Ungarn und Schweiz. "Das ist eine interessante Gruppe, in der wir uns natürlich durchsetzen wollen." Völler war ebenfalls zufrieden, auch wenn er warnte: "Wir sind nicht in der Situation, dass wir irgendwelche Gegner nicht respektieren oder auf die leichte Schulter nehmen. Die Zeiten sind vorbei." DFB-Präsident Bernd Neuendorf schwärmte: "Super attraktive Gruppe."

DFB-Elf zum Auftakt gegen Schottland

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft trifft in der Vorrunde der Europameisterschaft 2024 im eigenen Land auf Schottland, Ungarn und die Schweiz. Das ergab die Auslosung in Hamburg. Demnach wird das Eröffungsspiel Deutschland gegen Schottland am 14.Juni, 21 Uhr, in München stattfinden. Danach folgen die Partien gegen Ungarn am 19.Juni, 18 Uhr, in Stuttgart und gegen die Schweiz am 23.Juni, 21 Uhr, in Frankfurt. Als Gastgebernation war das DFB-Team in Gruppe A gesetzt gewesen. Im März wird die EM-Vorbereitung fortgesetzt, mit Testspielen gegen die Niederlande und in Frankreich.

331 Millionen Euro EM-Preisgeld

Allein der Sieg im Finale bei der EM 2024 in Deutschland ist acht Millionen Euro wert. Das Exekutivkomitee der UEFA segnete am Samstag vor der Auslosung der Vorrunde in Hamburg die Prämienzahlungen für das Turnier im kommenden Sommer ab. Insgesamt schüttet der Verband 331 Millionen Euro aus. Alle 24 EM-Teilnehmer erhalten eine Startprämie in Höhe von 9,25 Millionen Euro. Fünf Millionen Euro gehen an den unterlegenen Finalisten. Der Europameister kommt im für ihn besten Fall auf insgesamt 28,25 Millionen Euro.

Israel könnte auf Ukraine treffen

Im Kampf um die letzten drei Startplätze für die Fußball-EM in Deutschland könnte es zur Begegnung der von Kriegen gebeutelten Nationen Israel und Ukraine kommen. Zunächst trifft die Ukraine im auf Bosnien-Herzegowina, Israel spielt gegen Island. Die Gewinner treten dann im März im Kampf um eines von drei verbleibenden Tickets für die EM gegeneinander an. Außerdem trifft Polen auf Estland. Der Sieger bekommt es dann mit dem Gewinner der Partie zwischen Wales und Finnland zu tun. Georgien trifft auf Luxemburg, und Griechenland auf Kasachstan. Auch da kommt es zu einem Finale.

Die Töpfe für die EM-Auslosung

21 der 24 Tickets für die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland vergeben. Die letzten drei freien Plätze werden zwar erst im kommenden März in Play-offs ausgespielt, die Töpfe für die Auslosung der sechs Vorrundengruppen am 2.Dezember stehen aber nun fest. Topf 1: Deutschland, Portugal, Frankreich, Spanien, Belgien, England Topf 2: Ungarn, Türkei, Dänemark, Albanien, Rumänien, Österreich Topf 3: Niederlande, Schottland, Kroatien, Slowenien, Slowakei, Tschechien Topf 4: Italien, Serbien, Schweiz, Sieger Play-off A, Sieger Play-off B, Sieger Play-off C

Kroatien holt letztes Direktticket

Kroatien hat sich das letzte Direktticket für die Fußball-EM 2024 in Deutschland gesichert. Der WM-Dritte machte die Qualifikation am letzten Spieltag in Gruppe D durch ein 1:0 (1:0) gegen Armenien in Zagreb perfekt. Ante Budimir traf nach Flanke des früheren Stuttgarters Borna Sosa. Wales hätte das Team um Luka Modric bei einem Patzer noch vom zweiten Platz verdrängen können, die Briten kamen allerdings ihrerseits gegen die bereits qualifizierte Türkei in Cardiff über ein 1:1 (1:0) nicht hinaus. Die Waliser erhalten in den Play-offs im März noch eine weitere Chance.

Italien qualifiziert sich für EM

Titelverteidiger Italien hat mit etwas Zittern, aber ohne Nachsitzen das Ticket für die Fußball-EM im kommenden Sommer in Deutschland gelöst. Die Italiener holten beim 0:0 zum Abschluss der Qualifikations-Gruppe gegen die punktgleichen Ukrainer den einen Punkt, den sie zur Absicherung von Platz zwei hinter England benötigten. Trotz des Ergebnisses war das Spiel in der Leverkusener BayArena kein typisches Italien-Spiel, sondern ein rassiges Duell mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Die Ukrainer haben in den Playoffs im März eine weitere Chance auf ihre vierte EM-Teilnahme in Folge.

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