Newsticker: Aktuelle Schlagzeilen & Eilmeldungen

    Schlagzeilen

    • 07:11

      Aktion von Klimaschutzaktivisten

      Münchner Flughafen lahmgelegt

      Klimaschutzaktivisten haben am frühen Morgen den Münchner Flughafen lahmgelegt. Die Aktivisten waren in den inneren Bereich des Airport-Geländes gelangt. "Der Flughafen ist geschlossen aus Sicherheitsgründen, weil sich Klimaaktivisten auf den Rollbahnen festgeklebt haben", sagte ein Sprecher des Flughafens. Unklar sei noch, wie viele Aktivisten vor Ort seien. Mitglieder der sogenannten Letzten Generation hatten nach eigenen Angaben geplant, den beginnenden Reiseverkehr zum Start der Pfingstferien zu stören.

    • 06:51

      Saarland und Rheinland-Pfalz

      Überflutungen im Südwesten

      Heftiger Dauerregen hat im Saarland vielfache Überflutungen und Erdrutsche verursacht. In vielen Kommunen, unter anderem in der Landeshauptstadt Saarbrücken, mussten Häuser wegen ansteigender Wassermassen evakuiert werden. Nach Angaben des Innenministeriums ist die Lage im Land am frühen Samstagmorgen weiter angespannt. Auch in Rheinland-Pfalz sorgte der Regen für zahlreiche Einsätze. Vor allem der Kreis Trier-Saarburg sowie die Südpfalz und die Städte Trier, Zweibrücken und Ludwigshafen waren betroffen.

    • 06:37

      Ermittlungen gegen Abgeordneten

      AfD-Chefs gegen Bystron-Auftritte

      Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla haben den AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron aufgefordert, bis zur Klärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe auf weitere Auftritte im Europawahlkampf zu verzichten. Das geht aus einer E-Mail des AfD-Bundesgeschäftsführers an Bystron hervor. Die Generalstaatsanwaltschaft München hat wegen des Anfangsverdachts der Bestechlichkeit und der Geldwäsche Ermittlungen gegen Bystron eingeleitet. Bystron steht auf Listenplatz 2 der Partei für die Europawahl.

    17.05.2024

    • 23:56

      Twitter zu X

      Musk lässt Webadressen umleiten

      Elon Musks Online-Plattform X hat ein weiteres Überbleibsel aus ihrer Vergangenheit als Twitter entfernt. Fast zehn Monate nach der Umbenennung lautete die Web-Adresse der Profile bis zuletzt immer noch "twitter.com". Damit ist jetzt Schluss: Ruft man die alten Adressen im Web-Browser auf, wird auf "x.com" umgeleitet. Alle "Kern-Systeme" liefen nun unter x.com, schrieb Musk. Die Umbenennung war notwendig, um zu unterstreichen, dass seine Plattform viel mehr als nur ein Kurznachrichtendienst sein soll, so Musk.

    • 23:35

      Stromnetz zerschossen

      Kiew ruft auf Energie zu sparen

      Angesichts der Schäden am ukrainischen Stromnetz hat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Bürger zum Stromsparen aufgerufen. "Jetzt ist ein sehr rationeller, überlegter Stromverbrauch gefragt", sagte er. Kommunen und Energieversorger sollten darüber informieren, warum zeitweise Stromsperren notwendig seien. In seiner abendlichen Videobotschaft berichtete er, dass er mit Regierung und Militär über die schwierige Lage im Energiesystem seines von Russland angegriffenen Landes beraten habe.

    • 23:17

      Angriff auf Pelosi-Ehemann

      Täter zu 30 Jahren Haft verurteilt

      Gut anderthalb Jahre nach der Hammer-Attacke auf den Ehemann der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi ist der Attentäter zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das gab die zuständige Richterin in San Francisco bekannt, wie US-Medien anschließend übereinstimmend berichteten. Der Angreifer von Paul Pelosi wurde bereits im November von einer Geschworenenjury wegen der versuchten Entführung einer Amtsperson und Körperverletzung eines unmittelbaren Familienangehörigen einer Amtsperson für schuldig befunden.

    • 23:00

      Seit Beinahe-Unglück bei Boeing

      Mehr Inhouse-Hinweise auf Fehler

      Boeing bekommt seit dem verstärkten Fokus auf Produktionsqualität nach einem Beinahe-Unglück im Januar mehr Hinweise von Mitarbeitern. So sei die Zahl der Berichte in einem internen Portal für vertrauliche Meldungen seitdem mehr als sechsmal höher als im Vorjahr, sagte Konzernchef Dave Calhoun auf der Aktionärsversammlung. Bei dem Zwischenfall Anfang des Jahres verlor eine so gut wie neue Boeing 737-9 Max der Fluggesellschaft Alaska Airlines ein Rumpf-Fragment im Steigflug. Niemand wurde ernsthaft verletzt.

    • 22:42

      Ukrainer im Ausland

      Konsulate bedienen Wehrpflichtige

      Wehrpflichtige ukrainische Männer im Ausland können mit Inkrafttreten des neuen Mobilisierungsgesetzes wieder Leistungen der Konsulate in Anspruch nehmen. Voraussetzung sei, dass die Registrierung bei den Wehrbehörden auf Papier oder elektronisch nachgewiesen werde. Das teilte das Außenministerium mit. Zugleich richtete das Verteidigungsministerium eine App ein, mit der die Registrierung online möglich ist. Wegen des russischen Angriffskriegs haben auch Hunderttausende wehrfähige Männer die Ukraine verlassen.

    • 22:25

      Corona-Patent EP949

      EU-Patentamt bekräftigt Moderna

      Das US-Biotech-Unternehmen Moderna hat nach eigenen Angaben im Streit mit den Rivalen Pfizer und BioNTech um seinen Corona-Impfstoff einen Fall vor dem Europäischen Patentamt gewonnen. Das Europäische Patentamt habe entschieden, die Gültigkeit des Patents EP949 von Moderna aufrechtzuerhalten, hieß es in einer von Moderna verschickten Mail. Man gehe davon aus, dass die Rivalen dagegen Berufung einlegen würden, hieß es zudem. Beim US-Unternehmen Pfizer und der deutschen BioNTech war keine Stellungnahme erhältlich.

    • 22:09

      Britischer König

      Charles reist zu D-Day-Gedenken

      König Charles III. will trotz seiner Krebserkrankung an Feierlichkeiten zur Landung alliierter Truppen in der französischen Normandie im Zweiten Weltkrieg vor 80 Jahren teilnehmen. Gemeinsam mit Königin Camilla und Prinz William soll er am 6. Juni die Normandie besuchen, wie der Buckingham-Palast mitteilte. Zuvor soll er am 5. Juni an einem Gedenken in der englischen Stadt Portsmouth teilnehmen. Das Königshaus hatte Anfang des Jahres öffentlich gemacht, dass Charles wegen einer Krebserkrankung behandelt wird.