Sechs Regeln - So helft ihr richtig!
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Zivilcourage - Was ist das?
Wenn jemand in einer bedrohlichen Situation jemand anderem zur Seite steht und hilft, dann spricht man von "Zivilcourage". Vielleicht habt ihr das Wort schon mal gehört.
Dabei geht es darum, mutig zu sein und zu helfen, statt wegzusehen oder wegzugehen. Gemeint ist also "sozialer" Mut. Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff "Bürgermut". Er setzt sich aus dem französischen Wort "courage" für "Mut" und dem lateinischen Wort "civilis" für "bürgerlich" zusammen. Bürgerlich meint dabei, dass nicht der Staat aktiv wird, sondern die Bürger selbst handeln.
Je mehr Menschen einen Konflikt beobachten, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand eingreift. Deshalb: Wartet nicht, bis andere etwas tun, seid die Ersten, die versuchen zu helfen. Sprecht die anderen an und fordert sie auf, auch etwas zu tun!
Hilfe?
Seid ihr selbst von Mobbing betroffen oder habt ihr vielleicht etwas beobachtet, und wisst nicht, wie ihr reagieren sollt? Dann sprecht unbedingt darüber und holt euch Hilfe! Vertraut euch guten Freunden und am besten auch einem Erwachsenen an.
Beratungsstellen
Wenn ihr niemanden zum Reden habt, wendet euch an eine Beratungsstelle. Per Telefon oder in Chats könnt ihr eure Sorgen loswerden und bekommt Tipps.
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